Avery POV:
"Ich war in dem Wald,weil...weil ich abgehauen bin. Ich hatte so große Angst,dass sie mich erwischen. W-w-was ist denn...w-wenn sie mich finden? Was soll man cc denn dann machen? I-i-ich..." Ich brach in Tränen aus und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich habe immer gedacht,schlimmer als dort 'gefangen' zu sein,kann es mich nicht treffen. Doch nicht zu wissen,ob sie mich finden oder nicht und was sie dann mit mir machen,ist tausendmal schlimmer. Dort würde ich wenigstens nur geschlagen und gedemütigt,wenn sie mich finden bin ich so gut wie tot.Ich spürte plötzlich zwei starke Arme,die um meinen Körper geschlungen waren. Mir wurde augenblicklich warm und ich beruhigte mich allmählich.
Jonah POV:
Ich hatte mich gerade ins Wohnzimmer gesetzt,ein Glas Wasser hatte ich mir vorher in der Küche zur Beruhigung geholt,und konnte immer noch nicht glauben,wie dämlich man nur sein kann alles zu überstürzen,als ich die Gedanken des Docs hörte. 'Jonah,bitte komm schnell wieder zur Krankenstation,Avery hört nich mehr auf zu weinen und ich kann ihn nicht berühren zur Beruhigung. Ich glaube nur du kannst jetzt helfen!'Meine Augen weiteten sich und so schnell ich konnte,lief ich Richtung Krankenstation. In all der Eile realisierte ich gar nicht,dass ich jetzt seinen Namen wusste.
Avery! Er passte zu ihm. Er machte so einen schüchternen Eindruck und das spiegelte sich in seinem Namen wieder. Ein wenig außer Atem stand ich vor dem Krankenzimmer in dem sich der Doc und meine große Liebe befanden,und machte vorsichtig die Tür auf. Er sollte sich ja nicht erschrecken.
Als ich drinnen war,saß er mit dem Gesicht in seinen Händen vergraben auf der Liege und schluchzte. Er zitterte auch was wahrscheinlich daran lag,dass nur sein Unterkörper mit einem dünnen Lacken bedeckt war. Man konnte sehen wie dünn er war und die Andeutung eines kleinen Babybauches erkennen.
Ich ging langsam zu ihm herüber,setzte mich auf den Rand seines 'Bettes' und schling meine Arme um ihn. Er versteifte sich für einen Augenblick was aber sofort nachließ,als er merkte das ich es war. Er blickte mit Tränen in den Augen und roten Wangen zu mir auf. Ich Strich ihm eine Strähne seines Haares hinter sein Ohr und lächelte ihn beruhigend an. "Was ist denn passiert?"fragte ich leise und zog ihn näher an mich. Erst sagte den nichts,dich was er dann sagte schockte und verwirrte mich zugleich.
"Sie werden mich finden."
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My luck in the hell
Manusia SerigalaWas machst du,wenn du in deinem Rudel nur benutzt,geschlagen und als Nichtsnutz beschimpft wirst? Wenn du niemanden hast,außer einem kleinen Wesen? Wenn deine Familie dich verstoßen hat? Wenn dich nichts mehr 'Zuhause' hält? Ganz genau,du fliehst. D...