Kapitel 28: Frag mich einfach

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,,Wenn ich dich kriege,du kleines Arschloch,dann kannst du etwas erleben!“. Man würde es mir nicht übel nehmen,wenn ich Dean so hinterher schreie. Ich bin leicht wütend auf ihn und er kann froh sein,dass ich irgendwas in seinem Gesicht versucht habe zu retten.

Jedoch konnte sich China nicht beherrschen und versuchte schon seit einer halben Stunde an Dean dran zu kommen,der sich in seinem Zimmer eingesperrt hat. Aus Angst vor China,die wirklich nicht glücklich schaut.

,,Wieso hast du auf ihn eingeschlagen? Was fällt dir überhaupt ein,auf irgendjemanden einzuschlagen? Was ist bei dir schief gelaufen?“. Fragen,auf die sie wohl keine Antworten bekommt.

,,Was machst du hier eigentlich?“,fragte Skyla mich und stand mit verschränkten Armen vor dem Geschehen.,,Solltest du nicht bei Brooklyn sein?“.

,,Wieso? Wir haben gleich mit Xander “,antwortete ich und beobachtete weiterhin China,die wirklich gleich einen richtigen Anfall bekommt,wenn Dean nicht rechtzeitig die Tür öffnet.

,,Und? Das hindert dich wohl nicht daran,einfach zu Brooklyn zu gehen. Ich meine,du hast dich auf die Seite eines Idiotens gestellt. Es wäre doch gut,wenn du dich persönlich bei ihm entschuldigst“,sagte sie und wusste,dass sie auch Recht hat.

Mist.

Ich muss mich wirklich bei ihm entschuldigen. Ich hab mich auf die Seite von Dean gestellt. Ein Idiot!

,,Sag Xander,dass ich was erledigen muss. Ich denke,wir sehen uns in drei - vier Stunden wieder“,sagte ich und lief schnell raus. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer von meiner Mum,von der ich wirklich lange nichts gehört hatte.

Es interessiert mich wenig,wie viel es mich kosten wird. Das ist es mir wirklich wert!

,,Hey,Mum. Da ich deine Tochter bin und du Marc nicht ausstehen kannst,kannst du mir bestimmt einen Gefallen tun“.

. . .

,,Ich kann dir erst alles erklären,wenn Brooklyn und ich uns wieder ausgesprochen haben. Sein Aussehen kann ich mir nicht so ganz erklären“,sagte ich zu David und stieg aus seinem Auto aus. Ein Glück,dass er in der Nähe gewesen war.

,,Und du bist sicher,dass es nichts schlimmes ist?“,fragte er nach und sperrte sein Wagen ab.

,,Das glaube ich zumindest. Sie haben sich wegen einer Kleinigkeit geprügelt. Den wahren Hintergrund weiß ich nicht“,sagte ich und lief ihm hinterher ins Haus und ließ mir von ihm beschreiben,wo sein Zimmer ist.

Da ich Jasmine Thompson bin und aus England komme,klopfe ich vorbildlich an die Tür und trat auch erst rein,als er mir seine Erlaubnis gab.

,,Du kannst direkt gehen“.

,,Hey! Du hast es mich erst gar nicht versuchen lassen“,sagte ich und schloss die Tür hinter mir.,,Ich möchte mich entschuldigen und bevor du mich unterbrichst,solltest du mich jetzt anhören. Ich bin ein Mensch und keine Maschine,Brooklyn. Auch ich mache Fehler,wie heute. Ich hab mich auf die Seite eines Penners gestellt,der sich nicht mehr aus seinem Zimmer traut. Jedoch bist du auch ein Mensch und machst auch Fehler..-Wie heute am Strand. Du konntest doch nicht einfach Dean verprügeln,der es auch noch verdient hat. Er ist ein Idiot,aber..“

,,Du kennst mich. Oder?“,unterbrach er mich und schaute mich ernst an.

Ich nickte nur mit dem Kopf und wartete darauf,dass er fortführt;

,,Und du weißt,dass ich die Ruhe in Person sein kann. Auf Dean hätte ich niemals eingeschlagen,wenn ich keinen wahren Grund hätte“.

,,Was war denn dein Grund?“,fragte ich und war wirklich neugierig.

,, Eifersucht,man. Ich hab doch gemerkt,wie er versucht dir mir wegzunehmen. Eigentlich hätte ich kein Grund dazu eifersüchtig zu sein,aber ich bin es einfach. Ich bin es,weil ich mich in dich verliebt habe und ein Beckham bin“.

Was hat das letztere jetzt damit zu tun?

,,Dann frag mich doch einfach“,sprach ich meine Gedanken aus und lächelte schwach. Jetzt ist es seine Chance,die er nicht vermasseln durfte!

,,Ich soll dich fragen,ob ich eifersüchtig werden darf?“.

,,Nein,Brooklyn. Du sollst mich fragen,ob ich deine Freundin werden möchte“,seufzte ich und schüttelte mit dem Kopf. Dieser Junge.

,,Wusste ich“,sagte er und grinste.,,Aber,in meinen Zimmer kommt es nicht so romantisch rüber“

,,Scheiß auf die Romantik,Brooklyn. Frag mich einfach,damit ich glücklich weiter leben kann“,sagte ich leicht ungeduldig und lächelte,als er von seinem Bett auf stand und such vor mich hin kniete.

,,Etwas Romantik muss sein“,grinste er und sah nicht besonders gut aus,mit seinem blauen Auge. Aber,darüber kann ich noch hinweg sehen.,,Jasmin? Möchtest du meine Freundin werden und den Rest deiner Ferien mit mit verbringen?“.

,,Ja“,lachte ich und freute mich total,als er seine Lippen auf meine legte.

Dafür haben wir jetzt ernsthaft ein Jahr gebraucht..Sind wir nicht toll?

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Photography→Brooklyn BeckamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt