Out of sight, out of the sense

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"Darf ich um diesen Tanz bitten?"

Ich nickte und nahm seine Hand.
Zusammen Schritten wir auf die Tanzfläche. Zum Glück hatte meine Mum mich damals gezwungen einen Tanzkurs zu machen.
Das Orchester fing an und wir bewegten uns zu dem Rhythmus.
Seine blaugrünen Augen hielten meine Gefangen.
Alles um mich herum verschwamm.
Es gab nur noch ihn und mich.
Keine bösen Vampire die uns Töten wollen.
Kein Fluch.
Keine Falle, die gleich zuschnappen könnte.

Er räusperte sich, ein kleines Lächeln erschien auf seinen Lippen.
"Du kannst wirklich Gut tanzen."
Ich erwiderte sein Lächeln.
"Das Kompliment gebe ich gerne zurück."
Doch mein Lächeln verschwand als ich aus dem Augenwinkel, die Salvatore Gruppe sah.
Ernst wandte ich mich wieder zu Klaus. Die Musik wechselte von Schnell zu langsam. Ich verschränkte meine Arme hinter seinen Nacken, er legte seine Arme um meine Hüfte.
Ich flüsterte in sein Ohr, aus Angst das die anderen uns belauschten.
"Ich hab kein Gutes Gefühl bei der ganzen Sache."

"Ich auch nicht. Solange ich bei dir bin, wird dir nicht's Passieren."
Er gab mir schnell einen Kuss auf die Lippen.
Die Musik hörte auf und wir verließen die Tanzfläche.
Elijah mit Rebekah im Arm kamen zu uns.
"Bruder, ist dir bis jetzt etwas seltsames Aufgefallen?"
Elijah's Blick schweifte über die Gäste und blieb an der Salvatore Gruppe hängen.
Rebekah fixierte einen Jungen mit rotbraunen Haaren aus der Salvatore Gruppe.
"Nein, bis jetzt nichts."
Sie schien die ernste Unterhaltung von ihren Brüdern garnicht mit zubekommen.
"Noch eine halbe Stunde, dann waren wir lang genug da."
Sie lächelte Verträumt als der Typ sich von der Gruppe löste und auf sie zu lief.
Schüchtern lächelte er sie an.
Doch seine Worte waren an Elijah gerichtet.
"Darf ich sie zu einem Tanz entführen?"
Elijah Blick war Neutral, doch bei den Worten Entführen spannten sich beide Brüder an.
Rebekah schaute Elijah flehend an.
"Dürfen sie. Doch bringen sie mir meinen Schwester wieder Heil zurück."
Der Junge und Rebekah lächelte beide Überglücklich und verschwanden auf der Tanzfläche.
Ein Kellner lief vorbei und ich schnappte mir ein Sektglas.
Ich war etwas Müde geworden und vielleicht half mir der Sekt wach zubleiben.
Die Brüder schauten sich Aufmerksam um, ich tat es Ihnen Nach doch mein Blick blieb an Stefan hängen.
Er lehnte an einer Wand, er wollte Lässig wirken doch es sah mehr aus als Stütze er sich an der Wand ab.
Seine Hände zitterten und sein Blick blieb immer wieder bei mir hängen.
Das braunhaarige Mädchen, Elena stand neben in und unterhielt sich mit einem mir fremden blonden Mädchen.

Als ein neues Schnelles Lied gespielt wurde. Zog mich Klaus mit einem breiten Lächeln auf die Tanzfläche.
Wie beim ersten Mal, vergaß ich die anderen.
Wir flogen über die Tanzfläche, jeder Schritt passte perfekt zur Musik.
Viel zu Schnell war das Musikstück zu Ende. Grade als wir wieder zu dem Wartenden Elijah gehen wollten, erschien Damon neben mir.
Er hielt mir seine Hand hin.
"Darf ich um den nächsten Tanz bitten?"
Klaus der Damon feindselig Anblickte nickte leicht mit zusammen Gebissenen Zähnen.
Wiederwillig griff ich nach Damon's Hand. Sie war Kalt und jagte mir einen kleinen Schauer über den Rücken.
Er zog mich eng an sich. Was ich mürrisch zu ließ.
Seine eiskalten Blauen Augen fixierte meine.
"So jetzt Erzähl mal, was läuft zwischen dir und Klaus?"
Ich versuchte etwas Abstand zwischen uns zu bekommen, doch es klappte nicht.
Er hielt mich wie ein Schraubstock fest.
"Das geht dich nicht's An!"
Er lächelte. Sein Blick schweifte über die anderen tanzenden Pärchen.
Ich folgte seinem Blick und verschluckte mich an meiner Spucke.
"Achso. Denn Klaus scheint mehr Interesse an Caroline zuhaben wie an dir."
Tatsächlich starrte ich das blonde Mädchen an, das vorhin noch mit Elena geredet hatte.
Jetzt klebte sie Förmlich an Klaus. Sie umklammerte ihn, ich versuchte seinen Blick einzufangen, doch er starrte nur Sie an. Er hatte ein Lächeln auf den Lippen und schaute  sie nicht Feindselig an.
Etwas Zerbrach in mir. Ich fühlte mich plötzlich so Leer und Müde.
Doch in der Leere sammelte sich Wut.
So Naive war ich nicht.
Hoffentlich.
Mein Blick ging zurück zu Damon der mich Triumphiert an lächelte.
"Egal was ihr Versucht, es wird nicht Klappen." Ich legte viel Spott in meine Stimme.
Es ist nur ein Trick!
Es ist nur ein Trick!
Klaus liebt dich!

Trotz das ich Überheblich sein wollte, bröckelte meine Fassade.
Damon kam näher, er Lächelte immer noch.
"Oh doch Kleines. Es wird Klappen."
Ehe ich mich Versah, gab ich ihm eine Ohrfeige.  Ließ in allein auf der Tanzfläche stehen. Ich wollte zu Elijah doch er tanzte mittlerweile mit Elena, da Klaus immer noch eng an Caroline tanzte, beschloss ich auf die Toilette zu gehen.
Ich ging auf die erst beste Tür zu und öffnete sie. Doch es war nicht die Toilette es war ein kleines Nebenzimmer, das mit vielen Kerzen erhellt wurde. Neugierig ging ich hinein und schloss Leise die Tür hinter mir. Auf einem Tisch waren Blätter verteilt.
Bei genauerem hinsehen viel mir etwas auf.
Es war der Plan, wie sie Klaus vernichten wollen.

Kräuter in Essen und Getränken. Sie werden Empfindlicher für Zauberei.

Deswegen hatte das Essen so komisch Geschmeckt.

Matt lenkt Rebekah ab.
Elena lenkt Elijah ab.
   Caroline lenkt Klaus ab, die mit einem Sinnestäuschenden Zauber versetze.

Zauber? Sinnestäuschend? Hatte ich mir das alles Eingebildet das sie so Verliebt mit einander getanzt hatten.
Ein Geräusch ließ mich zusammen zucken. Schnell verließ ich den Raum, durch meine Hektik knallte ich gegen eine harte Brust.
"Hast du dich Verlaufen?"
Stefan schaute mich dunkel an.
"Ääh i-ich Suche die Toilette?"
Seine Hände zitterten nun Stärker.
Mit brüchiger Stimme zeigte er auf eine Tür am Ende des Raum's.
"Sie ist dort Hinten."
Ich dankte ihm Leise und flitze zur Toilette.
Als erstes Schloss ich die Tür ab und wühlte dann nach meiner Pistole.
Erschöpft Stütze ich mich am Waschbecken ab und atmete Tief durch.
Ein Klopfen an der Tür, ließ mich zusammen zucken.
Stefan's Raue Stimme drang durch die Tür.
"Mach auf Ruby! Ich muss mit dir Reden."
Denkst auch nur du.
Das Klopfen wurde Lauter, genauso wie mein Herzschlag.
Dann Verstummte es. Genuschel war hinter der Tür zu hören. Ich verstand nur "Bonnie" und "Aufmachen".
Zur Sicherheit ging ich einige Schritte weg von der Tür und zielte mit der Waffe darauf.
Die Tür knackte Leise und schwang Geräuschlos auf.
Stefan stand nun mit Glühend Roten Augen vor mir, hinter ihm war Bonnie.
Bonnie sprach Leise dennoch Verstand ich sie.
"Schnell Schaff sie hier weg."

Ohne zu Zögern Schoß ich. Mein Arm wurde zurück geschleudert und Schmerzte. Doch Stefan sackte in sich Zusammen, hielt seinen Blutenden Bauch.
Doch schneller als ich gucken konnte stand er wieder vor mir.
Er fletschte seine Zähne.
"Darauf hab ich so lange gewartete."
Er biss mir in den Hals.
Ich schrie so laut ich konnte, in der Hoffnung das mich jemand Hörte, bevor es zu Spät war.

Only your Blood Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt