HEARTBREAKER || Jai Brooks - in Bearbeitung

Kapitel 7

So ihr lieben. Lange Wochenenden sind toll, haha. Heute kommt wieder ein Kapitel, ich hoffe euch gefällts. Viel Spaß und nicht das voten vergessen. Kritik ist auch erwünscht! lol xx

Lukes POV

Ich brauchte jetzt erst einmal Abstand von meinem Bruder, naja … ehr andersrum und um ihm auszuweichen, wollten Beau und ich heute mal wieder richtig feiern gehen. Ich stand vor dem Spiegel und richtete mein Haar. Ich muss zugeben, trotz des Schlages von Jai den ich kassiert hatte, sah ich gut aus. Zum Glück war nichts blau geschwollen oder so, es schmerzte nur noch ein wenig. Ich benutzte noch schnell Parfüm und lief dann die Treppe runter zu Beau, der bereits wartete. „Ok, wir können bro.“ Ich hielt es nicht für nötig Mom oder Jai Bescheid zu sagen, dass wir weggingen, schließlich war ich alt genug und Jai … naja. Am besten reden wir einfach eine Zeit lang nicht. Zusammen stiegen wir in Beaus Wagen und fuhren los. Uns war bewusst, dass wir später breit und oder dicht sein würden und wohl kaum in der Lage wären, Auto zu fahren, doch das ging uns am Arsch vorbei. Wir wollten nur so schnell wie möglich zur Party und jetzt wo ich Sarah nicht haben konnte, war ein wenig Ablenkung auch nicht schlecht.    

Nach knappen 15 Minuten kamen wir an und klingelten. Mein bester Kumpel hatte mal wieder eine fette Hausparty am Start. „Hey man. Luke mein bester. Lange nicht gesehen.“ Ich musste sofort grinsen. Man, wir haben schon so viel scheiße zusammen erlebt. Ich bin froh, dass er auch hergezogen ist, sonst wäre ich echt am Arsch. Der Junge ist der beste, er hat überall Kontakte, daher war mir auch klar, dass seine Party ein voller Erfolg werden würde. Wir begrüßten uns mit einer brüderlichen Umarmung, bevor ich Beau und ihn hinter mich ließ und durch die Menge kämpfte. Das erste was ich brauchte? Einen Drink. Ich sah wie sich ein Junge ein Bier öffnete und da ich keine Lust hatte, mir irgendwo was zu besorgen, nahm ich es ihm aus der Hand und trank einige Schlucke. „Geht’s noch?“, fragte er total fassungslos. „Ach komm. Laber mich nicht an.“ Ohne ihm einen weiteren Blick zu würdigen, ging ich weiter und suchte mir einen Platzt von dem ich alles gut beobachten konnte.

Eine gute halbe Stunde war mittlerweile vergangen. Ich hatte eine Korn weg und sämtliche andere kleine Drinks. Um ehrlich zu sein, wirkte der Alkohol schon ein wenig bei mir, aber dafür war das Zeug ja da! Noch immer war kein Mädchen aufgetaucht, das hübsch genug war und mich nicht an Sarah erinnerte. Fuck man! Dabei war ich doch nur hier um Ablenkung zu bekommen. Jemand zerrte an meinem Shirt und gerade als ich mich beschweren wollte, sah ich ihr ins Gesicht. „Hey.“ Meine Laune verbesserte sich von einem Moment zum anderen. „Hey, du bist doch Luke oder?“ What the fuck? Woher kennt die mich? Ist auch scheiß egal, die ist heiß. Ihr braunes kurzes Harr, die schönen blauen Augen … Sie war perfekt für heute Abend. „Ja und du bist?“ „Sina.“ „Hast du Bock zu shishan? Ich will mal ein wenig an die frische Luft.“ Sie nickte und zusammen gingen wir beide raus. Gott, kleine dumme Mädchen wie sie, waren so einfach rumzubekommen. Mit ihrem Nicken, meinte sie nicht nur die Shisha. Egal was jetzt kommen würde, ich wusste, sie würde alles mitmachen. Wir waren also draußen auf der Terrasse angekommen und die Shisha war von ein paar billig gekleideten Mädchen belegt. Es war offensichtlich was sie wollten, vor allem als sie mich so dumm angrinsten. „Na, wer bist du denn?“, frafte mich eine von den Wasserstoffblondinen. „Niemand, den du anquatschen solltest. Verpisst euch, oh … und man sieht da ein bisschen Gesicht in deinem Make-Up.“ Ich zwinkerte den Mädchen zu und gab ihnen dann mit einer Geste zu verstehen, dass sie jetzt wirklich besser gehen sollte. Noch immer baff von dem was ich gesagt hatte, standen sie auf, richteten ihre Mini Röcke und tippelten dann mit ihren Stöckelschuhen davon. „Oh mein Gott.“ Sina konnte ihr Lachen nicht mehr zurück halten. „Ich kann nicht glauben, dass du das gerade wirklich gesagt hast.“ Ich zuckte mit den Schultern und gönnte mir einen Zug nach dem anderen. Sina griff zum zweiten Schlau der Shisha und genehmigte sich dann auch einige Züge. Ich beobachtete sie eine Weile dabei und merkte, wie ungeduldig ich wurde. Ich war nicht gut darin Mädchen anzuquatschen, da sie meistens auf mich zukamen. Eine Freundin hatte ich auch noch nie … Also keine Ernsthafte Beziehung. Ach scheiß drauf. Die ist eh froh, wenn einer wie ich sie flachlegt. „Hast du eigentlich einen Freund?“ Sie verschluckte sich und hustete. „War nur ne Frage.“, grinste ich. „Ich – ouhm, nein.“ „Gut, mehr wollte ich gar nicht wissen.“ Im nächsten Moment zog ich sie auf meinen Schoß, legte meine Arme um ihre Taille, schaute ihr tief in die Augen und als sie dann auch noch grinste, küsste ich sie sanft.

Sinas POV

Wow, ich hatte keinen Plan was hier gerade abging, aber es gefiel mir. Ich erwiderte Lukes spontanen Kuss und es fühlte sich einfach toll an. Plötzlich spürte ich etwas in meiner Hosentasche vibrieren und kurz darauf klingelte mein Handy. Fuck! Ausgerechnet jetzt. Ich löste mich von Luke und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Was wenn das wichtig war? „Warte kurz, dauert bestimmt nicht lange.“ Ich stand von seinem Schoß auf und ging ans Handy.

 -  Gespräch zwischen Sarah und Sina -

Sarah: Endlich gehst du ran. Ich hab schon tausend Mal versucht dich zu erreichen. Wo bist du denn?

Sina: Tut mir Leid. Ich bin auf einer Party. Was ist denn los? Du klingst als hättest du geweint ..

Sarah: Hab ich auch. Der Tag heute ist so was von beschießen. Hast du Zeit? Bitte?

Sina: Klar, wo bist du denn?

Sarah: Zu Hause.

Sina: Okay, ich komm vorbei. Bis gleich.

Sarah: Danke, bis gleich.

 - Gespräch Ende -

Ich ging zurück zu Luke. „Alles klar?“ „Ouhm ja .. Eine Freundin hat ein Problem und ich muss ihr helfen, also hau ich jetzt ab. Tut mir Leid.“ „Kein Ding .. Aber … Können wir vielleicht Nummern austauschen? Wäre ja Schade, wenn das hier so endet.“ Ich musste Lachen und ich gab ihm meine Nummer. Mit einer Umarmung verabschiedete ich mich von ihm und machte mich auf den Weg zu Sarah.