Part 15. | "Ich vertraue dir."

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P.O.V Harry

„Harry, ich habe keine Lust auf irgendwelche Spiele, die du mir mir spielen willst. Und ich habe auch keine Lust auf dich, wenn du nur meine Jungfräulichkeit haben willst, denn die wirst du niemals bekommen.", sagte Louis leise und guckte mich aus traurigen Augen an. Er wartete noch kurz auf eine Antwort meinerseits, doch als ich nichts sagte stand er auf und verließ langsam den Saal.

Ich seufzte, stand auch auf und lief mit meinem Teller zum Buffet.

...

„Also kommst du jetzt mit?", grinste Jennifer als wir fertig mit Frühstücken waren und stand auf. „Lass und das auf später verschieben.", seufzte ich und stand ebenso auf. Sie kam auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Brust. „Ich sehe doch, dass du es auch willst.", kicherte sie und fuhr mir ihrer Hand weiter runter zu meiner Gürtellinie.

Ich stoppte ihre Hand mit meiner und guckte ihr direkt in ihre blauen Augen, die noch nicht mal halb so schön waren wie die von Louis. Sie war es einfach nicht Wert Louis aufzugeben. Man kann Mädchen wie sie überall finden, Louis jedoch ist.. besonders.

„Ich sagte später.", raunte ich leise und entfernte mich von ihr. Ich drehte mich ohne sie noch einmal anzugucken von ihr weg und ging stumm aus dem Saal.

...

Als ich an dem Zimmer von Louis und mir ankam und die Tür mit meiner Zimmerkarte öffnete, trat ich in das dunkle Zimmer.

Die Vorhänge waren zugezogen und es war ziemlich still.

Ich ging weiter ins Zimmer, schloss die Tür hinter mir und ging zum Bett, auf dem Louis mit dem Rücken zu mir lag. Ich denke er schlief, da wir diese Nacht ziemlich wenig Schlaf hatten und er ziemlich müde aussah als wir beim Frühstück waren. Vor allem weil er so Panik vor dem Flug hatte.

Ich musste bei Louis Anblick leicht lächeln und legte mich zu ihm. Ich stützte mich auf meinem linken Ellenbogen ab und beugte mich leicht über die Schulter von ihm, um ihm ins Gesicht gucken zu können.

Ich musterte es kurz und strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

„Tut mir leid, Lou..", flüsterte ich leicht und gab ihm einen kurzen Kuss auf seine Wange. Ich stand wieder langsam auf und zog mich leise bis auf meine Boxershorts aus.

Ich legte mich wieder neben Louis und schloss leise seufzend meine Augen, während ich meine Hände hinter meinem Kopf verschränkte.

Der Tag war nicht nur für Louis anstrengend, sondern auch für mich.

Ich habe in den letzten Stunden so gut wie nur versucht Louis zu beruhigen und ihn... anzulügen. Ich werde noch zu Jennifer gehen, aber nicht jetzt oder überhaupt heute. Sie geht mir gerade nur auf die Nerven.

Ich zuckte leicht zusammen und öffnete meine Augen ein Stück, als Louis sich plötzlich mit geschlossenen Augen umdrehte und seine Hand und seinen Kopf auf meine nackte Brust legte. Er seufzte leicht als ich meinen Arm um seinen warmen und kleinen Körper legte und ihn weiter an mich drückte.

„Warst du bei Jennifer?..", fragte er mich leise und müde, hielt jedoch seine Augen geschlossen. „Nein, ich habe wirklich keine Ahnung wovon sie geredet hat.", hauchte ich leise und schaute an die Decke des Hotelzimmers.

Ich fucking Lügner.

„Okay.." Er lächelte leicht als ich wieder zu ihm runterguckte und kuschelte sich weiter an mich. „Ich vertraue dir...", murmelte er leise, bevor er langsam einschlief.


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Ich weiß, dass Kapitel ist eher etwas langweiliger, aber die nächsten werden spannender.. oder eher dramatischer :)

All the Love T.

Fucking Feriencamp || L.S ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt