Kapitel 12

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(Maddie PoV)

Am nächsten Morgen werde ich viel zu früh von Mom geweckt. "Guten Morgen mein Engel, heute ist dein erster Tag in der Highschool!!", ruft sie mir zu als sie zu meinem Fenster geht und den Rolladen hoch macht. Na super, ich habe Jack gestern nicht gesehen und wirklich keine Ahnung wie ich auf all das reagieren soll. Ich rede mit Johnson beim Frühstück drüber... Jetzt erstmal fertig machen...

Nach dem Duschen und Schminken stehe ich vor der schwierigsten Frage des Tages: Was ziehe ich an? Ich kann ja schlecht an meinem ersten Schultag wie ein Opfer aussehen. Nachdem ich vier Outfits (Foto) ausprobiert habe, entscheide ich mich für das zweite: eine schwarze High Waisted Shorts mit braunen Gürtel, eine hellblaue bluse, einem schwarzen Schal, darunter eine Strumpfhose und boots. Dann schnappe ich mir meine dunkelbraune Lederhandtasche, welche ich für die Schule benutze und gehe zu Johnson an den Frühstückstisch. "Mom ist eben arbeiten gefahren. Ich soll die viel Glück und Alles Gute wünschen, sie hatte es eilig und zu hast ihr rufen nicht gehört", richtet J mir aus. Ich nicke und setze mich zu ihm. "Okay, hier ein paar Grundlegende Sachen, nur zu deiner Sicherheit: Wie in jeder anderen Highschool auch gibt es verschiede Gruppen beispielsweise die Cheerleader, Footballer, Nerd, Bücherwürmer und so weiter. Ohne dir jetzt etwas zu verbieten, aber wenn du nicht direkt am ersten Tag in der falschen gruppe abgestempelt werden willst bleibe erstmal bei uns. Wir stellen dir alle wichtigen Leute vor. Des weiteren kann ich dir noch nicht sagen welche Kurse wir zusammen haben, aber laut meinen Informationen müsste immer irgendwer von uns bei dir sein", sagt er und ich nicke, währen dich mir ein Brötchen schmiere und es esse," Punkto Mittagessen in der Cafeteria, es gibt fr jeder Gruppe Tische, also keine beschrifteten aber unoffizielle. Am besten bleibst du den ganzen Tag erstmal bei uns. Dann siehst du wie es läuft okay?", bringt er mir bei. Nein, es ist nicht schlimm den ganzen Tag bei meinem Bruder, meinem Freund und deren Freunden zu sein. Ist mir tausendmal lieber als alleine sein oder irgendwas falsch zu machen. Ungefähr 15 Minuten später klingelt es an der Tür:"Das sind die Jungs, kommst du?", fragt J mich und drückt mir noch eine Brotdose in die Hand:"Glaube mir, nimm es mit. Ist wirklich besser wenn du Hunger bekommst oder das Essen in der Cafeteria zum kotzen ist", ich stecke die Brotdose und eine Flasche Vitamin Wasser Drachenfrucht ein und verlasse mit einem letzten Blick in den Spiegel das Haus. 

Vor der Tür steht Sammy mit einem Range Rover und hubt wie verrückt.  Neben ihm sitzt Nate, Jack G sitzt hinten und hat seine Tür geöffnet. Er steht lässig an den Tankdeckel gelehnt am Auto. Alle drei tragen Sonnenbrillen und sehen damit einfach unnormal cool aus. Johnson schließt hinter mir die Tür ab und setzt seine Sonnenbrille auf. Super, die einzige ohne Sonnenbrille. Aber natürlich hat J mitgedacht und mir meine mitgebracht: "Danke", sage ich und ziehe sie auf. Dann gehe ich endlich zu G. "Guten Morgen Schönheit", sagt er, umfasst meine Hüfte und küsst mich. Er schmeckt nach Kaffee, aber nicht unangenehm. "Guten Morgen Babe", flüstere ich und küsse ihn erneut. "Ähm könnten wir dann?", fragt J. Wir unterbrechen den Kuss und steigen ein. "Und nervös", fragt Nate mich. "Ja etwas...", sage ich mit zittriger Stimme. "Ach das wird schon", sagt er und zündet sich eine Kippe an. "Ey Nate dass ist mein Wagen!! Mach wenigstens das Fenster auf und gucke dass hier keine Asche rein kommt. Der ist neu!", ermahnt Sammy ihn. G hat die ganze Fahrt seinem Arm um meine Hüfte gelegt und zieht mich ganz nah an sich. Als wir an der Schule ankommen traue ich meinen Augen nicht. Hier ist die Hölle los. Sammy parkt auf einem der freien Parkplätze. Wir steigen aus und G hilft mir aus dem Auto. Sofort spüre ich alle Blick auf mir. Ist fast wie in den Millionen Highschool Filmen. Als wir auf den Eingang der Highschool zugehen und mich jetzt wirklich alle angucken nimmt G meine Hand, was die meisten Mädchen erstarren lässt. Wir laufen also an einer gefühlten Millionen Mädchen mit offenen Mündern in die Highschool. "Okay, ich begleite Maddie zum Direx....was macht ihr?2; meint J. G öffnet sofort seinen Mund und sagt:"Ich komme mit". Sammy und Nate verabschieden sich an der stelle, da sie für ihre erste Stunde durch die halbe Schule laufen müssen.  Nervös gehe ich mit den beiden zu einer Tür an der "Sekreteriat und Direktorat" steht. Johnson klopft und als wir eintreten dürfen lässt G meine Hand los. Ist glaube ich auch besser so. "Guten Morgen Mrs. Hammington, meine Schwester geht ja ab heute hier auf die Schule und meine Mom meine dass Direktor Princeton uns, oder eher Maddie erwartet", stellt J mich vor. "Oh Guten Morgen Mr. Johnson, einen Moment ich schaue eben in der Akte nach", sagt sie und schaut in einem dicken Aktenordner nach. Als es plötzlich klingelt werde ich nervös. G flüstert:"Ich muss jetzt", umarmt mich und küsst mich kurz unauffällig. Fragend schaue ich J an:"Musst du nicht auch?", doch er schüttelt den Kopf. "Ich bin inoffiziell befreit, da ich dich hier hin bringe", versichert er mir seine Anwesenheit. "Okay, entschuldigen Sie, dass es etwas länger gedauert hat. Ms. Smith? Ist das Richtig?", fragt Mrs. Hammington mich und ich trete vor zu dem Tresen. "Ja M'am. Solange die Adoptionspapiere noch nicht unterschieben sind nur Smith, aber wir haben am Freitag einen Termin wegen der Papiere", erkläre ich. "Freut mich, wie Sie wahrscheinlich schon mitbekommen haben bin ich Mrs. Hammington, die Sekretärin der Schule. Sollten Sie irgendwas benötigen können Sie immer zu mir kommen", sagt sie, kommt um den Tresen und gibt mir die Hand. Dann klopft sie an der Tür des Direktors und erklärt ihr dass ich anwesend bin. Dann übergibt sie ihm meine Papiere und der Dirketor bittet uns herein. "Ms. Smith, Mr. Johnson einen Guten Morgen Ihnen beiden", wünscht er uns und kommt zu mir und gibt mir die Hand. Dann bittet er uns Platz zu nehmen. "Zuerst einmal möchte ich Sie herzlich an unserer Highschool Willkommen heißen, hier haben Sie erstmal eine Mappe mit allem Wichtigen sprich: Schulregeln, Raumpläne etc. Ihr Bruder, wenn  ich das sagen darf, kann Ihnen mit Sicherheit beim zurechtfinden helfen. Außerdem finden sie in der Mappe eine Übersicht mit allen freiwilligen Angeboten für Ihre Freistunden, bitte tragen Sie sich ggf. an den Aushängen am schwarzen Brett den Gang herunter ein. Hier ist noch ein kleines Willkommensgeschenk von uns, ein Pullover unserer Schule. Dann noch die Schlüssel zu ihrem Spint, welcher neben dem Ihres Bruders ist. Und zu guter letzt Ihr Stundenplan, in wir haben geschaut dass sie den Großteil Ihrer Stunden mit Ihrem Bruder oder Mr. Jack Gilinksy, welcher Ihnen bekannt sein dürfte, verbringen", als der Direx Jack G erwähnt stubst J mich in die Seite. Schließlich gibt der Direx mir meinen ganzen Kram und meine Bücher und wir dürfen gehen.

"Okay am besten zeige ich dir erstmal deinen Spint, damit du nicht so viel schleppen musst", meint J lachend und nimmt mir ein paar der Bücher ab. Natürlich ist der Spint am Ende des Ganges. "Ok jetzt hast du Englisch, bei Mrs. Brown. Passt gut, ich auch", perfekt denke ich mir als Jack das verkündet. Er steckt alle Bücher außer Englisch in den Spint und schließt ihn ab. Dann holt er sein Englisch Buch und geht mit mir zu seiner Klasse, welche ein Stockwerk weiter oben am anderen Ende ist. Schicksal? Vorsichtig klopft er an die Tür. Mrs. Brown ist normal groß, hat braun-rotstichige Haare und Trägt eine Brille. Als sie durch da Fenster in der Tür sieht kommt sie mit einem etwas genervten Blick auf Jack und die Tür zu. "Mr. Johnson, kommen Sie direkt am ersten Schuljahr zu spät?", sagt sie etwas genervt. "Mrs. Brown, tut mir wirklich sehr leid aber ich war bei Mr. Princeton weil meine Schwester jetzt hier auf die Schule geht und meine Mutter keine Zeit hatte mitzukommen", erklärt er und schiebt mich leicht nach vorne. "Oh entschuldigen Sie bitte, wissen Sie ich stand heute morgen wieder im Stau. Ms. Johnson? freutr mich Sie kennenzulernen", sagt sie und gibt mir die Hand. "Noch nicht ganz M'am. Maddie Smith", stelle ich mich vor und erwidere ihren Händedruck. Dann gehen wir endlich in die Klasse, wo mich natürlich erstmal ALLE anstarren. "Liebe Klasse, dass ist Maddie Smith, sie ist Jack Johnsons Schwester", sagt Mrs. Brown. Von hinten höre ich mein Mädchen im Cheerleader Outfit und einem hochen Pferdeschwanz zu ihrer Freundin, ebenfalls in einem Cheerleader Outfit, sagen:"Und Gilinskys Freundin". Super... also nicht dass es mir peinlich ist. Aber ich wollte nicht als "Jack Gilinskys Freundin" an der Schule bekannt werden.... Ist ja auch egal, ich darf was ein Glück neben J platz nehmen und beginne sofort dem Unterricht zu folgen. Ich liebe Englisch....

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