Mach dir keine Sorgen

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F: Also seine Freundin sieht schon echt heiß aus.

J: Ja ... aber meine Freundin ist viel hübscher.

F: Mhh, für dich vielleicht.

J: Ich gönns Antoine echt. 

F: Ja, ja.

J: Du ihm etwa nicht ?

F: Mhhh ...

Als ich mich den beiden wieder zuwendete hörten sie schlagartig auf zu reden.

A: Ist alles okay ?

J: Ja, klar wieso sollte es das denn nicht sein?

A: Ihr habt plötzlich aufgehört zu reden, als ich zu euch gekommen bin.

J: Ach ne, es ist nichts.

Er hatte schon wieder so einen Blick im Gesicht, ich kannte ihn gut. Naja mich interessierte es schon, aber ich nahm mir vor nach dem Training mit ihm zu reden.

Ich wartete mit Erika nach dem Training noch auf Jorge,  damit ich mit ihm reden konnte.
Als er aus der großen Eingangstür kam und ich zu ihm ging sah er mich verwundert an.

J: Warum bist du noch hier?

A: Ich wollte dich nur fragen worüber Fernando und du eben geredet habt. Das beschäftigt mich doch schon ein bisschen.

J: Nichts wichtiges.

A: Wenns nicht wichtig ist kannst du es mir ja sagen.

Er sah mich mit so einem typischen
"Dein Ernst" Blick an. Erzählte es mir dann aber doch.

J: Also es war wirklich nicht so wichtig, aber Fernando hat sich so komisch angehört.

A: Was meinst du? Und worüber habt ihr denn jetzt geredet?

J: Über Erika...

A: Jaaa .... weiter ...

J: Das muss jetzt vielleicht nicht viel bedeuten aber er meinte, dass sie sehr heiß oder hübsch aussieht und auf die Frage ob er es dir gönnt, dass du sie als Freundin hast hat er nicht wirklich geantwortet.

A: Ja gut ... danke, dass du mir das sagst.

J: Kein Problem, aber wie gesagt, das muss nichts zu bedeuten haben.

Erika kam auf uns zu.

A: Ach Jorge, das ist übrigens Erika.

J: Hallo schön, dich kennen zu lernen.

E: Hallo, Antoine hat gestern schon ein bisschen von dir erzählt.

J: Mhh wir können uns ja mal treffen, dann kann ich meine Freundin mitbringen und dann gehen wir zu dir oder ihr kommt zu uns.

A: Ja, eigentlich voll die gute Idee.
E: Find ich auch.

J: Tut mir echt leid aber ich muss jetzt los. Antoine wir sehen uns ja morgen wieder und wir bestimmt auch bald Erika.

A: Dann bis morgen.

E: Tschüß.

Er wendete sich von uns ab, er war wahrscheinlich zu Fuß gekommen, da er nicht zum Parkplatz ging sondern die Straße überquerte.
Ich nahm Erika an die Hand, dann machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz und fuhren mit meinem Auto nach Hause.

E: Warum hast du eigentlich noch auf Jorge gewartet?

A: Ach, ich wollte ihn nur was fragen, weiter nichts.

E: Was hast du ihn denn gefragt.

A: Ich erzähls dir, wenn wir Zuhause sind.

E: Na gut.

Ein paar Minuten später betraten wir auch schon mein Haus.
Meine Tasche stellte ich einfach neben der Türe ab.

E: So, jetzt kannst du mir ja alles erzählen.

A: Ja, also Jorge hat halt mit Fernando, das ist auch ein Freund von mir, über dich geredet, als du da am Rand standest und uns zugeschaut hast.
Auf jeden Fall hat Fernando gesagt , dass du ziemlich heiß und hübsch aussiehst.

E: Ja.

A: Jorge hat ihn dann gefragt, ob er es mir gönnt, dass ich mit dir zusammen bin, naja auf die Frage soll er wohl nicht wirklich geantwortet haben.

E: Ist Fernando dieser Blonde, der immer bei euch war?

A: Ja.

E: Achso ... Komm mach dir nicht so viele Sorgen, das wird schon nichts sein.

A: Mhh ... du hast ja recht.

Ich bin echt froh, dass Erika nicht so eine ist, die komplett ausrastet, wenn man ihr so was erzählt,  sondern mich einfach noch aufmuntert, aber um ehrlich zu sein glaub ich echt, dass ich da irgendwas rein interpretiere.

E: Komm wir gehen noch ein bisschen raus in den Garten, Hooki ist auch schon draußen.

A: Ok ich komme sofort.

Erika und ich saßen auf meiner Terrasse, die Sonne ließ ihre wärmenden Strahlen genau auf uns fallen, was sehr angenehm war.
Hooki legte sich auf den Rasen und genoss die wohligen Sonnenstrahlen ebenfalls.

E: Ach er ist so süß.

A: Mein Bruder hat auch einen Hund, das ist auch ne Französische Dogge. Hat halt nur ne andere Fellfarbe.

E: Cool.

A: Ja aber mein Bruder wohnt nicht hier, er und meine Schwester wohnen beide in Frankreich.

E: Also seht ihr euch nicht so oft ?
A: Leider nicht, aber mein Bruder hatte zumindest vor uns so bald wir möglich zu besuchen, bei meiner Schwester ist das ein bisschen schwierig, wegen ihrem Job, aber sie kommt auch manchmal zu uns nach Madrid.

E: Dann lerne ich die beiden oder wenigstens deinen Bruder und seinen Hund auch endlich kennen.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Gute Nacht ~♥
(807 Wörter)

Das schönste Lächeln dieser Erde [Antoine Griezmann]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt