2.4 - fists and surprises

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Justin's P.O.V.

Ich stand am Fenster und wartete auf Hanna. Ich vermisste sie ganz schrecklich und kann es gar nicht erwarten sie wieder zu sehen und sie zu küssen. Meine Augen wurden immer großer, als ich sah, welches Auto auf den Parkplatz fuhr. Was will denn der Penner hier? Am meisten frage ich mich aber, was Hanna bei diesem Arsch macht?! Wollte Scooter sie nicht abholen? Mein Kiefer spannte sich an und meine Hände formten sich zu Fäusten. Sie stieg aus und wollte gerade gehen, als er noch einmal hoch schaut und mich frech angrinste. Er zwinkerte mir zu und ging auf Hanna zu. Wenn er sie anfasst, dann garantiere ich für nichts. In mir stieg Wut und Eifersucht auf, denn er küsste sie auf die Wange. Ich wollte eigentlich runter gehen, doch Scooter kam mit einem Mädchen ins Büro, was viel zu stark geschminkt ist. „Justin, das ist Carly Rae Jepsen. Sie wird mit dir arbeiten." Ich gab ihr die Hand und wir besprachen noch schnell was wir machen würden, also erst einen Song zusammen schreiben und dann aufnehmen. Plötzlich drehte sich Carly um und motzte Hanna an. Ich wollte wirklich zu ihr und sie küssen, doch ich war einfach zu sauer, dass sie mit den falschen Menschen zutun hat. Hanna sagte etwas und wollte gehen, doch Scooter hielt sie ab. Carly und ich gingen an ihr vorbei. Sie sah auch so aus als ob sie mich küssen wollte, doch ich lief an ihr vorbei. Es tat mir im Herzen weh, aber ich wollte jetzt nicht mit ihr reden. Ich müsste erst einmal damit klar kommen, dass sie etwas mit meinem ehemaligen besten Freund zu tun hatte.
Carly und ich standen im Studio und sangen das Lied, was wir ziemlich schnell geschrieben hatten. Wir hatten echt Spaß und sie war trotz der vielen Schminke echt nett. Wir gingen auf den Flur und auf einmal zog sie mich an die Wand, so dass ich stolperte und mich an ihren Hüften fest hielt. Unsere Gesichter waren nah aneinander und ich wollte mich gerade lösen, als Hanna neben mir stand. „SAG MAL SPINNST DU? ERST IGNORIERST DU MICH UND DANN MACHST DU FAST MIT DIESER SCHLAMPE VOR MEINEN AUGEN RUM? WAS IST NUR LOS MIT DIR?! DU BIST SO EIN ARSCH!!" Es tat mir weh, denn ich wusste sie hatte recht. Ich wollte was sagen, doch ihr Handy klingelte und sie nahm den Anruf an.

„Hallo?...Hey Jake was gibt's?... Ja. Hab ich meine Pläne für heute haben sich gerade in ein Arschloch verwandelt....Haha nein schon gut. Kommst du mich dann abholen?...Alles klar, bis gleich Jake." Ich funkelte sie an. Was sollte sie mit Jake?! Sie sollte weder mit Jared noch mit Jake etwas zu tun haben.. Ich war in Gedanken vertieft und merkte gar nicht, dass Hanna nicht mehr da war. Ich wollte ihr hinter her, doch Carly hielt mich ab. „Vielleicht solltest du ihr ein bisschen Zeit geben." Ich nickte nur und wir gingen wieder ins Büro, wo ich mich ans Fenster stellte. Dieses Mal kam Jakes Auto, doch Jared stieg aus und half ihr sich zu setzten. Wieder stieg Wut, aber auch Trauer in mir auf. Ein paar Tränen stiegen in meine Augen und ich wandte mich vom Fenster ab. Ich versuchte mich wirklich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren, doch ich konnte nur an Hanna denken.

„Willst du noch mit zu uns kommen und auf Hanna warten, da sie ja mit Freunden weg ist." Ich schüttelte den Kopf. „Ich muss noch etwas besorgen und komm dann nach okay?" Er nickte nur und wir gingen zu unseren Autos. Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe und ich muss das jetzt einfach wieder gerade biegen...

Hanna's P.O.V.

Wir fuhren ein bisschen durch die Gegend und kamen an einem Park an. Wir redeten über dies und jenes. Wir liefen zu einer Bank und setzten uns hin. Sie waren echt nett, doch richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Ich musste einfach an Justin denken.. Was hab ich ihm getan? Oder vielleicht lag es ja gar nicht an mir und er wollte dieser Carly nicht den Eindruck geben, dass wie zusammen waren, da er sie mochte.. Vielleicht lag es ja einfach an mir. Meinem Aussehen und meiner Art.. Ich muss einfach noch einmal mit ihm reden. „Hanna, alles okay mit dir?" Ich schüttelte den Kopf. „Könnt ihr mich nach Hause bringen bitte?" Sie nickten nur und wir gingen wieder zum Auto.

Die Fahrt nach Hause verlief ruhig und bevor einer der Beiden aussteigen konnte stieg ich aus und sagte nur noch kurz: „Danke, dass ihr mich nach Hause gefahren habt." Und machte die Tür zu. Ich kramte nach meinem Haustürschlüssel und schloss die Tür auf. Mein Vater kam mir entgegen und nahm mir die Tasche ab. „Hey Dad." Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Geh mal hoch in dein Zimmer. Da wartet eine Überraschung auf dich." Ich runzelte die Stirn und ging zu meinem Zimmer. Ich öffnete die Tür und machte das Licht an. Mir kamen die Tränen als ich sah, was mich dort erwartete..

845 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt