Ich bin im achten Monat. Bald ist es vorbei. Mit meinem Bauch bin ich auf jeder Titelseite abgebildet. Erik findet den Bauch toll und hat extra so einen Abdruck gemacht und ihn angemalt. Manchmal ist er wirklich wie eine Frau. Aber eine süße Frau. "Soll ich ihnen helfen?"fragte ein netter Mann, bestimmt Mitte 30. Ich schüttelte den Kopf. "Ich schaffe das schon." Doch er nahm mir die schweren Kästen trotzdem ab und packte sie in mein Auto. "Sie sind schwanger, haben Sie keinen Mann, der das machen kann?"fragte er entsetzt. "Doch, aber er ist arbeiten." "Oder Bekannte? Ich rate ihnen das nicht alleine zu machen." Ich nickte und bedankte mich rechtherzlich bei ihm. Im Auto rief Erik mich an. "Emilia? Wo bist Du?" "Ehm...einkaufen,"sagte ich vorsichtig. "Wir haben genug im Kühlschrank, lüg mich nicht an. Sag mir nicht, Du holst ALLEINE Getränke." Ich antwortete nicht. "Emilia Martinez, ich habe dir das strengstens verboten, Du sollst nicht schwer heben. Soll ich dich nächstes Mal ans Bett fesseln oder was?" Er pustete aus. Er fuhr wahrscheinlich auch gerade nach Hause. "Mir wurde geholfen." "Von." "Einem netten Mann." "Jetzt schwärmt die auch noch von fremden Männern, sind das die Schwangerschaftshormone?" Er atmete lachend aus.
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Would you still love me the same? ~Erik Durm
FanfictionIn einer Klinik lernt die krebskranke Emilia den Fußballer Erik Durm kennen. Doch schnell muss sie sich wieder von ihm verabschieden, denn ihre Krankheit ruft mal wieder. Aber er besucht sie ständig und will für sie da sein und jede freie Minute mi...