"Lass die Getränke im Auto, ich hole die schon rein, wenn ich komme." Ich legte auf ohne eine Antwort zu geben. Ich kann nicht still sitzen. Ich bin ein kleiner Wirbelwind und muss immer irgendwas machen. Zuhause trug ich die erste Kiste in den Keller. Danach bekam ich leichte Stiche, trotzdem machte ich weiter, bis Erik kam und hupte, wie ein Irrer. Er machte die Fenster runter. "Hör auf jetzt und lass das da stehen!" Er sah böse aus und ich setzte mich erst mal in den Kofferraum. "Das ist zu viel für dich!" Er trug die restlichen Kisten in den Keller. "Komm, ich trage euch auch rein." Er trug mich im Brautstyle ins Haus. Heute gehe ich das letzte Mal mit Erik ins Stadion. Aber vorher fahre ich noch schnell nach Köln. Ich wollte meine Eltern im Gefängnis besuchen. Sie müssen meinen Bauch nochmal sehen, bevor es losgeht und das könnte jeden Moment so sein. Sie weinten, meinten aber, ihnen ginge es verhältnismäßig ganz gut und sie freuen sich für Erik und mich. Sie sitzen jetzt schon ein Jahr. Kurz vor ein Uhr fuhr ich wieder nach Hause, zog mich um und sammelte Erik ein. Er war nervös. Das ist er so gut wie jeden Spieltag.
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Would you still love me the same? ~Erik Durm
FanficIn einer Klinik lernt die krebskranke Emilia den Fußballer Erik Durm kennen. Doch schnell muss sie sich wieder von ihm verabschieden, denn ihre Krankheit ruft mal wieder. Aber er besucht sie ständig und will für sie da sein und jede freie Minute mi...