Kapitel 39

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,,Wohin gehen wir jetzt?" kam es von Kili. ,,Emm was?",,Wohin sollen wir gehen? Das war die Frage." Kili riss mich aus meinen Gedanken. Ich berührte die beiden an der Schulter und brachte uns in den Erebor. ,,Ich sagte eigendlich gehen aber ok. Und bitte warne uns demnächst vor!" griftete Kili rum. Ich hörte den beiden nicht zu. Erschöpft, Müde und nachdenklich lies ich auf's Bett fallen. 1000 Gedanken gingen mir durch den Kopf.

,,Alles ok bei dir?" Fili setzte sich neben mich auf's Bett. Ich hatte die Augen geschlossen und ließ sie auch geschlossen. Einen moment später hörte ich eine Tür zuknallen. ,,Warum ist Kili gegangen?" ,,Woher weißt du das?" fragte Fili etwas überrascht. Ich öffnete ein Auge und schaute ihn an. ,,Die Schritte gingen nach draußen. Und es kam keiner rein." Fili sagte nicht's darauf. ,,Und die Antwort auf deine Frage, nein mir geht es nicht wirklich gut." Ich schloss das Auge wieder und versank wieder in meinen Gedanken.

,,Es ist wegen Legolas, richtig?" Ich blieb Stumm. ,,Willst du reden?" Einen kurzen moment zögerte ich. ,,Ich versteh das nicht...... Warum ist er eine Marionette des Bösen? Warum hat er dich und Kili gefoltert? Mich gefoltert? Und mir dann diese Kräfte gegeben?!" Fili blieb still. Er legte sich neben mich. Ich spürte seine Augen auf mir. Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm und öffnete wieder ein Auge.

,,Hätte ich eine Antwort, ich würde es dir sofort sagen." ,,Hmm" sagte ich leise. ,,Hast du seine Augen gesehen? Schwarz. Schwärzer als die Nacht. Das ist doch nicht natürlich oder doch?" ,,Sauron ist auch nicht natürlich, ist aber ein Teil dieser Welt. Das Böse ist ein Teil dieser Welt und wir können es nicht aufhalten" sagte Fili. ,,Da hast du auch wieder recht. Ist das ok wenn ich mich an dich kuschel?" ,,Emm nein, mach du." Fili hob seinen Arm und ich legte mich auf seine Brust. Er trug seine Jacke mit mit dem Pelz. Sehr flauschig.

Er legte seine Hand auf meinen Rücken und legte leicht seinen Kopf auf meinen

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Er legte seine Hand auf meinen Rücken und legte leicht seinen Kopf auf meinen. Ich fühlte mich geborgen. Sicher. Was eigendlich nur der Fall bei Legolas war. Doch bei Fili fühlte ich fast das selbe wie bei Legolas. Ob ich....... Nein. Geborgen schlief ich ein.

Erzähler Sicht:
Kili kam nach einer knappen Stunde mit Essen zurück. Als er das Zimmer betrat fand er Jenny und Fili im Bett. Jenny lag in seinem Arm und war am Schlafen. Fili sah auch so aus als ob er Schlafen würde. Leise stellte Kili das Essen auf den Tisch und ging zur Tür. ,,Du kannst gerne bleiben" erklang Fili's Stimme. ,,Was bitte soll das werden wenn es fertig ist?" fragte Kili und deutete mit einer Kopfbewegung richtung Bett. Fili legte Jenny vorsichtig auf's Bett und stand auf. ,,Bruder ich hab ein Problem." ,,Was ist los? Wirst du Sterben?" ,,Ja" sagte Fili. Kili wurde Kreidebleich.

,,Wenn es Legolas raus kriegt ja......" sagte Fili. ,,Du hast doch....... Nicht dein ernst. Sag bitte das du Lügst" sagte Kili geschockt und setzte sich auf die Couch. ,,Doch. Ich habe mich in Jenny verliebt." Kili konnte es nicht fassen. ,,Legolas macht dich nen Kopf kürzer ist dir schon klar." ,,Ja aber was soll ich machen! Sie einfach vergessen? Nein. Das kann ich nicht." Kili hatte keine Antwort darauf. ,,Alles ok bei euch?" Jenny wachte auf. Beide erschraken und drehten sich zu Jenny um. ,,Ja ja alles ok. Schlaf weiter" sagte Fili. Jenny zog eine Braue hoch und drehte sich um. Kili warf seinem Bruder einen warnenden Blick zu. Traurig ließ er den Blick sinken. Wird er je Jenny für sich haben?

Zwischen Düsterwald und HeimatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt