The Day before

12 0 0
                                    

Es war Donnerstag,wie immer hatte ich bis viertel vor 4 Schule ging dann nach Hause,um mich umzuziehen und mich mit Jonas zu treffen,der zwei Straßen von mir entfernt wohnte. Wie immer ein Strukturierter Tag. In der Letzten Stunde also,in der wir Mathe hatten und Mathe liegt mir mal so garnicht,das muss man dazu sagen,nahmen wir Strahlensätze durch. Da wir zum Glück am Anfang standen und der Lehrer nur am reden war,verging die Stunde zu meinen Gunsten relativ schnell.
Ich stieg also in meinen Bus,die 611 und ließ mich bis zur Nahe liegendsten Bushaltestelle fahren,von der ich dann nach Hause spazierte. Meine Eltern arbeiteten noch. Mama war Rechtsanwältin,also ständig am telefonieren oder im Büro. Papa war Ingenieur,also immer Unterwegs,donnerstags Abends jedoch kam er immer wieder.
Ich warf meine Tasche zur Seite,wechselte meine Strickjacke fixx von schwarz zu grau und begab mich ins Badezimmer wo ich meine Haare durchkämmte und sie in einen Zopf Band. Nun ja,meine Haare sind relativ lang,so zwischen Brust und Hüfte würde ich sagen,Kastanienbraun und was mich wundert,noch ziemlich gesund.
Als ich dann fertig war begab ich mich auf den Weg zu Jonas der mich schon lächelnd erwartete. Sein Lächeln war das schönste was ich je sah. Das soll keine alberne Schwärmerei darstellen,nein es war ein ehrliches und von Herzen kommendes Lächeln,was man so nicht oft sieht,ich zumindest nicht.
Unsere Beziehung ähnelte auch nicht vielen anderen. In unserem Alter ist es für gewöhnlich normal Geschlechtsverkehr oder ähnliches zu haben. Bei uns aber,gab es sowas nicht,noch nicht.
Es war nicht,weil wir zu schüchtern für sowas sein,nein,uns blieb für sowas garkeine Zeit da wir immer redeten,da reichte es in seinem Arm zu liegen.
Wir gingen in die Stadt die gut zu Fuß erreichbar war und aßen etwas,da ich noch nichts zu mir genommen hatte. Gebratene Nudeln waren es diesmal. Wir redeten über unseren Tag bis die Zeit soweit fortgeschritten war,dass ich nach Hause musste.
Zwar waren meine Eltern selten da,trotzdem waren sie sehr streng was Uhrzeiten anging.
Er brachte mich zur Tür,umarmte mich und gab mir einen Abschiedskuss bei dem er Fest meine Hand drückte. So verliebt wie ich war,ließ ich den Schlüssel in das Schloss gleiten,sagte meinen Eltern hallo und lief die Treppe zu meinem Zimmer hinauf. Zielbewusst ging ich zu meinem Strand,an dem ich mir eine kurze graue stoffhose und ein rotes top zum schlafen heraus. Es war Sommer,grenzte jedoch langsam schon an den Herbst. Ich schlüpfte in mein Bett deckte mich zu,da ich heute noch nicht zur Ruhe gekommen bin,schlief ich auf Anhieb ein.
Ich schlief ziemlich gut,bis dieser Eine Knall mich aufschrecken ließ und mich vor Angst lähmte...

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Sep 28, 2016 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Nobody caresWhere stories live. Discover now