Ein Tag mit Tomlinson

227 12 0
                                    

Ich ging zur Tür und wollte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel kramen doch dann viel mir auf das ich sie nicht dabei hatte. Na toll! Meine Tasche lag noch bei Louis im Auto! Was mach ich denn jetzt? Mum und Dad kommen erst ganz spät wieder nachhause und Nathan übernachtete meistens nach seinen Interviews bei einem der Jungs. Ich konnte noch nicht mal Louis anrufen denn mein Handy war ebenfalls in der Tasche. Was mach ich denn jetzt!?

Ich lief genervt ums Haus herum um zu kucken ob die Terrassentür vielleicht offen ist. Ich rüttelte hoffnungsvoll an der Tür, doch sie bewegte sich kein Stück. Ich seufzte und kuckte gedankenverloren durch die Glasscheibe. Mein Blick blieb an einem Schlüsselbund hängen, und zwar nicht an irgendeinen sondern der Schlüsselbund der dort auf unserem Wohnzimmertisch lag war mein Schlüssel. Also auch wenn ich meine Tasche dabei gehabt hätte, wäre ich nicht ins Haus gekommen, denn anscheinend hatte ich heute Morgen in der Eile mein Schlüssel ganz vergessen. Das war ja mal wieder typisch für mich. Ich ging wieder zu unserer Haustür und setzte mich auf die Treppenstufen und lehnte mich gegen die Wand. Ich schloss die Augen und war kurz davor einzuschlafen als ich hörte wie ein Auto unsere Einfahrt hoch fuhr. Nathan ist wohl doch nachhause gekommen. Ich öffnete meine Augen und erschrak. Vor mir stand nicht der Kapriole von Nathan sondern ein pechschwarzer Porsche aus dem grade niemand anderes als Louis Tomlinson ausstieg. Ich sprang auf und ging zu ihm. „Hey Mia. Hier, die hast du liegen lassen.“, sagte Louis und reichte mir meine Tasche. „Danke.“, sagte ich lächelnd. „Warum sitzt du vor der Tür rum?“, fragte er verwirrt. „Ich habe meinen Schlüssel im Wohnzimmer liegen lassen und meine Eltern kommen erst heute Abend wieder.“, sagte ich Schulterzuckend. „Willst du jetzt etwa die ganze Zeit da sitzen bleiben?“, fragte er. „Ehm...ja? Oder hast du etwa eine bessere Idee?“, fragte ich verwirrt. „Hmm...ja.“, sagte er grinsend. Ich kuckte ihn verwirrt an. Er ging zu seinem Auto und öffnete seine Autotür und rief: „Steig ein.“, bevor er selbst auf der Fahrerseite einstig. Zögernd ging ich zum Auto und stieg ebenfalls ein. Kaum war sie Tür zu startete er schon den Motor und fuhr los. „Wo willst du hin?“, fragte ich verwirrt. Denn er fuhr definitiv nicht zu seiner Villa denn er bog in die andere Richtung ab. „Lass dich überraschen.“, sagte er grinsend. „Hmm.“, machte ich nur und kuckte aus dem Fenster. An uns flogen die Häuser und die anderen Autos nur so vorbei da Louis so schnell fuhr. Nach fünfzehn Minuten fahrt hielt Louis dann irgendwann auf einem riesigen Parkplatz an. Wir standen vor einem riesengroßen Jahrmarkt. Louis sprang aus dem Auto und lief ums Auto herum und öffnete mir die Tür. Ich stieg lächelnd aus. „Louis was machen wir hier?“ „Also wenn du das nicht weist dann kann ich dir auch nicht weiter helfen.“, sagte er grinsend. Er blieb kurz stehen bevor er sagte: „Oder doch, komm ich zeige dir jetzt was wir hier machen.“ Und schon zog er mich an der Hand hinter sich her. Es roch herrlich nach Zuckerwatte und Gebranntenmandeln. Wir gingen erst schweigend über den Jahrmarkt und genossen die schöne Atmosphäre doch auf einmal quietschte Louis auf und zog mich hinter sich her. Ich stolperte verwirrt hinterher. Als er dann endlich stehen blieb, standen wir vor einem Dosenwerfenstand. Ich musste kichern denn Louis hüpfte wie ein kleines Kind auf und ab als wir uns anstellten. Ich stellte mich zwar mit ihm an aber ich wollte auf keinen Fall werfen, denn ich wollte mich hier nicht zum Affen machen, denn ich bin ziemlich schlecht werfen. Als Louis dann dran war, bekam er fünf Bälle und traf nur mit dem einen Ball. Er schmollte wie ein kleines Kind und ich lachte sofort los. „Werfe doch einfach noch mal.“, sagte ich lachend. Das lies er sich nicht zweimal sagen. Am ende standen wir ungefähr eine Halbestunde an dem Stand, in der Louis versuchte alle Dosen umzuwerfen und ich mich darüber köstlich amüsierte. Am Ende schaffte er es dann allerdings doch alle Dosen umzuwerfen und bekam den Hauptpreis. Ein riesiger dunkelbrauner kuscheliger Stoffteddy mit großen schwarzen Kulleraugen. „Hier, für dich.“, sagte er grinsend und hielt mir den Stoffteddybär hin. „Oh danke.“, sagte ich und viel ihm um den Hals. Ich war ehrlich gesagt selbst ziemlich überrascht über meine Reaktion aber ich freute mich wirklich. Er erwiderte meine Umarmung und kicherte. Mit dem Teddy gingen wir weiter über den Jahrmarkt und entschieden uns dann noch mit dem Riesenrad zu fahren. Er bezahlte die zwei Tickets obwohl ich protestierte. Ich meinte zu ihm dass das nicht in Ordnung ist, da er mir schon den Teddy geschenkt hatte, und bestand darauf das ich die Tickets bezahle aber wiedersprach mir. Na ja jedenfalls schaffte er es dann irgendwann das ich nachgab und jetzt sitzen wir hier oben im Riesenrad. Ich genoss die Aussicht, denn man hatte von hier oben eine wunderbare Aussicht. Hätte mir jemand vor einer Woche erzählt das ich irgendwann mit Louis Tomlinson in einem Riesenrad sitzen würde und die Fahrt genießen würde, hätte ich diesen als verrückt erklärt und ihm wahrscheinlich eine gescheuert. Doch ich muss zugeben so schlimm ist Louis eigentlich gar nicht. Liam ist eigentlich auch ganz okey aber die anderen sind mir immernochnicht so sympathisch. „Kuck mal da.“, riss mich Louis aus meinen Gedanken und deutete auf einen kleinen Fleck in der Ferne. Ich konnte erst nicht erkennen was er meinte doch dann erkannte ich das es sich im das/der/die London Eye handelte. Von hier sah es echt mini aus aber wenn man davor stand, ist es riesengroß. Wir genossen noch eine Weile die Aussicht, aber leider war die Fahrt viel zu schnell zuende. Wir beschlossen zum Auto zu gehen und nachhause zu fahren da es schon ziemlich spät war. Wir redeten über Gott und die Welt als wir zum Auto gingen. Dieser Tag war eigentlich ganz nett dachte ich grade doch dann ertönte eine kreischende Mädchenstimme hinter uns. „Oh Gott da ist Louis Tomlinson!“

Hey ich hoffe es gefällt euch :) Es ist heute mal wieder etwas kürzer aber es sind immer noch über 1000 Wörter :D Vielen dank fürs lesen und auch ein riesen dank für die Votes und Kommentare bei den vorigen Kapiteln :) Es sind zwar nicht wirklich viele aber ich freue mich trotzdem riesig darüber und würde mich natürlich auch über weitere reads, Votes und Kommentare freuen :D   LG. Dada.

Der erste richtige Vertrag (1D vs. TW) *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt