Kapitel 1
Dring Dring Dring Mein Wecker klingelte, ich drückte auf Ausschalten und stand auf. Im Bad angekommen ging ich schnell unter die Dusche machte das Wasser an und kreischte los“ Ahhhhhhhh!“ Sofort kam meine Mutter rein und fragte“ Joyce? Alles okay?“ “Ja klar, das Wasser ist nur Arschkalt!“ Antwortete ich ihr. Sie verschwand aus der Tür und schloss sie hinter sich.
Ach ja, ich hatte mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Joyce. Joyce Miller. Ich bin 16 Jahre alt und gehe in die 11te Klasse. Seit dem Tod meines Vaters bin ich auf so ner Art Trip. Ich kleide mich nur noch dunkel und trage nur schwarzes Make Up. Ich lebe in Kalifornien, nah am Meer.
~Nach dem Frühstück~
Ich stand in meinem Schrank und überlegte was ich anziehen würde, schließlich entschied ich mich für meine schwarze Hose, ein dunkel blaues Top, ein bauchfreies elbogenlanges T-shirt und meine schwarzen sneackers. Ich lief die Treppe runter schnappte mir meine Schultsche, packte noch meine Extraarbeit für Mathe ein und lief aus dem Haus. Meine Mutter rief mir noch hinter her "Komm nach der Schule bitte sofort nachhause!" Ich rannte zur Bushaltestelle um nicht schon wieder den Bus zu verpassen. Ich hatte Glück. Ich schaffte es gerade noch Rechtzeitig. Wie immer war er richtig voll. Ich musste mich zwischen Kleinkindern (die allerdings nicht viel kleiner waren, da ich sehr klein bin) und irgentwelchen Riesen quetschen. Eine Haltestelle vor meiner stiegen alle kinder aus. "Verpiss dich!" Hörte ich eine sehr bekannte Stimme hören. Die Stimme von Antony DiLiccardi. Er ist der Macho der Schule und hat schon bestimmt mitder hälfte der Mädchen von unserer Schule geschlafen. Dannach hat er sie jedesmal eiskalt abblitzen lassen. Zum Glück bin ich noch nicht auf ihn reingeffallen. Plötzlich riss mich eine Hnd aus den Gedanken. Ich drehte mich Ruckartig um. Vor mir stand Silia. Sie ist meine einzigartige und beste Freundin. "Hey! Du brauchst dich nicht so erschrecken. *lach*" sagte sie lachend und umarmte mich. "Haha, ja ja" lachte ich sie an. Sie ist so eine der einzigen die mir nicht versucht aus dem Weg zu gehen. Seit mein Dad tot ist ist, also seit 3 Monaten, meidet ein viertel der Klasse mich Komplett, ein viertel ist noch so halbwegs mit mir befreundet, also sie machen kaum mehr was mit mir und ein achtel der Klasse meidet mich oder versuchen mich mit dummen Sprüchen aufzuziehen. Der Rest der Klasse behandelt mich wie immer. Außer einer. Antony DiLiccardi hat ein halbes Jahr versucht mich flach zu legen. Dann kam meine Typ veränderung und er meidet mich seitdem. Guckt mich nur noch blöd an und erzählt Dachen rum, die ich selbst noch nicht über mich wusste. Dass war auch der Grund warum mich so viele mieden. Kaum jemand wusste warum ich mich verändert hatte. Und ich war glücklich deshalb.
~In der Mittagspause~
Wir holten uns jeder etwas zu Essen und setzten uns an unseren Lieblingsplatz in der Ecke des Raumes. Von dort aus konnte man den ganzen Saal beobachten. Jill und Senna kamen, sie setzten sich neben uns und wir redeten ein bisschen. Jill und Senna saßen immer mit uns dort. Leoder gingen sie nicht mit uns in eine Klasse. Nur Jill ging mit Silia in den gleichen Deutsch Kurs.
~In der Letzten Stunde~
"Mrs. Miller?" Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Mr. Jones stand vor mir starrte mich herablassend, unter seiner Eulenbrille, an. "Und wie ist das Ergebnis?" Er sah mich fragend an. "Sorry, ich hab nich zu gehört. Wie war noch mal die Aufgabe?" Fragte ich ihn. Und wo andere Menschen jetzt rot werden würden, weil sie erwischt wurden, behalt ich einen kühlen Kopf und stotterte kein bisschen. "Mrs. Miller, Mrs. Miller, was soll ich jur mit ihnen machen?" Er sah mich überlegend an, ich konterte und gab einfacch zurück "Tut mir sehr leid," fing ich an, und beendete den Satz mit "ich hab auch leider leider keine Ahnung." In dem Moment klingelte es und ich nahm mir meine Tasche und verschwand aus dem Raum. Mr. Jones rief mir noch wütent hinterher "Das würd ein Nachspiel haben! Das Versprech ihnen!" Ich drehte mich um und rief zurück "Jaja, dass kenn ich schon!" Dann lief ich die Treppe runter. Drängelte mich durch die Überfüllte Pausenhallte durch und ging zur Haltestelle. "Joyce?" Ich drehtemich überraschend um, denn hinter mir stand Antony. "Tony?" "Ähhm" fing er den Satz an "hättet Silia und du vieleicht lust am Samstag auf meine Party zu kommen?" Er sah mich fragend an "Ich überlegs mir." Antwortete ich schließlich. Ich drehte mich von ihm weg und warf meine blonden Locken nach hinten. Der eine Grund warum ich mich mich umgedreht hatte war, dass der Bus kam. Der andere war, dass mich fast alle Mädchen wütend anstarrten. Da die eine hälfte ihn total heiß fanden und gerne hätten das er mit ihnen Spricht. Die andere hälfte waren zurück gelassene Mädchen, die er nach geprauch weggeworfen hat.
~Am Nachmittag zu Hause~
"Bitte sag ja, bitte sag ja!" Kreischte es aus dem Hörer meines Handys. Ich Telefonierte schon gefühlte Stunden mit Silia und hatte ihr eben von der Einladung erzählt. Sie wollte umbedingt hin. Ich versuchte mich raus zu reden, aber vergeblich. Silia war einfach zu Stur und hatte bessere Argumente als ich. Schliesslich war ich überredet und schrieb Tony das wir kommen. Er war komischer Weise total begeistert und schrieb mir sofort zurück.
