Plattenvertrag

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In Frankfurt gab es diesmal keine Generalprobe, da nicht genügend Zeit war. Voll gegessen quetschten sich die Sängerinnen in ihr nächstes Outfit. Bald hatten sie alle durch. Diesmal trugen sie ein lachs farbenes Tshirt mit einem weißem Herz und einer weißen Skinny Jeans. Die Haare wurden streng nach hinten gebunden. Einbisschen Make Up machten sich alle noch drauf und liefen los. Lena war diesmal wieder anwesend. Sie hatte Platz am Bühnenrand genommen. Ihre Daumen ragten nach oben und sie lächelte stolz. Zu fünft liefen sie dann auf die Bühne. Die Frankfurter waren alle Energie geladen. Sie sangen jeden Song mit und "THE PINK APPLES" hatten das Gefühl, dass sie alle nur wegen ihnen gekommen waren. Diesen Auftritt werden die Girls wohl nie vergessen, denn keiner war dieser. Als sie mit nassen Haaren und klebender Shirts von den Bühne kamen, stand Jörg an der Bühne. Er nahm die fünf an die Seite. "Wir haben uns in letzter Zeit pber eure eigne Tour gekümmert. Wir haben sogar schon jemanden gefunden, der eure Vorgruppe sein könnte". "Omg,wer ist es?". Bei dem Stress der Tournee, hatten die Mädels total ihre eigne Tour aus den Gedanken verloren. Zwar hatte Jörg sie mal darauf angesprochen, aber das es so kommen würde, hätte niemand gedacht. "Ihr Künstlername ist Lorendel. Sie ist eigentlich Studentin, aber arbeitet nebenbei in dem Musikbuisness. Und übrigens, euch werden haufenweise Plattenverträge angeboten. Wenn wir zurück sind, können wir gerne mal darüber reden". Wie normal verließ er einfach das Gespräch. Aufgeregt standen die Mädels hinter der Bühne. Ihr Traum kam Tag für Tag näher und war fast greifbar. Den Tag wollten sie unbedingt noch feiern. Spät nach der Show,brachen sie in einen Club auf. Frisch gemacht und cool gestylt ging es auf die Party. Es gab eine große Tanzfläche, die die sechs sofort einweihten. Bis zum frühen morgen machten sie Frankfurt unsicher, ohne dass jemand sie erkannte. Den Mädels gefiel Frankfurt sehr und als sie zurück waren,spielten sie mit dem Gedanken hier her zu ziehen. Aber bis dahin würden sie noch einige Städte sehen.

Nächster Tag
Das Frühstück verpassten die Partymäuse. Mit Augenringen und Kopfschmerzen schmiss Kimba ihre Bettdecke vom Bett. Sie rieb sich die Augen und hielt sich die Hand vor den Kopf. Elsa beobachtete sie dabei, währenddessen die anderen wach wurden. "Mein Kopf pocht so",stöhnte sie und griff zu einer Flasche Wasser. "Vom feiern?",fragte Samantha, die sich grade aufsetzte. "Ich weiss nicht, gestern ging es mir schon nicht so gut". Es klopfte an der Tür. Unwillig öffnete Tess sie. Lena stand vorm Zimmer. "Herein spaziert". Lena lächelte müdeund setzte sich mit auf Tess Bett. Sie guckte Kimba fragend an. "Kann die Partymaus den Morgen danach nicht leiden?",lachte sie. "Schön wers". "Ich glaube ich mach mich fertig und gehe zum Arzt". "Ich komm mit ",rief Kourtney. "Ich auch", protestierte Samantha. "Wie wäre es wenn wir alle mit kommen und danch lunchen in irgendeinen Lokal gehen?!?",schlug Lena vor. "Woher hast du immer diese guten Ideen?",fragte Kourtney müde und kramte ein Outfit aus dem Koffer. Lena zuckte nur mit den Schultern und schwieg. Langsam standen alle auf und richteten sich her. Es war nach elf Uhr und man hörte die Leute, die schon hellwach über den Flur liefen. Mit dicken Mänteln und Stiefel, trauten sie sich in das ekelige Herbstwetter. Der nächste Arzt war nur zehn Minuten entfernt, deshalb gingen sie zu fuß. In drei zweier Reihen, liefen sie über die Gehwege von Frankfurt. Am Arzt spaltete sich die Gruppe. "Viel Glück",wünschte Tess Kimba, die alleine die Praxis betrat. Die Glastür fiel zu und bibernd standen die fünf draußen. "Wollen wir mal nach einem guten Restaurant suchen, wo wir lunchen können?",fragte Lena. "Ja, lass uns da ins Bushäuschen setzten". Sie gingen zu der Haltestelle und setzten sich auf die kalte Bank. Lena holte ihr Iphone heraus und öffnete Google. Gemeinsam suchten die nach einem Restaurant. "Guck mal, das ist garnicht weit weg!",meinte Elsa. "Nur fünf Minuten zu Fuß",gan Samantha dazu. "Hört sich gut an Mädels",sagte eine Stimme von der Seite. Kimba stand schon neben ihnen. "Und was haben sie gesagt?",fragte Lena sofort. "Ach nur so ein Virus. Also haltet lieber einbisschen Abstand".

Lena,der Durchbruch und die große TourneeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt