Das Leben eines Nachtschattens (OhnezahnXLeser)

Kapitel 8

Seine Sicht (Ohnezahn)

Ich werde nicht verlieren! Ich werde (V/N) niemanden überlassen! Sie gehört nur, mir ganz alleine! Mit diesen Gedanken griff ich den männlichen Nachtschatten an. Ich biss ihn mit meine scharfen Zähne an seine Schulter. Er brüllte vor lauter Schmerzen. Er versuchte sich von mir los zu reisen, was ihm auch gelang. „Warum suchst du dir nicht jemanden anderen?", brüllte ich ihn wütend an, während wir bissen und kratzten. „Ich will sie einfach für mich haben!", erwidert er und sprang auf mich zu.

Wir kämpften so lange, bis mir plötzlich etwas einfiel. Wieso beende ich diesen Kampf nicht einfach? Aber wie? Ahhh, meine Alphakräfte! Ich werde (V/N) ganz sicher nicht verlieren, denn ich liebe sie über alles! Mit diesen Gedanken aktivierte ich meine Alphakräfte.

„Du wirst dir ein anderes Weibchen suchen!", redete ich ihn mit meiner Alphastimme ein. Hoffentlich würde es funktionieren.

Glutschatten schüttelte seinen Kopf, um zu verhindern, dass es klappen würde. „Warum kannst du dir nicht ein anderes Weibchen suchen?", fragte er mich, während er mich mit traurige Augen ansah. „Ich liebe sie!", antwortete ich ihm ehrlich und unser Kampf war nun vorbei.

ICH BIN DER SIEGER! JUHUUUU!

Deine Sicht

„Und du willst dich mit Glutschatten paaren?", fragte ich sie grinsend und sie wurde darauf knallrot. „Wie ist dein Name?", fragte ich sie neugierig. „Nachtlilie", antwortete sie mir und lächelte mich freundlich an. „Gehen wir zu den Jungs? Sie haben sicher gegeneinander gekämpft.", erzählte sie mir, während wir gemeinsam zu den Jungs liefen.

Als wir bei ihnen ankamen, sahen wir Ohnezahn in sein Alphamodus. Glutschatten hatte viele Verletzungen, genauso wie Ohnezahn. Zum Glück ist keiner von ihnen schwer verletzt.

„Wie seht ihr denn aus!", schimpfte sie Glutschatten und Ohnezahn aus. „Wir haben uns wegen eines Weibchens gestritten.", antwortete Glutschatten und sah Nachtlilie tief in die Augen. „Und? Wer hat gewonnen? Und um wem habt ihr gekämpft?", fragte ich sie neugierig und lief näher zu Ohnezahn. Er allerdings sah mich mit liebevolle Blick an und antwortete mit einer liebevollen Stimme. „Es ging um dich, (V/N)"

Naja, das hatte ja Nachtlilie irgendwie vorhin angedeutet. Ich hoffe, dass Ohnezahn der Sieger ist. Ohnezahn stand vor mir und berührte seine Nase mit meiner. „Ich hab gewonnen", offenbarte er mir. Ich sah ihn mit überraschten Augen an und leckte ihn danach über seine Wange. Er küsste mich danach wieder.

Glutschatten sah uns eifersüchtig an, aber sagte nichts. „Es gibt sicher andere weibliche Nachtschatten, die dich gerne als ihr Partner haben möchten", versuche Nachtlilie Glutschatten aufzumuntern. „Vielleicht.", erwiderte er niedergeschlagen.

Als ich mich von Ohnezahn trennte, sah ich den beiden zu. Ohnezahn hatte allerdings nichts besser zu tun, als mir die ganze Zeit mit seine Zunge über meinen Hals zu lecken. Ich versuchte dies allerdings zu ignorieren.

Wie kann Glutschatten es den nicht bemerken, dass Nachtlilie auf ihn steht? „Du bist echt ein Idiot", schrie ich und lief wütend auf ihn zu „Wie kannst du nicht sehen, dass Nachtlilie dich liebt?", fragte ich ihn verärgert. Verwundert sah er mich an und sah danach zu Nachtlilie.

„D-Du liebst mich?", stotterte er und sah ihr tief in die Augen. Nachtlilie wurde rot und nickte schüchtern. „Wenn es noch nicht zu spät ist und du ein anderes weiblichen Nachtschatten noch willst, darf ich dein Partner sein?", fragte sie ihn schüchtern und er sah sie mit seine roten Augen überrascht an.

„Auch wenn ich in ein anderes Nachtschatten verliebt bin, willst du mich allerdings immer noch haben" „Ja, denn so kannst du dich in mich verlieben", erwiderte sie überzeugt und kam näher zu Glutschatten. Sie sind so ein süßes Paar!

Lange unterhielten wir uns über belangloses Zeug und liefen langsam wieder zu unsere Freunde zurück. Unsere Freunde haben auf uns gewartet und fragten uns, was wir so lange taten. Naja, Ohnezahn versuchte es irgendwie unsere menschlichen Freunde zu erzählen.

Während Ohnezahn es ihnen erzählte, sah ich Glutschatten und Nachtlilie eng gekuschelt. Wie kann man sich so schnell verlieben und zu einem Paar werden, dachte ich überrascht und gleichzeitig verwundert.

„Ohnezahn, sieh mal! Glutschatten und Nachtlilie kuscheln zusammen.", flüsterte ich in sein Ohr und küsste ihn auf seine Wange.

Seine Sicht

Ich sah sofort in ihre Richtung. Yes, er wird mir nicht meine (V/N) stehlen. Ich muss zugeben, dass sie zusammen schon ein gutes Paar abgeben. „Ohnezahn, ich will ein bisschen raus und vielleicht noch etwas fliegen. Willst du mit?", fragte sie mich und sah mich mit ihre schönen Augen an. Ich nickte und begleitet sie nach draußen, wo wir zusammen fliegen werden.

Als wir draußen waren, fragte sie mich: „Kannst du mir was über Nachtschattenpaare erzählen?" Ich sah sie verwundert an und wollte sie schon fragen, wieso sie es wissen wollte. Stimmt ja, sie war ja mal ein Mensch und noch dazu von einer anderen Welt!

„Man muss um ein Weibchen werben, wenn man sich mit ihr paaren will. Man muss ihr Geschenke geben wie z. B. Blumen oder Fische. Danach muss man seine Flugkünste zeigen und danach kann man sie markieren. Man markiert sie indem man in ihren Hals beißt.", erzählte ich ihr und sie hörte mir aufmerksam zu.

„Wann paart man sich?", fragte sie und errötete. Ich zuckte nur mit meine Schulter und antwortete ihr: „ Man merkt es, wenn die Zeit gekommen ist."

Deine Sicht

Man ist das Peinlich ihm so etwas zu fragen, aber ich will es einfach wissen. Er ist ja mein Partner. Ich breitete meine Flügel aus und flog in die Luft, Ohnezahn folgte mir danach. Wir flogen lange nebeneinander her und genossen die Anwesenheit des Anderen. Wie lange bleiben wir eigentlich auf dieser Insel?

„Wie lange bleiben wir eigentlich hier?", fragte ich ihn, sah ihn dabei mit einem fragenden Blick an. „Ich will so lange bleiben wie möglich, denn es schon lange her, seit ich andere Nachtschatten sah. Aber ich will auch wieder nach Berk. Wir können sie mal ab und zu besuchen.", antwortete er mir etwas traurig. „Willst du nicht weg gehen?" „Doch! Aber nur mit dir!", gestand er mir und sah mich mit seine grünen Augen liebevoll an.