My New Life as a Monster

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Es war ein schöner Abend und ich laufe mit meinen Eltern eine Straße entlang. Plötzlich hörten wir ein Schrei. Wir rannten sofort los, doch als wir ankamen, war dort nichts. Ich drehte mich um und sah, dass meine Eltern nicht da waren. Panik stieg in mir auf und ich rannte den Weg zurück. Nach nur paar Metern, fand ich sie. Sie lagen  Blut verschmiert auf dem Boden. Ich war geschockt, meine Tränen flossen nur und ich fiel in mich zusammen. Plötzlich ertönte wieder dieser Schrei und mir wurde schwarz vor Augen. Ich sah noch, dass jemand auf mich zu kam, doch dann wurde ich bewusstlos.

Nass verschwitzt wurde ich wach. In letzter Zeit, Träume ich diesen Traum jede Nacht. Vor 9 Jahren, als ich gerade mal 8 Jahre alt war, wurden meine Eltern getötet. Seid dem Tag an wechselte ich von Familie zu Familie. Alle meiden mich und wollen nichts mit mir zu tun haben. Jeden Tag stelle ich mir die Frage ,, warum das so ist". Ich bin ein nettes und liebevolles Mädchen und habe noch nie jemanden was angetan. Oder doch? Nun lebe ich schon seit einen Monat, alleine in meiner kleinen Wohnung, da mich meine Adoptiveltern raus geschmissen haben und meinen, dass ich alt genug sei alleine zu wohnen. Ein Blick auf meiner Uhr, verriet mir, dass es Zeit ist aufzustehen. Also gehe ich ins Bad und dusche mich erstmal. Anschließend ziehe ich mich an und mache mich für die schule fertig. Ich frühstücke noch schnell und mache mich auf den Weg zur Schule. In der Schule angekommen, wurde ich auch gleich von Sooyoung und ihrer Clique, sie sind die beliebtesten auf der Schule und alle lieben sie, abgesehen von mir, angesprochen:,, na wenn haben wir den da, das kleine hässlich Monster, so nennen sie mich immer,das du dich noch in die Öffentlichkeit traust, so hässlich wie du bist. Sie kommen näher und schubsen mich zu Boden. Hast du immernoch nicht verstanden, dass du hier nicht erwünscht bist? Fragte sie mit einem fiesen grinsen. Leider geht das jeden Tag so. Ich stand auf und rannte an ihnen vorbei. An meiner klasse angenommen, setzte ich mich auf mein Platz und man konnte deutlich hören, dass die Mädchen darüber lachten. Die Stunden vergehen sehr langsam und in den Pausen durfte ich mir noch so einiges anhören. Als es dann endlich geklingelt hat und die letzte Stunde vorbei war, versuchte ich so schnell wie möglich vom Schulhof zu verschwinden, damit ich mir nicht noch mehr Prügel oder irgendwelche Beschimpfungen anhören muss. Plötzlich hält ein Auto vor mir. Eine Frau mit langen braunen Haaren und ein Junge mit kurzen schwarzen zerzausten Haaren stiegen aus und kamen auf mich zu. Bist du Minha? Fragte mich der Junge. Nach kurzem überlegen, antwortete ich mit einem,, Nein"und drehte mich um. Ich wollte gerade los rennen, als mich jemand am Handgelenk festhielt. Doch bist du, ich weiß es. Sagte der junge. Panik stieg in mir auf. Was wollen Sie von mir? Und was haben sie mit mir vor? Doch bevor ich was sagen konnte, sprach er schon weiter:,, es tut mir sehr leid, aber du musst jetzt mit uns kommen. Wir werden dir alles auf dem Weg erklären. Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien, doch vergeblich. Ich weiß nicht wovon sie reden. Ich bi....... bevor ich weiter reden konnte, wurde mir schwarz vor Augen. Das letzte was ich mitbekam, ist das mich jemand ins Auto gesetzt hat, bevor ich bewusstlos wurde.

Nach langem schlafen wurde ich wach. Diese Nacht habe ich sogar sehr gut geschlafen, da ich diesen Traum diesmal nicht hatte. Ich schaue mich um und bemerkte, dass ich in einem Krankenbett liege. Da fiel mir wieder ein, was gestern passiert ist. Ich wurde entführt und ich frage mich jetzt wo ich bin. Nach langem überlegen beschloss ich mich umschauen und jemanden zu fragen, wo ich bin.

Seit 10 Minuten gehe ich schon die weißen Flure entlang und niemand war zu sehen. Also beschloss ich den Ausgang zu suchen, um hier abzuhauen. Weitere 5 Minuten vergehen und ich ging durch eine Tür und blieb mit weit aufgerissenen Augen stehen. Hier standen fünf Jungs. Einer von ihnen hatte seine Hand verwandelt und ein anderer spielt mit Feuer. Als sie mich bemerkten, drehen sie sich alle zu mir um und kamen auf mich zu. Sie waren fast bei mir, als ich mich schnell umdrehte und weg rannte. Aus Angst, das sie mich Schnappen und ich irgendwo gegen laufe, drehte ich mich nicht um und rannte so schnell wie noch nie. Ohne zu wissen, wo ich  hin laufe, rannte ich durch einen langen Flur. Schließlich sah ich eine große offene Tür, die nach draußen führte. Draußen schaute ich mich um und sah ein großes Eisentor. Ohne die Umgebung wahr zu nehmen, rannte ich zum Tor. Doch es war schwieriger als gedacht. Plötzlich stand einer der Jungs vor mir und versperrt mir den Weg. Nach kurzem überlegen, wich ich ihm aus und lief weiter. Am Tour angekommen, wollte ich es gerade öffnen, als es plötzlich festfror. Lauter Fragen schwirren mir jetzt im Kopf, doch vor Angst, dass sie mich verletzen, rannte ich weiter. Wieder hatte sich ein Junge vor mich gestellt, um mir den Weg zu versperren. Doch diesmal wurde ich mit einem Seil aus Wasser festgehalten. Was wollt ihr von mir? Tut mir nichts. Habe ich euch was getan? Schreite ich sie an. Plötzlich wurden meine Augen schwer und sie fielen zu.

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