GONE

Kapitel 11

(Jack Johnson PoV)
Wie erwartet steht Sammys Haustür offen, bzw. ist sie abgelehnt.  Jeder von uns hat zwar einen Schlüssel,  aber niemand muss ihn nutzen,  seine Tür ist wirklich immer offen. Ich gehe als in Sammys Wohnung und erstarre. So etwas habe ich noch nie gesehen. Okay dass Sammy nicht der ordentlichste ist weiß ich ja und davon sehe wir jetzt ich mal ab aber die ganze Wohnung,  wirklich die ganze Wohnung ist voller Rauch. Es sieht aus wie in der "Smoke Box" oder nach einem Brand (okay eher wie ersteres). Ich ziehe den Kragen meines Pullis ins Gesicht und kämpfe mich durch den Rauch zum Fenster. Als ich es öffne  quietscht es widerlich. "Aaahhh hör auf!", höre ich eine Stimme rufen und kann sie sofort identifizieren. Gilinsky. "Ne, G weißt du wie es hier aussieht? Seit mal lieber froh das der Smoke nicht ins Treppenhaus gezogen ist was mich wirklich wundert. Was habt ihr den Bitte alle geraucht?!?!", frage ich skeptisch und öffne alle Fenster die ich irgendwie öffnen kann. Von Gilinsky bekomme ich keine Antwort, um ehrlich zu sein hatte ich auch keine Ewartet. In Sammys Schlafzimmer angekommen,  liegt dieser Oberkörper frei auf seinem Bett und hat einen Joint in der Hand. "Boah Sammy, dein Ernst?", schnaufe ich und öffne auch hier ein Fenster. "Jup,  danke J dass du so schnell hier bist. Willst du auch was rauchen?", fragt er mich. "Ne du, lass mal gut sein....Wenn ich deinen Zustand so sehe und den von G und Nate", antworte ich schnell und stelle mich ans Fenster. "Johnson du bist echt voll unlocker geworden seit deine Schwester da ist", das ist Nate, er und G stehen in Sammys Schlafzimmer Tür. Das Wort Schwester betont er besonders stark. "Tut mir leid dass ich in meinem leben noch etwas anderes als Drogen sehe und mit Maddie hat dass nichts zu tun", verteidige ich mich. "Trotzdem bist du mega unlocker, Nate hat recht", meint Jack. Jack. Mein scheinbar bester Freund. "Ich will dich kurz daran erinnern dass meine Schwester deine Freundin ist. Und wenn sie dass hier sehe würde...", nehme ich Maddie in Schutz. Gilinsky schüttelt den Kopf und steckt sich eine Kippe an.  "Beweis es", meint Nate. Jack und Sammy nicken. "Was", frage ich etwas genervt.  "Das deine Schwester dich nicht verändert hat. Müssten wir nicht eigentlich das Gespräch mit G führen? Immerhin ist er ihr Freund", fügt Nate hinzu und ich lache kurz auf. "Okay und wie?", frage ich schließlich.  Die Jungs sehen sich an, dann kommt Nate auf mich zu und drückt mir irgendein Zigarrenartiges Ding in die Hand. "Was ist das?", frage ich. "Überraschung.  Rauch das Ding!", antwortet Nate mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. 
Wieso eigentlich nicht?  Jack, wieso solltest du das nicht rauchen? Ich meine du hast doch fast immer mitgeraucht.  Das Gefühl high zu sein, vermisst du das nicht? Dieses frei und unglaublich fühlen? Vielleicht hat Maddie dich doch verändert und dass als Schwester.... redet mein Gewissen mir ein. Irgendwas in ir wehrt sich aber dagegen. Nach kurzem zögern gewinnt jedoch mein Gewissen und ich zünde das Ding an. "Na also, geht doch", meint Nate und grinst.  Gute 10 Minuten später sitzen wir alle auf Sammys Bett, einen überfüllten Aschenbecher in der Mitte und werden gemeinsam high. Okay die Jungs haben recht, ich bin wirklich unlocker geworden. Maddie hat mich verändert.  Aber wieso mich?? "Jack", frage ich total high, "Wieso hat Mad eigentlich mich so verändert und nicht dich?". Er zuckt mit den Achseln. "Kein Plan Bruder,  kommt vielleicht noch, aber ih meine sie hat ja selbst schon mit uns gekifft.  Vielleicht liegt es auch nicht an ihr sondern an dir?", antwortet G. Schon komisch das wir manchmal high ernste Gespräche führen die echt hilfreich sind.  "Stimmt. Vielleicht liegt es auch daran dass du sie beschützen willst und Angst hast, wie ein Dad weißt du?", verkündet Sammy. Ich nicke. Vielleicht ist das so, vielleicht sollte ich aufhören so überführsorglich zu sein. Mad ist ja keine 2.
Plötzlich klingelt mein Handy, als ich aufs Display schaue verschlucke ich mich beinahe an dem Rauch. "Fuck dass ist Mom",  ich atme tief ein und aus und gehe ran.
Ich: Hellloo?
Mom: Jack bist du bitte spätestens um 7 daheim? Ich fahre mit Maddie zum Frisör und dann zu Carla Nägel machen lassen okay?
Ich: Jup klar,  viel Spaß!
Mom: Danke euch auch
Dann legt sie auf. Nochmal gut gegangen. Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Kiffen.  Um 6 Uhr klopft es plötzlich an Sammys Tür. "Fuck sind dass die Bullen?", flüstert G. Als es erneut klopft, folgen hinter dem Klopfen noch die Worte:"Jungs ich bins Bethany. Macht ihr nochmal auf?". Uns alle fällt ein Stein vom Herzen.  Nur Bethany.  Nates Mädchen.  Als wir die Tür öffnen steht sie in sehr kurzen Hotpans und einem Bauchfreien Top vor uns. Bitch.  (Also nicht dass ich etwas gegen de Style hab, aber Bethany ist eben eine). "So Leute... Beth und ich sind dann weg", meint Nate und verschwindet mit Bethany an der Hand.  Wenig später machen auch Jack& ich uns vom Acker. "Bis Morgen", sagt G und wir verschwinden aus der Wohnung. "SHIT morgen ist ja Schule,  J wie soll ich Mad denn morgen unter die Augen treten? !", wird es ihm bewusst. Applaus Applaus er hat gecheckt dass er High ist.... Danke innere Stimme. "Du gehst jetzt heim, isst was, nimmst Aspirin und schläfst dann geht's dir morgen wieder wie neu", verschreibe ich ihm das Anti-High Rezept by Jack Johnson. Musste das scon oft genug anwenden. Da ich irgendwie angst um meinen Besten Freund habe bringe ich ihn heim, bis in sein Bett. "Bis morgen Bruder. Meld dich wenn was ist", verabschiede ich mich. Von G kommt noch ein "Ja ja" und ein anschließendes Schnarchen.
Seufzend mache ich mich auf den Weg nach Hause,  gehe Duschen und nehme Aspirin....