3. Maja

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Es war zu viel für mich. Ich verstand nichts und es machte die Sache nicht leichter, dass ich besser nichts wissen sollte.
Ich saß mit Lukas, Sarah und meiner Mutter in meinem Zimmer. Sarah hat inzwischen ihr Messer eingesteckt und sich bei mir entschuldigt.
„Mama, was ist hier los?" sagte ich zu meiner Mutter. Sarah und Lucas schien es auch zu interessieren worüber wir sprachen und drehten sich zu uns um. Meine Mutter schien sich sehr unwohl in ihrer Haut unwohl zu fühlen.
„Ich wollte es dir doch sagen, aber ich wusste nicht wann. Du bist eine Orakel. Das weißt dein Vater, anscheinend die beiden und ich. Sonst niemand.
„Aber warum haben sie sie nicht schon längst auf das Camp geschickt? Dort hätte sie ihre Fähigkeit weiter entfalten können" Sarah schien nicht wirklich die Entscheidung meiner Mutter zu verstehen.
„Warte, was für ein Camp?" fragten  Lucas und ich wie aus einem Munde.
„Du wirst es sehen Schatz. Jetzt musst du wirklich hin. Bis heute konnte ich dich einigermaßen beschützen, aber da du dein Ausbruch hattes musst du jetzt los". Wir klärten mit meiner Mom, dass sie mir eine Entschuldigung bis zu den Ferien schreibt, für die Schule. Das mit Lukas Eltern würde schwer sein, da sie ja nicht erfahren dürfen wo wir hin wollten. Die Eltern von Sarah hatten nichts ergeben. Da Sarahs Vater noch unter unserem Wohnblock auf sie wartete (für eine Zeit hatten wir ihn völlig vergessen) wurde er von meiner Mutter aufgeklärt.
Ich packte nur meine Tasche ein, da ich nicht zu viel mitnehmen wollte. Ich nahm etwas Kleidung, eine Flasche, Essen und viel Geld mit. Mein Handy nahm ich nicht mit, da Lucas  befürchtete, dass die Sucher sich an die Suche nach uns machen würden, falls sie herausfinden würden wo wir hin wollten. Lucas ließ seins auch zu Hause. Nur Sarah nahm ihr mit, aber nur die Navigation zu benutzen. Am nächsten Tag würden wir fahren. Lukas sagte dass außer uns drei noch eine Person mitkommen würde. Sein bester Freund Vinc. Vinc gehörte genau wie Lucas zu den Suchern, jedoch im Gegensatz zu ihm, hat Vinc schon einen Orakel ausgeliefert (was ich immer noch nicht verstanden).
Anfangs Verstand ich aber auch nicht ganz genau warum er dann mit sollte wenn er das gemacht hat wovon wir flüchten würden. Lukas erzählte mir, dass sie Fähigkeit, die Vinc erlangt hat, uns helfen könnte. Außerdem hat Fins letztens, so etwas wie, seine Kündigung beim Bund eingereicht da er kein Orakel mehr weh tun wollte. Wir würden ihn morgen an von dem Park abholen.
Es war schon längst dunkel als ich fertig mit dem Packen war. Sarah und Lucas waren schon auch lögst weg.
Ich legte meinen Rucksack neben meinem Bett und probierte einzuschlafen. Nach einer Weile gelang es mir auch.

Im Traum stand ich im Flur eine fremden Wohnung. Die Lichter waren an. An der linken Wand hingen Bilder und Jacken. An der rechten Wand stand eine Kommode auf der viele Papiere lagen. Langsam ging ich den Flur entlang. In einem großen, weißen Zimmer stand ein Tisch an dem drei Männer saßen, und daneben ein kleines Mädchen. Anscheinend  konnten Sie mich nicht sehen, denn als ich näher kam passierte nichts. Die Männer waren alle über alle über 40 Jahre alt, dafür aber ziemlich muskulös. Zwei von ihnen trugen T-Shirts, einer ein rotes und der andere ein schwarzes. Die dritte hatte ein Hemd an, das ihm anscheinend ein bisschen zu klein war. Das Mädchen war nicht älter als zwölf Jahre und schien der Umgebung nicht ganz reinzupassen. In den Händen hielt sie ein Tablett auf den Gläser standen, und für ein Moment dachte ich dass sie vielleicht eine Bedienstete war. Sie hatte ein kurzes, loses, schwarzes Kleid an und ihre Haare waren nach hinten geflochten , aber sie strahlte alles andere als Freundlichkeit aus. Eher Irrsinn und Wut.
„Ich hatte heute ein Orakel, dass wahrscheinlich eine sehr starke Fähigkeit besitzt gespürt. Es ist auf jeden Fall ein Mädchen, der Aura nach zur Teilen" sagte der Mann im Hemd. „Hast du etwa deine Fähigkeit die du letztens erlangtes benutzt?" fragte der Mann mit dem schwarzen Shirt.
„Ja, Johann. Ich hatte die Kraft schon öfters benutzt, aber noch nie hatte ich solche Kraft eines anderen Orakels gespürt" sagte der Mann im Hemd. „Aber Augustin, man sollte die Kraft dich zu oft nutzen, sonst wird sich schwächer" sagte der Mann mit dem roten Shirt. Aha, also hieß der Mann im Hemd Augustin und der mit den schwarzen Shirt Johann.
„Ich habe jedoch Angst sie nicht mehr finden zu können. Ich glaube heute hatte sie ihren Ausbruch.  Da ist die Kraft am deutlichsten zu spüren. Ich stand zu der neben eines Schulgeländes. Nach kurzer Zeit kam ein Krankenwagen. Ich wollte dem Fahrzeug folgen, aber ich hatte ein wichtiges Meeting. Als ich fünf stupstet im Krankenhaus ankam war das Mädchen nicht mehr da". Die Geschichte hörte sich leider bekannt an.
„Machst du dich wieder auf die Suche?".
„Ja, werde ich. Ich werde eure Unterstützung gebrauchen. Jasmin, komm kurz her" Augustin bringst du die Mädchen zu, dass anscheinend Jasmin hieß „dich werden wir auch gebrauchen. Ich zähle auf dich mein Kind" sagte Augustin, wobei er Jasmin direkt in die Augen guckte. Jasmin nickte düster. Die zwei anderen Männer schien nicht von dieser Idee begeistert zu sein, als ob sie das kleine Mädchen fürchten würden.
„Super, dann können wir... wartet, wir werden belauscht" Augustin stand auf und ging langsam in meine Richtung.

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Ist diese Läge an Text/kapieren für euch in Ordnung ?
Falls ihr irgendwelche Fehler finden solltet, muss ich sagen dass es wahrscheinlich daran liegt da ich auf meinem Handy das alles schreibe.  

Okay, dann bis morgen und ich würde mich riesig freuen wenn ihr mir ein paar Kommentare lassen könntet und vllt auch für meine Story abstimmen ...? Ja ? Nein? Eure Entscheidung.

(^-^)

Antxnina

Orakel - Die innere Stimme [ON HOLD]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt