'danke Mum' (Kapitel 9)

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Ich rannte zur Rezeption und senkte meinen Kopf um meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen "geht es ihnen gut" die Frau an der Rezeption blickte mich besorgt an ich nickte nur und hob mein Kopf "könnte ich zu Ike Levinson" sie schaute mich erst etwas Verwirrt an doch tippte dann etwas im Computer herum "3 Stock raum 108" dankend nickte ich und lief die Treppen hoch.

Raum 108 die Tür stand offen und man hörte das eine Frau auf jemanden einredete "aber sie müssen was essen" ich betrat das Zimmer und als ich sah das Ike ruhig da lag entspannte ich mich.

Leise räusperte ich mich als Ike mich erblickte lächelte er die Krankenschwester drehte sich um und lächelte erleichtert sie stand auf und lief zu mir "wie geht es ihn" sie schaute zu Ike der ruhig da lag und die decke anstarrte "er hatte ein Herzinfarkt" ich zog scharf die Luft ein und schaute mir Ike an er sah so friedlich aus "und wenn er bald nichts isst dann wird er lange nicht mehr hier sein.

Ich nickte nur "bringen sie ihn dazu etwas zu essen" ich nickte und sie verließ das Zimmer leise schloss ich die Tür hinter mir hohlte mir ein Stuhl und setzte mich ans Bett ich legte eine Hand in seine.

"Ike können sie mir von ihrer Frau erzählen" er lächelte und nickte

Es war an einen kalten Herbst Tag da traute ich mich erst sie anzusprechen sie stand neben mir doch ich brachte kein Wort heraus sie war wieder einkaufen 'Ike begleitet du mich nachhaus' fragte sie da ich ja nicht fragte ich nickte und sie lächelte vor ihrem Haus blieben wir stehen 'Anna würdest du mit mir ausgehen' sie begann zu lachen 'ich habe jetzt zeit' ich lächelte und guckte dann verwirrt 'du willst jetzt etwas machen' sie nickte und lief ins Haus 'wir werden schließlich nicht jünger lewinson'

Ich lachte leise "Ike bitte essen sie etwas für mich" er nickte und nahm sich die Suppe die vor ihn Stand.

Erschöpft verließ ich das Krankenhaus ich saß noch so lange bei Ike bis er einschlief Mum hatte ich vorher noch angerufen sie sollte sich keine Sorgen machen.

Ich wischte mit meiner Hand müde über mein Gesicht und machte mich auf den Weg nachhause.

Ich schloss die Tür auf setzte mich auf die Schuh Komode, legte mein Kopf in meine Hände und schniefte leicht als ich meinen Kopf hob stand Mum an der küchentür gelehnt sie hat lange Blonde Harre die selben die ich habe und auch Sommersprossen die man aber kaum noch sehen kann.

"Lucy was ist den los" ich lief auf Mum zu und schlang meine Arme um ihren Hals mein Kopf vergrub ich in ihrer Halsbeuge sie strich mir leicht über meinen Kopf und murmelte 'shh' um mich damit zu beruhigen doch ich begann laut zu schniefen ich roch an Mum's harre die Nach Heidelbeeren dufteten Mum's lieblings Furcht wie ich so in Mum's arm lag erinnerte mich an meine Kinderzeit wenn ich mir weh getan hatte lag ich immer so in Mum's arm sie hat auch immer 'shh' gemurmelt meine aufgeschürften Wunden geküsst und dann ging es mir immer wieder gut.

Ich hatte noch meine Schuhe an doch Mum sagte nichts "Mum!!" ich versuchte mich zu beruhigen doch ich konnte einfach nicht "hmm" machte sie nur ich Schniefte noch einmal "Ike der Op..ppa..von..de..m ich dir..erzä..hlt..habe.." meine Mum strich mir beruhigend über den  Rücken, und murmelte nur 'shh' ich beruhigte mich etwas und meine Mum löste sich von mir sie reichte mir ein Taschentuch.

Ich putzte mir die Nase und redete weiter "er hatte einen Herzinfarkt. Er liegt nun im Krankenhaus" meine Mum verzog das Gesicht "Mum er wird nicht mehr lange leben" und als ich diese Worte aussprach begann ich wieder zu weinen mir wurde klar das ich nichts dagegen tun konnte.

Ich saß nun auf unserer Couch im Wohnzimmer, meine Beine an mich gezogen, meine Arme um meine Beine gewickelt und mein Kopf auf meine Knie gelegt so starrte ich einfach nur grade aus und sagte gar nichts, nach einer Weile setzte Mum sich zu mir "Schatz du kannst doch nicht jetzt schon trübsal blassen er ist doch nicht nicht mal gestorben" ich hob meinen Kopf und schaute Mum an "Besuch ihn öfters und beschehre ihn noch eine Schöne Zeit, selbst wenn er stirbt du wirst immer mit ihn reden können und er wird immer bei dir sein" sie legte ihre Hand auf mein Herz "genau hier" ich nahm Mum ihn den Arm und schniefte noch ein mal "danke Mum" sie hatte recht so wie immer.

Latino BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt