Die Tasche war zum Glück schon im Kofferraum. Während der Autofahrt schlug ich mehrmals gegen die Tür und Erik achtete auf keine Verkehrsregeln. Immer wenn ich dagegen schlug, schaute er mich schockiert an. "Es tut so weh,"weinte ich. Er streichelte mir sanft über den Kopf. "Wir schaffen das. Wir stehen das gemeinsam durch, ich bin für dich da." Ich schrie den Schmerz raus. Im Krankenhaus wollte das Baby nicht kommen. Ich lag ungefähr 25 Stunden in den Wehen. Erik war genauso angespannt wie ich und seine Nerven lagen vollkommen blank. Ich drückte seine Hand viel zu fest, weswegen er auch öfters seinen Gesichtsausdruck änderte. Nach den qualvollen Stunden kam unser kleiner Junge endlich zur Welt. Milan heißt der Kleine. Das war Eriks Wunsch. Ich finde den Namen auch schön und echt süß. Aber Erik und ich müssen noch heiraten, sonst heißt mein Kind viel zu lange anders als ich. Milan Durm und Emilia Martinez. Milan Martinez wäre auch schön gewesen, aber das wollte Erik nicht. "Der kleine Milan hat die Nabelschnur zweimal um den Hals gewickelt. Wir gehen kurz mit ihrem Kind." Erik und ich schauten uns lange an. "Ich liebe dich,"lächelte er. "Ist das schlimm mit der Nabelschnur?"fragte ich besorgt.
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Would you still love me the same? ~Erik Durm
FanficIn einer Klinik lernt die krebskranke Emilia den Fußballer Erik Durm kennen. Doch schnell muss sie sich wieder von ihm verabschieden, denn ihre Krankheit ruft mal wieder. Aber er besucht sie ständig und will für sie da sein und jede freie Minute mi...