Fußballer und Fußballerin? (Roman Bürki FF)

Kapitel 15

Adriana's Sicht:

*2 Wochen später*

Heute muss ich mich Roman stellen. Er hat kapiert, dass er irgendwas angestellt hat und nun werde ich alles offiziell beenden, was wir miteinander hatten.

Die Mädels haben mich jeden Tag so gut es geht unterstützt und ich bin ihnen so dankbar.

Ich trage noch immer die Schiene, aber in zwei Wochen kommt sie ab, dann heißt es Physiotherapie.

Natürlich habe ich schon welche, aber in zwei Wochen geht diese los, wenn ich langsam mit dem Training wieder beginne.

Seufzend gehe ich die Treppen herunter und gehe gleich heraus zu Anna's Auto.

Während der Fahrt nach Brackel herrscht Stille. Als wir endlich ankommen, steige ich aus und humble zur Bank.

Dort werde ich gleich in die Arme von Henni genommen. "Ach meine Liebe, bald beginnt dein Training wieder und dann bist du bestimmt schnell wieder auf dem Feld."

Ich nicke und sehe, wie Roman zu mir schaut.

"Doch kläre das erstmal mit Roman.....der merkt nämlich das irgendwas bei euch net stimmt."

Ich nicke und gehe langsam auf Roman zu, er kommt mir entgegen.

"Hey Adriana...."

"Ich will das nicht mehr! Ich weiß es.....du warst Wochen lang immer beschäftigt und seit Wochen weiß ich den Grund. Du vögelst andere Frauen, während du mir irgendwas wie eine Beziehung vorgespielt hast! Wohin bist du gefahren, als du mich alleine in deinem Haus gelassen hast?"

Er schaut mich nur beschämt an, dabei zappelt er ein wenig nervös.

"Ich bin zu Brigitte gefahren....", haucht er.

"Um sie zu knallen habe ich recht?!", zische ich worauf er nickt.

Ich seufze enttäuscht und fahre durch meine Haare.

"Ich....das alles ist aus! Ich lasse nicht mehr mit mir spielen. Ich Idiotin glaubte noch, dass du dich geändert hast! Habe Gefühle entwickelt und DU spielst mit mir wie eine Puppe!", schreie ich ihn an.

"Ich will nie wieder! Nie wieder etwas mit dir zu tun haben!", schreie ich nochmal dann gehe ich zu den anderen wieder.

Auf der Bank schaue ich starr auf das Feld, wo die Mädels gerade trainieren.

"Alles okey?", fragt nun jemand.

Ich drehe meinen Kopf und sehe Teddy, den Torwart Trainer von den Jungs neben mir.

"Nein....."

"Das sieht man an deinem Gesichtsausdruck....wenn du willst, dann kannst du mit mir darüber reden."

Ich seufze. "Warum tut die Liebe manchmal so weh? Was ist verdammt nochmal falsch an mir, dass man so mit mir spielt und mich so ausnutzt....."

"Es geht also um Roman. Er hat dich also ausgenutzt...."

"Ich will nicht schlecht über ihn reden Teddy....du trainierst ihn...."

"Adriana...ich glaube, dass Roman sich auch nicht so gut fühlt deswegen.....er sieht ziemlich schlecht aus..."

"Es ist mir ehrlich gesagt egal.......er hat mir weh getan und ich will deshalb nichts mehr mit ihm zu tun haben..."

Teddy täschelt meine Schulter, dann steht er auf. "Alles wird wieder gut Adriana....glaub mir..."

Dann verschwindet er und ich sitze wieder alleine auf der Bank.

"Also....morgen gehen wir ins Krankenhaus auf die Kinderstation.....Ich hoffe ihr freut euch....", sagt Henni nun.

Ich fange an zu lächeln....ich kenne ein paar der Kinder schon, weil als ich noch im Krankenhaus war, bin ich in der Kinderstation gewesen.

Die Mädels gehen duschen, während ich zum Auto humple und dort auf sie warte.

Recht schnell kommen die drei, dann fahren wir zum Vapiano.

"Wie lief das Gespräch?", fragt Anna.

Ich erzähle ihnen alles, dann schauen sie etwas sprachlos.

"Wow! So ein Arsch!"

"Aber sowas von!"

Ich nehme einfach eine Gabel und nicke nur.

"Morgen geht es in das Krankenhaus, freut ihr euch drauf?"

"Ja auf jeden Fall! Die sind so süß!", sage ich.

"Echt? Woher weißt du das?"

"Als ich im Krankenhaus war, da hatte ich sie oft besucht."

Sie nicken nur, dann verabschieden sich Anna und Vivienne, da sie zu ihren Freunden gehen.

"Oh maaan.", murmelt Alejandra.

"Was?"

"Heiko hat mich eingeladen....."

Ich fange an zu lachen.

"Na los! Gehe zu ihm!

"Bist du sicher? Ich lasse dich ungern allein....."

"Ist ok...ich rufe Marc an oder so...."

Sie nickt, umarmt mich einmal und verlässt ebenfalls das Haus.

So bin ich nun allein im Wohnzimmer und denke über die letzen Wochen nach.

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Sorry für die Länge und das lange nichts kam! Habe viel Stress in der Schule.