kapitel 16•

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Die laute Musik dröhnte in meinem Ohren und ich schaute mich um.

Alles war rappelnd voll und burak abi war nicht zu sehen . Ich lief erstmal zum Barkeeper und holte mir erstmal ein Kaltes Wasser.

Ich trank Die Kälte Flüssigkeit und mein ganzer Körper entspannte sich.

Alle tanzten auf der Fläche und es wird gelacht und geschrien .

Ich schaute mir die Weinflaschen an und dachte nach.
Früher da sagten sie das Alkohol einen die schmerzen wegfügen kann.

Ich stand auf und schüttelte meinen Kopf. Wieso dachte ich überhaupt sowas nach?

Ich lief sofort in einen zimmer und wollte das es einfach ruhig ist. Auch im zimmer hörte man die Musik.

Ich hielt mir die Ohren zu und versuchte nichts zu hören.

Plötzlich spürte ich die Kälte und der Wind wehte in das Zimmer.
Die Vorhänge flogen durcheinander und ich genoss einfach die Minuten .

Ich stand auf und sah sofort die Weinflasche hier hin legen.
Ohne zu überlegen trank ich den ganzen Inhalt und schmiss die Flasche aus dem Balkon.

Nach und nach sah ich alles doppelt und lachte dabei als ich mich im Spiegel zwei mal sah.

Ich stolperte und fiel erstmal hin.
Ich gab kein Mucks und wusste nicht was ich hier tat. Ich begann weiter zu Lachen und hob mich hoch .

Auf dem balkon sah man die ganze Stadt aus. Ich wusste nicht was ich tat bis ich alles um mich herum nichts mehr sah...

Immer mehr lief sie auf den Balkon bis sie nach unten schauen konnte.
Sie hatte schmerzen überall. Sie wollte mal keine schmerzen haben.. Sie wollte wie ein Vogel durch die Welt fliegen ohne Sorgen ohne Kummer...
Ihre Hand lag auf den Balkon Balken und sie versuchte sich auf dem Balken balancieren.

Als sie dann auf den Balken stand wusste sie nicht wie sie laufen sollte. Sie lief mit Zehenspitzen weiter und ganz langsam Weiter.

Sie lachte vor sich hin und sagte vor sich hin was. Als sie keine Kontrolle mehr hatte und beinahe aus den Balkon fiel hielt jemand ihre Hand und zog sie in den Balkon zurück.

Sie befand sich zurück im zimmer und die Person schaute sie wütend an.

Ich schaute in seine Augen und erstarrte. Blau graue Augen.
Ich schaute ihn lange an bis ich ihn fest umarmte.

Ich klebte mich regelrecht an ihn und Spürte seine Nähe einfach.

Er rührte sich nicht vom fleck und ich begann zu lachen.

"du bist nicht von mir weg gegangen malik! Du stehst hier bei mir! "

Ich versuchte ihn auf die wange zu küssen doch er zog sich zurück.

"du bist nicht im klaren verstand hör auf so was zu machen! "
Zischte er und ich begann mehr zu grinsen.

"aber malik du magst es doch wenn ich dich auf die Wange küsse. "

Ich schmollte meine Lippen und wollte mich von ihm lösen und weiter laufen doch ich fiel erstmal hin.

Mein Fuß tat weh und ich jammerte dann.

"ich will nicht mehr!"

Ich sah Malik an und sah ihn plötzlich doppelt.

"weiss du es gibt noch ein malik der genauso aussieht wie du! Er steht neben dir! Der arme hat ein Unfall gehabt und musste ein neues Gesicht kriegen weiß du! Und schau er steht neben dir! "

Ich begann zu kichern und fiel zurück auf den Boden.

Er schaute mich mit zusammengezogen Augenbrauen an und hob mich hoch.

Ich sah wie er seinen Kopf schüttelte .

Und sofort war ich beleidigt.

Ich kreuzte meine Arme und setzte mich auf dem Boden hin.

"bitte stehe auf, du bist angetrunken"
Sagte er.

Ich schüttelte meinen Kopf.

"bitte steh auf! "

Er wollte nach mir ziehen doch ich drehte mich um.

Im nächsten Augenblick war ich in seinen Armen und er lief mit mir die Treppen runter.

Die Müdigkeit überholte mich und ich kuschelte mich in seinen Armen.....

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Ich riss sofort meine Augen auf und blickte mich erstmal um.

Ich hielt mein Kopf fest und spürte starke schmerzen. Ich... Wo war ich den? Ich sah mich im zimmer um und wusste schon das ich in einen fremden zimmer war.

Was habe ich denn gemacht?
Warum tut mein Kopf weh?

Meine Gedanken schweiften zu buraks Party und ich bekam sonst nichts mit. Um Gottes Himmel ich bin nicht mehr ganz dicht!

"uff um Gottes willen wieso bin ich auch so dumm das ich trinke. "
Murmelte ich vor mich hin.

Im nächsten Moment klopfte es an der Tür und ich zuckte zusammen.

Die Tür ging langsam auf und ich sah ein Hausmädchen.

"Madam Herr akbayri möchte das sie nach unten kommen sollen"

"kriege ich bitte Tabletten gegen Kopfschmerzen? "

Sie nickte und ging schnell.

Ich stand langsam auf und lief vor dem Spiegel und sah Mein Gesamtbild an. Meine Augen sind rot, Meine Haare verwüstet und Meine Lippen verschmiert.

Ich lief schnell ins Bad und wusch mein Gesicht.

Als ich einigermaßen gut aussah sah ich schon das Hausmädchen die ein Glas Wasser mit der medikamte in der Hand hielt.

Als mein Kopf sich einigermaßen sich beruhigte lief ich langsam runter und suchte das Wohnzimmer .

Ich fand schliesslich ein anderes Hausmädchen und fragte wo Herr akbayri ist.

Als sie mich dorthin brachte stand ich nun vor der Glastür und traute mich nicht rein zu gehen. Hoffentlich habe ich mich nicht allzu blamiert.

Ich klopfte erstmal und lief langsam rein bis ich eine Gestalt sah.

Der Mann stand vor seinen Fenster und ich sah somit den Rücken.

Ich wusste nicht wie ich beginnen sollte. Ich wusste es einfach nicht.

Ich schaute zu meinen Fingern und dachte nach was gestern passiert ist.

Minuten vergingen bis ich nach oben blickte und die graublaue Augen sah die mich intensiv ansahen......

Hasret  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt