Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTION

1.8 - news and waitingrooms

Justin's p.o.v.

Vor einer Stunde ist Hanna nach Hause gefahren. Ich habe ihr in meinen Pausen immer wieder geschrieben, doch eine Antwort kam nicht.. Wir hatten das Video endlich fertig gedreht und wollten noch mit einigen aus der Crew in eine Bar was trinken. Wir warteten noch auf die Mädels und saßen im Pausenraum und sahen Fern. Ich zappte durch die Kanäle, bis ich bei einer Nachrichtensendung hängen blieb. Die braunhaarige Frau redete irgendwas und im Hintergrund war ein Bild erschienen. Es war nur eine Straße mit einem riesen Fleck Blut zu sehen. Ich erhöhte die Lautstärke und konnte nicht glauben, was sie sagte. Auch die Anderen, vor allem Scooter waren leise und hörten der Frau im Fernsehen zu. „Wer genau das Opfer der Fahrerflucht ist, können wir ihnen gleich nach der Werbung sagen. Klar ist, dass es ein Mädchen um die 17 Jahre ist mit rotbraunen Haaren. Sie war auf dem Weg zu ihren roten Audi R8, als sie der schwarze Fisker erwischte und durch die Gegend schleuderte." Ein Bild vom roten Wagen wurde eingeblendet und die Werbung wurde eingeschaltet. Mir stiegen Tränen in die Augen, denn ich erkannt direkt, dass es Hannas Wagen war. Ich sah rüber zu Scooter und auch er hatte Tränen in den Augen. „Es ist ganz sicher nicht Hanna. Ich glaub das einfach nicht." Ich wollte Alfredo wirklich glauben, da er mir in der letzten Zeit echt wichtig geworden ist, aber ich brauchte eine Bestätigung. Gott sei Dank, war die Werbung vorbei und die Frau erschien wieder. „Unsere Reporter haben mit den Polizisten und den Ärzten gesprochen, die sich am Tatort aufhielten und das Mädchen wegbrachten." Ich atmete tief durch und hoffte einfach, dass es nicht Hanna war. „Bei dem Mädchen handelt es sich um Hanna Braun, die Tochter von Manager Scooter Braun und die Freundin vom neuen Popstar Justin Bieber. Sie wurde schwer am Kopf verletzt und ihr linkes Bein ist gebrochen. Die Blutpfütze ist durch eine Platzwunde an der Schulter entstanden. Bis jetzt wissen wir, dass sie nicht in Lebensgefahr steckt, aber wir wissen, dass sie bewusst los im St. Marienhospital liegt und von Ärzten behandelt wird. Nun zum Wetter.." Ich machte den Fernseher aus und mir, ebenso wie Scooter liefen die Tränen über die Wange. Fredo stand auf, nahm die Schlüssel in die Hand. „Kommt schon, ich bring euch zum Krankenhaus."

Ich erhob mich vom Sofa, brach danach aber wieder zusammen. Meine Beine wollten einfach nicht so wie ich wollte. Fredo stützte mich und half mir zum Auto. Scooter saß auch schon drin und Kenny verscheuchte die Paparazzi. Ich zitterte am ganzen Körper, weswegen Fredo fuhr. Nach 10 Minuten hielten wir auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus. Ich stürmte raus und rannte durch die Paparazzo zur Rezeption. Hinter der Glasscheibe saß eine junge Frau mit blonden Haaren. Sie sah nicht einmal auf, also klopfte ich gegen die Scheibe. „Wie kann ich Ihnen.. Oh mein Gott DU BIST JUSTIN BIEBER!" Sie kreischte und ich rollte mit den Augen. Mittler Weile waren Scooter und Fredo hinter mir. „Ja ja, wo ist meine Freundin?" Sie drückte ein paar Knöpfe am PC und sah dann wieder zu mir auf. „Es tut mir Leid, aber ihr könnt im Moment nicht zu ihr. Sie liegt im OP und dort darf keiner hinein. Wenn ihr wollt könnt ihr aber im Wartezimmer Platz nehmen und man wird euch Bescheid sagen, wenn ihr zu ihr könnt." Ich nickte dankend und ging mit Scooter und Fredo ins Wartezimmer. Wir saßen nicht lange als eine ältere Frau mit roten Haaren auf und zu kam. Sie sah Hanna echt ähnlich und hatte Tränen in den Augen. Scooter stand auf und nahm sie erst einmal in den Arm. Er stellte sie uns vor. Ihr Name war Clariss und war Hannas Mom. Ich fand sie echt nett.

Wir saßen schon 4 Stunden – 4 verdammte Stunden im Wartezimmer und hofften, dass die OP gut verlief. Ich saß auf einem Stuhl, die Ellenbogen auf meinen Oberschenkeln und den Kopf in meinen Händen. In den Stunden waren wir kaum alleine, denn immer wieder kamen kleine Mädchen auf mich zu und wollten Autogramme oder ein Foto. Klar ich liebe die Fans und bin ihnen auch dankbar, denn ohne sie könnte ich nicht meinen Traum leben, doch im Moment konnte ich mir einfach keinen Kopf um sie machen, denn ich wollte nur zu meiner Freundin und sie im Arm halten und ihre Lippen auf meinen spüren. Ich schnellte mit meinem Kopfhoch, als eine Frau ins Wartezimmer kam. „Mr und Mrs. Braun? Mr Bieber? Sie können jetzt zu ihr. Bitte folgen Sie mir." Wir stiegen zusammen in den Fahrstuhl und fuhren in den dritten Stock. Sie führte und in einen Raum und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als ich Hanna da liegen sah... 

798 Wörter