Gewaltig geirrt (Kapitel 11)

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Ich stütze mein Kopf in meine Hände und schloss meine Augen, meine Gedanken ließen mir keine Ruhe sie waren immer,

Bei den Jungen von dem ich mich fernhalten wollte

Bei den Jungen der mich zu das Mädchen machte das ich nicht war

Bei den Jungen den ich vermisste

Ich atmete genervt aus seit er diese Worte gesagt hatte bin ich ein Wrack wieso sagt er sowas, Sachen die mich durcheinander brachten, Sachen die mich sowas denken lassen.

Ich hörte weit entfernt ein leises "Lucy" doch beachtete es nicht weiter ich verstand ihm einfach nicht ich wollte mich von ihn fernhalten doch sobald er nur in meiner Nähe ist meine Hand in seine nimmt bin ich nicht mehr ich dann macht mein Herz was es will und nicht das was ich mir vorher noch gesagt habe

"Lucy" ich zuckte zusammen als Clarie mir ins Ohr brüllte ich schaute sie genervt an sie nickte nach vorne und zog dabei ihre Augenbraue nach oben wir hatten zusammen Physik.

Frau Klister Schaute mich an und zog dabei ihre Augenbraue in die Höhe "Lucy könntest du mir bitte sagen was ich grad erzählt habe"

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Es war zum Haare ausreißen ein Referat über Kommunikation nur weil ich einmal in Physik nicht aufgepasst habe.

Aber ich konnte mich einfach nicht Konzentrieren es ging einfach nicht.

Ich wusste wer mir Helfen konnte und wer mir zuhören würde Ike.

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Ich klopfte drei mal an der Tür und öffnete sie dann.

Ike lächelte als er mich sah, ich rückte einen Stuhl neben seinen Bett und ließ mich darauf nieder "Hallo Ike" ich lächelte sein zustand hat sich schnell wieder verändert so wie Dr Müller gesagt hat "H..h..allo" man sah das es ihm schwer fiel zu reden Dr. Müller hat mir gesagt wenn ich zu ihm gehe soll ich ihn keine Frage stellen er wird vom reden nur noch schwächer.

"Ike ich weiß ihnen fällt es schwer zu reden und sie werden immer schwächer doch ich komme einfach nicht mit meinen Gedanken klar" ich sah das er nickte ich massierte mir meine schläfe und schaute zu Ike er war sehr dünn geworden und war Müde von Leben.

Ich würde viel Weinen wenn er sterben würde doch wie Mum gesagt hatte er wird in meinen Herzen weiter leben und immer bei mir sein.

"Ich habe ihnen schon so oft von Harry erzählt doch es wurde alles irgendwie schlimmer und bringt mich bis jetzt durcheinander ich dachte wenn ich es jemanden erzähle kann ich es vielleicht selbst besser verstehen" Ike nickte nur

Also begann ich zu erzählen von Anfang.

Wie ich ihn das nicht erlaubte Viertel gekommen bin.

Wie ich mich mit ihm gestritten hab.

Wie ich aus meinen Fenster geklettert bin.

Wie ich ein Privatgrundstück betretet habe.

Wie ich versucht habe mich von ihn fern zu halten.

Wie ich es nicht geschafft habe.

Wie ich mit ihn in diesen Turm gegangen bin, und dafür eine Stunde geschwänzt habe.

Wie er sagte das er mich nicht Küssen würde.

Wie er dann einfach geganngen ist und mich als Warck mit zig tausend Gedanken zurück gelassen hat.

Und das ich ein schlechtes gewissen gegenüber meiner Eltern habe.

Als ich zu Ende erzählt habe schaut Ike mich lächelt an, er würde nichts sagen erstens weil es ihn schwer fiel und zweitens weil er wusste das man keine Worte brauchte um zu verstehen.

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Wieder saß ich an meinen schreibtisch.

Als ich das Krankenhaus verlassen habe, wurde mir klar das ich Harry wirklich vergessen musste ihn aus meinen Gedanken und aus meinen Leben streichen.

Denn wenn ich es nicht tuhe werde ich meine Eltern enttäuschen und das wollte ich nicht, nein das wollte ich wirklich nicht.

Mein Leben wurde perfekt geplant.
Ich werde mein Abschluss machen, dann auf ein Collage in Manchester gehen und Medizin studieren, und dazwischen wird sich auch nichts und niemand drängen.

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Ich lief die Treppe runter in die Küche Dad diskutierte um irgendwas. Stumm betrat ich die Küche "Lucy" Dad's scharfe stimme zeigte mir das ich irgendwas falsch gemacht habe.

"Ich habe heute ein Anruf von deinem Klassenlehrer erhalten" und sofort viel mir ein was ich getan habe "er macht sich große sorgen du passt im Unterricht nicht auf bist mit deinem Gedanken ganz wo anders und das beste kommt auch noch du schwänzt einfach den Unterricht dann wirst du mit Jemanden im Schulturm gesehen" ich versuchte ihm das alles zu erklären doch er ließ mich nicht zu Wort kommen ich hätte auch keine Ahnung wie ich ihm das erklären sollte.

"Was kommt noch schleichst du dich demnächst noch aus dem Haus?" ich verzog meinen gesicht "also wirklich Lucy ich bin echt enttäuscht von dir ich dachte in hätte dich anders erzogen wenn du so denkst das du auf einer der Besten Collage gehen wirst dann hast du dich gewaltig geirrt."

Latino BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt