„Ich will dich."
„Nein, dein Schwanz will mich."
„Auch, aber mein Herz will dich mehr, also küss mich."
Deine [Farbe] lackierten Nägel hinterlassen feine, rote Striemen auf Erics Haut, als du deine Hände zärtlich von seinem Nacken hinabgleiten und spielerisch deine Krallen auf seine Brust trommeln lässt. „Eric", hauchst du ihm mit deiner besten Pornostimme ins Ohr, was ihn spürbar anmacht. „Wieso glaubst du, ich würde dich ranlassen, mh?" Du verhinderst eine Antwort auf deine rhetorische Frage, indem du ihn bestimmt von dir stößt. Der Gepiercte stolpert überrascht ein paar Schritte nach hinten, ehe er im nächsten Moment sofort wieder die gewöhnlich widerstandsfähige Haltung eines Ferox erlangt und dich dann mit einem ungläubigen, aber harten Blick bedenkt. Er ist es nicht gewohnt, derartig zurückgewiesen zu werden, schon gar nicht von Frauen und erst recht nicht von dir. Früher hast du bedingungslos ihm gehört, was heute nicht mehr der Fall zu sein scheint. Und das gefällt ihm ganz und gar nicht.
„Gute Nacht", wünschst du ihm halbherzig salutierend und wendest dich, ihm den Rücken kehrend, zum Gehen. Du erreichst gerade mal den Ausgang der Küche, als Eric nach der hintersten Gürtelschlaufe deiner Jeans greift und dich festhält. „Du bleibst hier." – „Ach, habe ich Hausarrest, oder wie?", murrst du sarkastisch, was der Gepiercte mit einem rauen Lachen quittiert. „Natürlich nicht, du kannst gehen, wohin du willst. Solltest du es aber wagen, diese Wohnung zu verlassen, werde ich dir in die Beine schießen, kapiert?" Langsam zieht Eric dich wieder an sich, bevor er dann seine kräftigen Arme besitzergreifend um dich schlingt und neckisch dein Ohrläppchen zwischen die Lippen nimmt, um daran zu saugen. Sofort spürst du das fordernde Ziehen zwischen deinen Beinen, das nach Befriedigung ruft und deinen Herzschlag beschleunigt.
„Mistkerl", zischt du hinter zusammengebissen Zähnen hervor, deine Oberschenkel fest aneinander gepresst. „Halt endlich die Klappe, deine Zickerei geht mir auf den Sack." Du fühlst sein Grinsen auf deinem Hals, den der Mistkerl in einer geraden Linie abwärts küsst, während du in seiner arretierenden Umarmung dagegen ankämpfst, das Pochen deines Unterleibs zu verdrängen. Du versagst und gibst ein zittriges Keuchen von dir, als Erics eine Seite deiner Brust umfasst, bevor er sie geschmeidig massiert. Innerlich schreien alle deine Gefühle dir Befehle zu, bis du es beinahe nicht aushältst, untätig herumzustehen. Du bist kurz davor, den Mistkerl zu bitten, seinen Griff ein wenig zu lockern, damit dir wenigstens ein Bisschen Freiheit gewährt wird. Aber dann sieht es bestimmt so aus, als hätte er dich durch ein paar so simple Zärtlichkeiten unter seine Kontrolle gebracht und das kann er knicken. Auch wenn er dir noch erotisch die pulsierende Oberweite knetet.
Du ziehst scharf die Luft ein, da die andere Hand des Gepiercten sich in deine Hose, unter deinen Slip schiebt. Scheiße verdammte! Gleich bist du gefickt und das wortwörtlich! „Eric", knurrst du warnend, nicht fähig dich durchzusetzen, weil er sich trotz der Zeitlücke, in der ihr voneinander getrennt wart, noch genau daran erinnert, was dich feucht macht. Dabei stimmt der Zwanzigjährige dich nur ein wenig auf das, was dir noch bevorsteht, ein. Er ist noch nie zimperlich mit dir umgegangen -was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht- erst recht nicht beim Sex. In dem Moment, als die kräftige Hand des Gepiercten von deinem empfindlichen Bereich ablässt, gestehst du dir endlich ein, wie sehr du ihn willst. Dein ganzer Körper kribbelt, als hätte dir jemand ein Kilo Brausetabletten in dein Badewasser gekippt, und allein der Gedanke, Erics volle Länge in dir zu spüren, lässt deine weiblichen Reize durchdrehen.
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мιѕтѕтücĸ х мιѕтĸerl
FanfictionAls Reader wirst du in die Rolle des Miststücks schlüpfen, dir mit dem Mistkerl Eric Wortgefechte liefern und merken, dass euch beide eine innige Hass-Liebe verbindet. Klingt gut? Warte erst einmal ab, bis eure Beziehung so weit fortgeschritten ist...