In the dark

Kapitel 1

,,Kathrin... meine Schönheit." Hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und erschrak.

Was macht er hier in meiner Umkleide? ,,Brandon?" Flüsterte ich. ,,überrascht es dich mich zu sehen?" Fragte er und grinste arrogant.

,,ein wenig. Wer hat dich hier rein gelassen? Es ist meine Umkleide, gehst du bitte?" Ich zog eine Augenbraue hoch und hielt mein kleid fest, da es schon aufgeschnürt war. ,,du möchtest doch gar nicht, dass ich gehe. Ich dachte du könntest Hilfe gebrauchen."

Ich sah in seine tiefen Blauen Augen. Seine Haut war blass und perfekt. Seine Lippen rot und viel zu sexy.

,,Du hast so schön tanzt" Meinte er und kam Näher.
,,Dir hat es also gefallen?" Fragte ich provokant und wich einen schritt zurück bis ich gegen einen Tisch stieß.
,,wie kann es jemanden nicht gefallen wenn du so sexy aussiehst? Lass mir dir helfen..."

Er strich über meinen Hals, runter an mein Dekolletee und spielte an einer Schnur. Seine Lippen näherten sich meinem Gesicht. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr  Schließlich striffen seine rauen Lippen über meinen Hals.

,,can we pretend that..." Ich strich über meinen Handy Bildschirm um den Wecker aus zu machen.
Habe ich gestern Abend zu viel getrunken oder war das einfach ein komischer Traum?

Langsam kamen meine Erinerungen zurück, Brandon war bei meinem auftritt dabei, allerdings haben wir kein einziges Wort gewechselt.

Seufzend stieg ich unter die dusche und genoss das Gefühl von dem warmen Wasser, welches meine Haut streichelte. Ich nutze mein Lieblings - Vanille Duschgel und drehte dann das Wasser ab.

Meine Haare waren zu einem Messi Dutt gebunden, ich öffnete sie und schlüpfte dann in meinen Bademantel. An so einem Montag morgen ist es auch echt schwer aus dem Bett zu kommen.

Nachdem mein Kaffe leer war zog ich mir overknee Strümpfe mit einem roten Mini Rock und einem schwarzen xxl pulli an.

30 Minuten vor 8 uhr nahm ich mir meine Kopfhörer aus meiner Tasche und ging dann zum Bus. Früher bin ich immer mit dem Rad zu meiner Schule gefahren. Jetzt brauche ich 20 Minuten mit dem Bus. Es ist schwer sich an dieses stickige Gedränge gewöhnen.

Ich bin jetzt seid ein paar Wochen auf dieser Schule. Den nächsten Kurs habe ich mit meiner besten Freundin Viktoria zusammen, sie wartete schon an dem Haupteingang auf mich.

,,Hey Bae!" Sie kam auf mich zu und umarmte mich herzlich. Ich war so froh sie als Freundin zu haben. ,, Na? Wir sind spät drann, wohin müssen wir?" Fragte ich und trat in das moderne Gebäude. ,, komm einfach mit, gibt es was neues?" Sie nahm meine Hand und zog mich durch 2 Türen.

Wir stolperten in den Raum. Die Lehrerin war noch nicht da, aber alle unsere Mitschüler. Und auch er. Brandon. Da war er, dieser Blick, aus meinem Traum. Er starrte mich an. Ich starrte ihn an. Er wendete seinen Blick ab. Ich starrte ihn an.

Was ist nur los mit mir?

Doch als Viktoria was sagen wollte, stand Brandon auf und kam auf mich zu.