1.7 - shoots and fisker

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Wir lagen eine ganze Weile auf der Decke und unterhielten uns die ganze Zeit über. Natürlich knutschten wir auch hin und wieder und immer wenn er seine Hand unter meine Bluse legte, löste ich mich von ihm, da ich nicht mir ihm mitten auf einer Decke im Wald Sex haben wollte. Es war schon dunkel und die ersten Kerzen gingen aus. „Wollen wir langsam mal zurück? Dein Dad macht sich sicher schon Sorgen, Babe." Ich seufzte und nickte. Ich stand auf und half Justin noch beim wegräumen der Kerzen und beim Falten der Decke.

Er brachte mich noch nach Hause und begleitete mich zur Tür, wie ein Gentleman. Ich stand mit ihm vor der Haustür und sah ihm nur in die Augen. Er grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Was?" fragte ich mit einem lächeln. Seine Augen glitzerten, als er von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen sah. „Du weißt gar nicht wie hübsch du bist." sagte er und drückte mir seine Lippen auf meine. Er führte gerade seine Zunge in meinen Mund, als wir durch ein räuspern gestört wurden. Wir lösten unsere Lippen von einander, seine Hände lagen trotzdem noch an meiner Taille. Wir drehten unsere Köpfe in die Richtung, aus der das Räuspern kam. An der Tür stand mein Dad, seine Hände vor seiner Brust verschränkt. Allerdings war seine Haltung nicht böse, denn er lächelte. „Wo habt ihr denn so lange gesteckt? Naja ist ja auch egal. Justin denk, bitte an deine Termine morgen und Hanna, du hast ja morgen wieder Schule. Also ab ins Bett." Ich sah Justin noch einmal an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht, Babe." sagte er, als ich durch die Tür, hinter meinem Dad verschwand und in mein Zimmer ging.

2 Wochen später

Justin erster Song war schon seid einer Woche auf Platz 1 der Charts. Ich unterstützte ihn, egal ob es nur ein Radiointerview oder ein live Auftritt im Fernsehen war. Er hat sich von der Schule abgemeldet, da er jetzt immer öfter erkannt und viel mehr arbeiten muss. Er kriegt Privatunterricht, wenn er mal nicht auf der Bühne steht, seine Fans trifft oder neue Lieder aufnimmt. Heute war der Dreh für das Musikvideo zu 'One Love' und ich durfte mir das durch den Backstagebereich anschauen.

Justin hatte gerade Pause und saß mit mir auf seinem Schoß auf einer Couch und wir küssten und leidenschaftlich. Von draußen kam das Gekreische der Fans. Es ist unglaublich, wie berühmt er in der einen Woche wurde. Egal wo ich mit ihm hinging, wir wurden immer verfolgt. Auch Hassbriefe bekam ich, doch Justin half mir immer dabei, da rüber hinweg zu sehen und mich nicht von ihnen mobben zu lassen. „Pause vorbei, Justin Bieber bitte zum Set, Justin Bieber bitte zum Set." sprach eine männliche Stimme durch den Lautsprecher. Ich löste mich von ihm und sah ihn traurig an. „Sei nicht traurig Babe, wir sehen uns doch gleich schon wieder." Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, ich muss nach Hause, Lisa kommt vorbei und wir wollen für die Matheklausur lernen.. Ich muss jetzt eh los, also viel Spaß mit deinem Dreh." Ich lächelte und küsste ihn. „Jussy, komm schon, wir wollen weiter drehen." Mareike, Justins Videogirl, kam von hinten und quietschte mit ihrer piepsigen Stimme. „Hab aber nicht zu viel Spaß." Ich zwinkerte ihm zu, gab ihm noch einen Kuss und nahm meine Tasche mit den Autoschlüsseln vom kleinen Kaffeetisch. „Keine Sorge, werd ich nicht haben. Ich liebe dich ok?" Ich lächelte. „Ich liebe dich auch."

Ich hielt an einer roten Ampel. Ich hatte es nicht mehr weit zu mir nach Hause. Die Ampel wechselte auf grün und ich trat aufs das Gaspedal. Ich sah nach rechts und links und sah, dass ein Stück weiter die Straße ein McDonalds ist. Ich fuhr auf den Parkplatz, doch da war kein Platz mehr, also fuhr ich zum Restaurant auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Ich bezahlte mein Milchshake und machte mich auf den Weg zu meinem Auto. Die Ampel war für die Fußgänger grün, also ging ich los. Es ging alles viel schneller, als ich gucken konnte, denn aus dem nichts kam ein schwarzer Fisker mit dunklen Scheiben und raste auf mich zu. Ich beeilte mich etwas, aber es war zu spät. Ich wurde durch die Luft geschleudert und prallte auf den Boden. Das Letzte, was ich mitbekam, waren die Sirenen von weit weg. Das letzte, was ich bermekte, bevor alles schwarz wurde, waren die Menschen, die um mich herum anfingen zu schreihen.


750 Wörter


Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt