NaruPoV:
Heute ist es soweit. Der letzte besondere Samstag. Ich werde versuchen ihn umso mehr zu genießen. Was ist wen Sasuke meine Liebe abweist oder mich sogar rauswirft? Zusehr habe ich Angst es ihm zu sagen, jedoch werde ich an diesem Tag keinen Rückzieher machen, ich habe es mir geschworen. ,, Hey Naruto, alles okay?" besorgt sieht er mir in die Augen. ,, Was ja mir geht es gut! Lass uns losfahren!" Er nickt und packt ein paar Sachen in das Auto. Nun geht es los....
Wow! Hier ist es unheimlich schön! ,, Meine Familie hat hier ein kleines Ferienhaus gekauft. Ich dachte mir wieso benutze ich es nicht einmal?" Dieses Haus ist zwar klein aber dafür fein. Er gibt mir den Schlüssel und holt die Sachen vom Auto. Etwas gespannt schließe ich die Tür auf und gehe hinein. Meine Augen weiten sich und ich bringe ein ,,Wow!" zustande. ,, Das Haus ist wunderschön eingerichtet und es sieht von innen viel größer aus." ,, Nunja es war ja auch nicht billig! Meine Eltern bekamen es zur Hochzeit geschenkt! Es erfüllte ihren Zweck eine Zeit lang und diente als Haus, jedoch änderte sich das als ich zur Welt kam. Wir zogen in die Stadt und das wurde zu unserem Ferienhaus." Erstaunt lausche ich seiner unglaublich melodischen Stimme zu, wie sie eine Geschichte aus Sasukes Vergangenheit erzählt. ,, Das ist ein schönes Haus!" Er bejahte
meine Aussage und stellt alles bis auf einen Korb in der Eingangshalle ab. ,, Komm ich werde dir etwas zeigen!" Er hält mir die Hand hin, ich nehme sie, denn alles was er mir zeigt ist weit fern von jeglicher Trauer oder bösem Ereignissen. Er ist so ein guter Mensch auch wenn er mich manchmal zur Weißglut bringt, behandelt er mich jedoch wie seine wertvollste Blume. Er kümmert sich um mich, er passt auf mich auf, er steht mir zur Seite, er schenkt mir Liebe. Eine andere Art Liebe als ich es gern tun würde, jedoch möchte ich diese Liebe die er mir jetzt schenkt nicht aufs Spiel setzten, jedenfalls nicht bis zu meinen 18. Geburtstag. Er umfasst sanft meine Hand und zieht mich leicht mit. Wir gehen auf einen Waldweg, ab und zu wenn etwas steinige Passagen sind hilft er mir und unterstützt mich. Und als wir ankommen, komme ich nicht mehr aus dem Staunen raus. Ein Feld aus Blumen liegt vor uns. ,, Na komm wir setzten uns da unter den Kirschbaum." Er zeigt auf den Baum der auf der anderen Seite des Feldes steht. Also gehen wir dort hin und er holt eine Decke aus dem Korb. Wir setzen uns auf sie und ich betrachte diesen wunderschönen Ort. ,, Hier waren früher immer mein Bruder und ich wenn wir in den Wald gehen durften. Ich erinnere mich nicht mehr was wir hier miteinander gemacht haben, ich kann mich nur noch an das Gefühl erinnern, wie wir hier waren. Und jetzt wo ich nach so vielen Jahren wieder hier bin werden die Erlebnisse wieder klarer und ich kann mich an vieles erinnern." Er schenkt mir ein Lachen und holt weitere Sachen aus dem Korb. Essen. Ich habe einen riesen Hunger wie ich gerade feststelle. Wir genießen den restlichen Tag und am späten Nachmittag gehen wir wieder zum Haus und kochen etwas. Seine bloße Anwesenheit, dass er mir immer wieder ein Lächeln schenkt und so auf mich acht gibt, lässt mich so geborgen fühlen, umso trauriger macht mich die Tatsache, dass es ab meinen Geburtstag für immer anders sein könnte. Denn nur bei ihm fühle ich mich so geborgen und nur er kann mich lesen wie ein offenes Buch. Wir verbringen den Abend mit ein paar Kartenspielen und gehen um halb zehn ins Bett...Ich wälze mich mal wieder auf die andere Seite und blicke auf meine Uhr. 1:08 Uhr. Ich habe noch kein Auge zu machen können zu sehr beschäftigt mich es, dass dies der letzte besondere Samstag sein könnte. Die Vorstellung allein löst in mir das Gefühl der Trauer und Sehnsucht aus. ,, Egal was dich beschäftigt erzähl es mir!" Geschockt sehe ich zur Tür wo tatsächlich Sasuke steht. ,, Woher?" Er gibt einen lauten Seufzer von sich und geht zum Bett. Er setzt sich auf die Kante, nimmt meine Hand und sagt es mir: ,, Weil ich seit unserer ersten Begegnung spüre wann es dir in irgendeiner Weise nicht gut geht! Und ich bin diesem Gefühl so dankbar!" Ich setzte mich nun auf und sehe ihn etwas verwirrt an. ,, So kann ich immer versuchen dich zu trösten, zu beschützen oder dir einfach nur die Liebe schenken die du brauchst!" Er sieht mir in die Augen und ich merke wie sie zu brennen beginnen. Kurze Zeit darauf später rollt schon die erste Träne über meine Wange. Wie er sie sieht wischt er sie weg und rückt näher ran um mich umarmen zu können. ,, Egal was dich zum Weinen bringt erzähl es mir. Du kannst mir alles sagen." ,, An meinen nächsten Geburtstag werde ich dir etwas sagen, aber ich habe Angst, dass du mich dann nicht mehr magst oder auf Distanz gehst. Ich habe einfach Angst, dass sich danach alles ändern wird." Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und versuche endlich aufhören zu weinen. ,, Du musst keine Angst haben, egal was du mir erzählen willst, ich habe dich lieb und das wird sich auch niemals ändern komme was da wolle!" Als er mich dann schlussendlich beruhigt hat, krabbelt er zu mir ins Bett und wünscht mir eine gute Nacht. Früher war er auch immer bei mir, die ganze Nacht und diente als Kuscheltier für mich. Ich kuschle mich zu ihm und so gelange ich nun endlich in einen tiefen Schlaf....
Ich hoffe euch hat dieser Part gefallen. Ihr könnt mir eure Meinung gerne in die Kommentare schreiben. Was wird wohl Sasuke darüber denken und welche Gefühle hat er überhaupt für Naruto? Das werdet ihr im nächsten Part erfahren! Ich wünsche euch noch viel Spaß!
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Sasunaru: Notice me Senpai!
RandomUnd auf zu einer neuen Geschichte! In dieser Geschichte geht es mit Humor darum, wie Naruto hoffnungslos in den Mann( der übrigens unser lieber Sasuke ist) verliebt ist, der ihn vor ein paar Jahren als Kind aufgenommen hat. Wenn ihr mehr erfahren wo...