Kapitel 1

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.Sicht : Allison

Meistens liebe ich mein leben, aber es gibt Momente in denen ich am liebsten in einer anderen Haut stecken würde.
Wie heute Morgen, als mein Wecker klingelt und mich aus meinem süssen Traum riss. Ich weiss zwar nicht was ich träumte, aber es war sicher schön!
Ich klettre aus meinem wunderbaren, mega bequemen und verdammt grossen Bett. Ich schleife mich rüber ins Bad und duschte mich erst mal gründlich, mit angenehmen warmen Wasser. Nach der Dusch, fühle ich mich richtig wach und sauber.
Mit einem Handtuch bekleidet gehe ich rüber zum Kleiderschrank und such mir unauffällige Kleider raus.
Ich bin nicht so der Typ der auffällig sein möchte. Das soll nicht heissen das ich gemobbt werde oder irgendetwas in der Art, überhaupt nicht! Es ist halt einfach schlauer nicht so in knallendem Neon pink zur Schule zu gehen, wie die meisten Schulschlampen. In der Schule bin ich das schöne, graue und stille Mäuschen.

Meine Haar las ich offen und über meine Schulter gelockt. Da es im ganzen Haus noch sehr leise ist, schaue ich mal ob mein Bruder überhaupt schon wach ist.
Natürlich ist er es nicht!

Ich liebe mein Bruder und er liebt mich. Also,...
eigentlich ist er nicht mein Biologischer Bruder, es ist schwer zu erklären, denn eigentlich weiss ich selber nicht, warum er hier ist oder woher er kam. Er stand eines Tages eifach vor unserer Tür. Aber wir sind immer für den anderen da. Doch in der Schule, gehen wir uns eigentlich aus dem Weg, denn er ist so gesagt der Badboy der Schule. Es haben schon ein paar Mädchen probiert durch mich an ihn zu kommen.
Was mich ziemlich ankotzt. Die ganzen Schlampen die später entweder auf der Strasse oder im Strip Club arbeiten werden. Eigentlich tun sie mir fast schon leid.

Blake (mein Bruder) schlief fröhlich vor sich hin. Ich überlegte ein kurzen Moment und schrei was das Zeug hält.
Er schlägt die Augen auf, spring in einem grossen Satz aus dem Bett und steht in Kampfposition. Mit geschockten Augen starrt es mich an. Ich glaube er findet das nich so lustig wie ich, denn ich habe gerade einen meiner grössten Lachflashe, die ich je gehabt haben.
Blake atmet auf und sagt nur mit angepisster Stimme :,, Deine Augen!"
Ich blick zum Spiegel neben mir und sehe in Grasgrüne Augen.


Ja, grün ist meine Freudens Farbe!
Zuhause war mir das ziemlich egal, aber ausserhalb das so etwas niemals passieren.

Blake war damals überhaupt nicht überrasch als ich ihm mein Geheimnis anvertraut hatte,
das mich etwas überrascht hatte.

Ich schnappe mein Rücksack und geh in unsere Küche. Dort esse ich schnell den Obstsalat den ich Gestern gemacht haben uns stellte Blake auch eine Schüssel hin.
Schnell in meine Adidas schlüpfen und hinauf schreien, dass schon Weg bin.

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