Kapitel 29

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Adriana's Sicht:

"Was wollen Sie, damit sie mich gehen lassen?", frage ich leise.

"Fresse du Miststück! Du hast uns Roman genommen! Uns allen!", schreit sie.

Ich zucke leicht zusammen und versuche die Augen offen zu halten.

"Bitte.....sie verletzen nicht nur mich, sondern auch Roman....", Hauche ich leise.

"Roman wird dich vergessen! Das verspreche ich dir!"

Dann spüre ich nur noch einen Schmerz und alles wird schwarz.

Roman's Sicht:

"Kann ich in euren Trainingsraum?", frage ich.

"Ja klar! Treppen hoch und zweite Tür rechts."

Dankend nicke ich und mache mich auf den Weg.

Ich ziehe mir eine Jogginghose an und mein Sweatshirt aus, so gehe ich in den Raum.

Wie ein Irrer schlage ich auf diesen Bocksack ein und stelle mir vor, dass es die Person ist, die mein Mädchen haben!

Das geht über 1 1/2 Stunden, bis ich erschöpft in das Gästebadezimmer gehe und Dusche.

Müde lege ich mich in das Bett und schreibe mit meinem Bruder.

Plötzlich bekomme ich einen Anruf von einem der Kommissaren.

Schnell hebe ich ab.

Roman: "Bürki?"
Schmitt: "Guten Abend Herr Bürki. Tut mir leid für die späte Störung."
Roman: "Kein Problem. Haben Sie Neuigkeiten?"
Schmitt: "In der Tat! Undzwar wurde eine Frau an einer Tankstelle gesichtet, die den Cardigan ihrer Freundin trug. Wir haben ihn so erkannt, weil er diese Blutflecken dran hat, die sie beschrieben hatten. Und den Ring, den Sie Ihr geschenkt haben."
Roman: "Bitte was?!?"
Schmitt: "Ja! Wir haben sie jetzt festgenommen und im Verhör. Wir hoffen, dass sie den Mund aufmacht und uns verraten wird, wo sich ihre Freundin aufhält."
Roman: "Das sind die besten Neuigkeiten seit Tagen..."
Schmitt: "Exakt! Wir werden sie auf den laufenden halten."
Roman: "Ich danken Ihnen!"
Schmitt: "Gern! Schönen Abend noch!"
Roman: "Ihnen auch!"

Ich lege auf, dann springe ich aus dem Bett und renne zu den anderen.

"Ihr werdet es mir nicht glauben!"

Sofort schauen Sie mich alle fragend an.

"Es wurde an einer Tankstelle eine Frau verhaftet, die Adriana's Cardigan trägt. Und sie haben diesen so erkannt, weil er diese Blutflecken trägt. Und sie hatte auch den Ring an!"

Marc fällt die Kinnlade nach unten.

"Das heißt...."

"Wenn die ihren Mund aufmacht, finden wir Adriana!"

"Dann heißt es jetzt hoffen!", sagt Melissa.

Ich nicke und atme laut aus.

"Bitte bitte bitte muss das klappen....", murmle ich.

"Es muss! Wenn Adriana irgendwo gefangen gehalten wird, dann muss sie da raus geholt werden."

Wir reden noch ein bisschen, bis wir uns alle verabschieden und in das Bett gehen.

*nächster Tag*

Im Training gebe ich mein bestes, was mir auch recht gut gelingt.

Ich fahre mit Marc nach Hause, dann verschwinde ich im Gästezimmer.

Dort lege ich ich mich ins Bett und starre die Wand an.

Meine Sorgen sind zu groß, was ist, wenn ich Adriana nie wieder sehe?

Fußballer und Fußballerin? (Roman Bürki FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt