Ich setzte mich neben Mel und las mit.
Bloody Snow White
Okay, da schrieb irgendein Typ der John Smith hieß, irgendeinen Quatsch von sich und seinem Leben. Wie zum Beispiel, dass er niemals geglaubt hat, dass so etwas möglich wäre, bla bla bla.
Ich wartete bis zum interessanten Teil.
Ich knipste das Licht aus und lag still schweigend da. Ich versuchte einzuschlafen, aber ich hatte ein unwohles Gefühl im Magen.
Als ob in der Dunkelheit etwas auf mich lauern würde.
Plötzlich gellte ein Schrei durch das gesamte Haus. Es war der Schrei meiner Schwester.
Ich sprang auf und lief zu ihrem Zimmer.
Merkwürdige Laute kamen aus dem Raum, als ob jemand zerfleischt werden würde.
Bittere Galle stieg mir in dem Mund. Ich musste schlucken.
Vorsichtig öffnete ich die Tür.
Auf dem Bett meiner Schwester stand eine Gestalt mit langen weißen Haaren und blutroten Augen. Die Augen einer Bestie.
Sie schrieb etwas an die Wand. Farbe?
Mein Blick glitt zum Bett.
Meine Schwester lag friedlich in ihrem Bett, die Decke bis zum Kinn gezogen.
Da fuhr die Gestalt herum und sah mich mit ihren toten Augen an.
Sie holte einen Apfel hervor. Eine Seite glänzte in saftigem grün, die andere in tiefem rot.
Sie biss in die rote Seite hinein und entblößte ihre messerscharfen Zähne.
Dann sprang sie zum Fenster und war in der Nacht verschwunden.
Ich hatte nicht gemerkt, dass ich den Atem angehalten hatte.
Was zum Teufel war das gewesen?
Ich ging vorsichtig zum Bett meiner Schwester.
Warum waren über ihr gesamtes Bett Rosenblüten-blätter verteilt?
Ich griff nach der Decke und zog sie weg.
Mein Atem stockte und ich musste würgen.
Die Kehle meiner Schwester war aufgeschlitzt und ihr Brustkorb zerfleischt.
Mein Blick wanderte zur Schrift.
Es war keine Farbe, es war Blut.
Das Blut meiner Schwester.
Dort stand:
Hair as white as snow, eyes as red as blood and a soul as black as ebony.
Dann war der Text zu Ende.
Boah, hätte das nicht wer anderes schreiben können?
Zum Beispiel dieser Herr Schmidt?
Und was sollte das mit dem Apfel?!
Nur weil mein Nickname Bloody Snow White ist, hat das noch lange nix mit der Original-Story zu tun.
Na ja, kann man ja nix machen.
Ich seufzte auf und setzte mich wieder an meinen Platz.
,,Arata?", fragte nun Raziel.
,,Ja?", antwortete ich. Hatte er etwas bemerkt?
,,Kann ich kurz mit dir unter vier Augen reden?", fragte er weiter.
..Klar." Ich stand auf und folgte ihm aus dem Raum.
,,Was ist denn?", fragte nun ich und versuchte gelassen zu klingen.
,,Ich wollte fragen ob du morgen Zeit hast."
Ich warf einen Blick auf mein Handy, checkte das Datum und nickte.
,,Hast du vielleicht Lust morgen etwas essen zu gehen. Du weißt schon."
Da fiel der Groschen.
,,Du meinst ein Date?", fragte ich zur Sicherheit nach.
Er nickte nur und errötete.
,,Klar, warum nicht. Ich freu mich schon.", antwortete ich.
Raziel lächelte und wir gingen wieder zu den Anderen.
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Arata: Du bist lame
Bloody: Selber
Arata: Und ihr da draußen. Warum lest ihr die Story eigentlich. Gefällt euch etwas besonders an der Geschichte und was wünscht ihr euch in Zukunft. Schreibt es doch bitte in die Kommentare.
Bloody: Das wollte ich sagen.
Arata: Tja, dumm gelaufen.
Bloody: Viel Spaß bei deinem Date mit Raziel.
Arata: Ja ja
Nergal&Raphael: Wann bekommen wir unser Date
Bloody: Bald
Raphael: Irgendwie kauf ich ihr das nicht ab
Nergal: Willkommen im Club.
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Die Naruto-welt? Bei mir? Ade, du schnöde Welt
FanficArata Break ist ein Mädchen, dass nichts fühlt. Keine Liebe, keinen Hass, keine Verwunderung, einfach nichts. Sie ist innerlich tot. Ausserdem verbirgt sie noch ein schwerwiegendes Geheimnis, von dem nur ihre einzige, ewig fröhliche Freundin Me...