Justin's P.O.V.
Hanna lag dort in ihrem Bett und hing an einer Menge Schläuchen. Sie wurde beatmet und in ihrem Arm hatte sie allein schon 3 Nadeln steckten. Drum herum standen einige Geräte die komische Geräusche von sich gaben. Scooter und Clariss stellten sich an ihre rechte Seite und ich mich an ihre linke. Mir kamen wieder Tränen in die Augen und bevor ich sie zurück halten konnte liefen sie mir über die Wangen..
Es waren jetzt schon 2 Tage. Zwei lange Tage, in denen ich 24 Stunden im Krankenhaus an ihrem Bett saß und mir ihr redete, und hoffte, dass sie endlich wach wurde. Auch wenn es ziemlich peinlich war, ich musste zu geben, dass ich ziemlich oft in den letzten Tagen geweint habe.. Meine Mom, Pattie, war schon immer für mich da und half mir auch jetzt noch, doch sie konnte mir einfach nicht helfen. Die Einzige die mir helfen konnte, war nicht bei mir, zu mindestens nicht ganz bei mir. Clariss musste arbeiten, wo weiß ich nicht und Scooter war gerade unten in der Cafeteria und holte Kaffee. Ich saß auf einem ziemlich bequemen Stuhl und hielt Hannas Hand. Mein freier Arm lag unter meinem Kopf auf der Matratze und langsam aber sicher fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.
Hanna's P.O.V.
Ich sah nichts. Alles um mich herum war schwarz und ich hörte nur ein lautes piepsen. Zwischen durch konnte ich auch eine bekannte Stimme hören die mit mir sprach, doch ich konnte kein Gesicht zu ordnen. Ich schrie in meinem Inneren immer wieder nach Hilfe, gab es aber auf, da es so wieso keinen Sinn ergab. Ich kann nicht sagen wie viel Zeit verging, aber die Dunkelheit verblasste irgendwann und ich konnte Licht erkennen. Das Piepsen war noch da und ein gewohnter Druck war an meiner Hand zu spüren. Mit etwas Mühe öffnete ich meine Augen und sah mich um. Ich lag in einem weißen Raum mit einer Menge Geräten, auf denen irgend etwas zu sehen gab, doch ich wusste nicht, was es bedeutete. Ich sah zu meiner Hand hin, wo der Druck war und musste lächeln, denn Justin hielt sie fest und schlief mit seinem Kopf auf der Matratze. Seine Haare fielen ihm ins Gesicht und mit der freien Hand strich ich ihm seine Haare weg. Er rührte sich, doch öffnete seine Augen nicht. „Psst.. Babe, wach auf." Er grummelte. „Mhmm, Schatz, ein paar Minuten noch bitte." Ich lächelte und fuhr im noch einmal kurz durch die Haare, doch dann fuhr er mit seinem Kopf hoch und sah mich mit glitzernden Augen an. „Hey.." sagte ich und bevor ich weiter reden konnte drückte er mir seine Lippen auf meine. Wir bewegten unsere Lippen auf einander und ich legte meine Hände an seine Wangen und zog ihn so noch näher zu mir. Ich spürte wie etwas nasses an meinen Händen ist. Ich löste mich und sah, dass Justin weinte. „Psst Baby, nicht weinen. Es ist alles gut okay?" Er nickte und küsste mich dieses Mal leidenschaftlicher. Er steckte so viel Liebe und Verlangen in den Kuss und fuhr mit seiner Zunge über meine Lippe. Ich öffnete meinen Mund und unsere Zungen tanzten mit einander. Wir lösten uns erst, als sich die Tür öffnete und Dad mit zwei Kaffeebecher in den Raum trat. Er blieb stehen und sah mich mit großen Augen an. Ich lächelte und brachte nur ein „Hi Dad." heraus. Er stellte den Kaffee auf den Tisch an der Wand, kam auf mich zu und umarmte mich fest. „Dad ich.. bekomme keine Luft mehr.." Er löste sich von mir. „Tut mir Leid Schätzchen.." Ich lächelte, als ich sah, dass er auch Tränen in den Augen hatte. „Also, wie lange war ich weg?" Justin setzte sich zu mir aufs Bett während Dad sich auf den Stuhl setzte. Sie erzählten mir, was in den letzten Tagen passiert ist und was die Polizei herausfand. Oder eher, was sie nicht heraus fand. Sie wussten nicht wer genau mich angefahren hat, oder wieso, aber es gab ein paar Augenzeugen, und die konnten das Auto bestimmen, aber dieses wurde ein paar Straßen weiter gefunden. Das blöde daran war, dass es ein Tag zuvor als Gestohlen gemeldet wurde. „Also im Endeffekt hat die Polizei nichts herausgefunden, was uns weiter helfen konnte oder?" Beide schüttelten den Kopf.
Den Rest des Nachmittags unterhielten wir uns und wir hatten echt Spaß. Ein Arzt kam zu mir um mich zu untersuchen und ein paar Tests durch zu führen und gegen Abend kam dann meine Mutter mit Alfredo und meinen Großeltern ins Krankenhaus. Meine Eltern und Großeltern ging am Abend wieder nach Hause und ich war mit Justin alleine. Wir küssten uns eigentlich die ganze Zeit und er durfte sogar die Nacht bei mir verbringen. Wir saßen nebeneinander auf dem Bett und ich kuschelte mich in seine Arme, während wir einfach nur die Gegenwart des Anderen genossen. Es war ein echt tolles Gefühl und schneller als erwartet schlief ich mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
833 Wörter
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Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTION
FanfictionEr weiß nicht wer sie ist. Sie weiß sehrwohl wer er ist. Nach einer Nacht und dem dadurch enstandenen Knutschfleck hat er sie in der Hand. Zumindest solange bis sie sich in einander verlieben. Danach geht alles den Bach herunter und sie gibt ihn für...