*88*

1.6K 72 3
                                    

3 Jahre später
Nele pov.

Die letzten drei Jahre waren echt anstrengend. Robin ist zu uns gezogen wodurch Sam uns einiges erklären musste. Mittlerweile lebte ich mit meinen Brüdern, Chase und Chris in einer WG in der Nähe von zuhause.
Die Chicago Jungs sind in Chicago geblieben. Zum Glück hatte ich meinen Abschluss trotzdem geschafft und inmoment war ich auf einer Uni in der Nähe von unserer WG. Tiffy ging mit mir da hin und auch Mec studierte mit uns.
Chase hatte eine Ausbildung bei einem unternehmen das er schon bald übernehmen würde.
Meine Brüder gingen auf eine andere Uni und studierten da.
Eigentlich verlief alles nach plan. Bis jetzt aufjedenfall.

<Ich bin da, ich bin da, ich bin da. So jetzt gehst du ins Bad und machst den test> sagte Tiffy und schob mich mit dem Test ins Bad. Seit mehreren tagen übergab ich mich ständig und ich hatte totale Fressattacken.

Als ich aus dem Bad kam fiel ich sofort Tiffy in die arme und fing an zu weinen.
<Und?> fragte sie. Ich nickte nur und schluchzte nochmal an ihre Schulter.
<Jaaa. Ich werde Tante. Woh> sprang sie rum. <Pscht sei bloß leise. Was ist wenn Chase das Kind gar nicht will?> fragte ich sie und ließ mich auf mein Bett fallen.
<Ich werde es sicher nicht abtreiben. Das ist mein Fleisch und Blut.> hing ich noch hinten dran und fasste an meinen Bauch. Kaum zu glauben das sich da ein wesen entwickelt.
<Du musst es ihm trotzdem sagen Süße. Er wäre schön blöd wenn er das Kind nicht wollen würde.> ermutigte sie mich.
Wir gingen in die Küche und ich machte mir was zu essen. Schließlich musste ich jetzt für 2 essen.
Plötzlich schloss sich die Tür und ein gut gelaunter Chase kam rein.
<Hey Engel. Hi Tiffy> sagte er und küsste mich.
Ich sah panisch zu Tiffy die nur nickte. <Ich lass euch mal alleine> sagte sie und verließ daraufhin sofort die Wohnung. Chase sah ihr verwundert hinterher. <Was ist denn mit ihr los? Ist was?> fragte er aber ich sah nur auf die Küchenzeile.
<Engel was ist los?> fragte er besorgt und hob mich auf die Kücheninsel. Er stellte sich zwischen meine Beine und sah mir tief in die Augen.
Wieder musste ich anfangen zu weinen woraufhin Chase mich sofort an sich zog. <Hey Engel nicht weinen. Was ist passiert? Rede doch mit mir> flehte er und sah auch traurig aus.
Ich atmete einmal tief durch und schaute ihm dann in die Augen. Okay Nele sag es ihm. Er ist der Vater.
<Chase ich...> <Was denn Engel?> <Ich..ich bin Schwanger> sagte ich und brach am Ende ab. Lange hörte ich nichts von ihm weswegen ich mich gar nicht mehr traute auf zu schauen. <Du...bist..du. Was?> Fragte er ungläubig nach. <Ja chase ich bin schwanger. Ich werde es aber auf keinen Fall abtreiben falls du das möchtest auch wenn du es nicht haben...> <Natürlich lassen wir es nicht abtreiben. Ich werde Vater. Ja ich werde Vater.> Schrie er glücklich durch die Wohnung. <Du willst es haben?> fragte ich nochmal nach. <Aber sicher. Wie kommst du auf die Idee ich würde es nicht wollen. Ach du scheiße ich werde Vater. Wir werden Eltern> sang er überglücklich und dreht uns im Kreis nur um mich danach leidenschaftlich zu küssen.
Er hockte sich vor mich und schob mein Shirt hoch.
<hallo mein kleiner oder kleine. Hier ist dein daddy. Deine Mami und dein daddy haben dich jetzt schon ganz doll lieb> sprach er mit meinem Bauch und küsste ihn danach.
<Du erfüllst mir damit einen Traum mein Engel> sprach er sanft und küsste mich wieder. <Ich hab Hunger komm Babe> sagte ich und zog ihn mit in die Küche.
<Wir müssen uns eine Wohnung suchen. Und wir müssen Sachen für das baby Einkaufen. Oh Gott ich hole schnell mein Laptop> sagte Chase völlig über fordert und zusammen suchten wir uns eine Wohnung hier um die Ecke und bestellten schon mal Möbel.
Gegen abend kamen meine Brüder und Chris wieder und sahen uns verwirrt an als ich auf der Couch lag und Chase meinen Bauch die ganze Zeit küsste.
<Was ist denn mit euch los?> fragte Robin verwundert.
<Jungs ihr werdet Onkel. Nele ist schwanger.> sagte Chase und setzte sich auf. Alle fünf guckten erst geschockt und danach kamen sie auf uns zu und gratulierten uns.
<Ich Ruf mal beim Frauenarzt an, damit ich für sie nächsten Tage einen Termin bekomme> sagte ich und verließ das Wohnzimmer und somit auch die 6 grinsenden Jungs.

Zu viele Badboys! // ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt