Fußballer und Fußballerin? (Roman Bürki FF)

Kapitel 46

Roman's Sicht:

*2 Wochen später*

Ich bin endlich wieder im Training und auch Adriana hat sich gut erholt. Meine Eltern sind seit 1 Woche wieder zuhause und nun sind wir allein mit unseren Kindern.

Roíco und Aurelia sind einfach nur zum knuddeln. Die beiden sind zwar anstregender geworden, aber es lohnt sich.

Aurelia schläft lieber Tags über und ist dann die ganze Nacht wach. Roíco ist genau anders rum. Sie schläft die ganze Nacht und ist den ganzen Tag wach.

So ist Aurelia öfters auch in der Nacht auf den Beinen. Jedes mal, wenn Aurelia zu laut wird, geht sie mit ihr runter in das Wohnzimmer, sodass ich schlafen kann.

Ich finde es unglaublich von ihr. Obwohl sie kaum Schlaf bekommt, kümmert sie sich um die kleinen, damit ich erholt bin für das Training und für die Spiele.

Gerade bin ich beim Training. "Und Roman, wie läuft es daheim mit deinen Kiddis?", fragt Roman und grinst.

"Joa...Aurelia ist Nachts wach und pennt Tagsüber und bei Roíco schläft in der Nacht und ist Tagsüber wach....", lache ich.

"Wow....das klingt ja mal anstrengend..."

Ich nicke. "Adriana bekommt kaum Schlaf, weil sie mit Aurelia immer nach unten geht, damit ich schlafen kann. 

"Echt? Wow! Respekt an deine Frau..."

"Ja ich finde es selbst mehr als beeindruckend und ich bin ihr auch so dankbar dafür..."

"Hey Roman.....vielleicht solltest du mal heute Nacht ihre Schicht übernehmen.....damit deine Frau einmal wieder durchschlafen kann...."

"Gute Idee....das mach ich heute mal! Morgen ist ja eh Trainingsfrei."

"Genau deswegen kannst du mal übernehmen und dann auch Zeit mit deiner Tochter verbringen."

Ich nicke und wir beide trainieren noch mit Teddy, bis wir zu den Duschen gehen.

Als ich zuhause ankomme, liegt Adriana auf der Couch und schaut Fernsehen.

"Hey Schatz!", sage ich lächelnd.

"Hey...."

"Wo ist Roíco?"

"Starrt die Decke an....aus ihrem Bettchen...", murmelt sie.

"Okey, dann geh du mal ein bisschen schlafen...ich halte hier die Stellung!"

"Danke..."

Ich küsse sie lange, dann geht sie nach oben.

Langsam gehe ich zum Bettchen wo mich schon mein kleiner Engel anschaut.

Grinsend hebe ich sie hoch und nehme sie auf meinen Arm.

"Na? Schöne Decke oder?"

Sie quiekt und ich drücke sie leicht an mich, dann laufe ich mit ihr durch das Haus.

Es ist so ein wunderschönes Gefühl, wenn man sein Kind in den Armen halten kann.

Plötzlich fängt im Babyphone jemand an zu schreien.

"Deine große Schwester hat wohl ein Problem. Ich bin gleich wieder da Süße!", sage ich und lege sie in ihr Bett.

Schnell gehe ich in das Zimmer, wo Aurelia schreiend im Bett liegt.

"Ist ja guuut....", sage ich und hebe sie hoch.

Aurelia hat eine volle Windel, weshalb ich sie wickle und dann nehme ich sie mit ihr zu ihrer Schwester.