Kapitel 1

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Das ist jetzt meine erste Geschichte, die ich schreibe. Es wäre schön, wenn ihr mir eine Rückmeldung geben könntet:)

1 Kapitel

Es war ein Neuanfang...Ich war neu in dieser stadt, in diesem land. Früher konnte ich mich nie in die Menschen hinein versetzen, die neu in ein Land gekommen sind und gestaunt haben, wie anders es ist. Ich habe nie verstanden wie sie sich fühlen mussten, wenn sie alles verloren haben.

Ich habe nicht alles verloren aber ich bin jetzt in einem Land in dem ich mich noch nie zuvor gewesen bin...Es ist schrecklich wenn man seine Freunde verliert und man sich auf eine ganze neue Welt einstellen muss, auf eine Welt in der es kein internet und keine Freunde hat.

Zumindestens dachte ich dass...

Ich dachte daran, wann sich mein leben wohl geändert hat und kam auf den Entschluss, dass es wohl dann gewesen sein müsste, als meine Mutter meinte, dass wir nach Peru fliegen würden und dort nun leben würden.

Ich konnte sie damals nie verstehen...

Das Flugzeug hob ab und ich spürte ein kribbeln in meinem Bauch.

Meine Eltern saßen mir gegenüber und schauten erwartungsvoll aus dem Fenster, ich schaute nun ebenfalls aus dem Fenster und sah wie die Stadt in der ich aufgewachsen war langsam kleiner und kleiner wurde.

Und ich wusste ich hatte mein altes Leben hinter mir gelassen.

Ich schlief ein und als ich aufwachte waren wir bereits in Peru. Es ist eine ganz andere Welt. Das wusste ich, als ich aus dem Flugzeug ausstieg und ich die Landschaft sah. Es war ganz anders als in Deutschland...es gab riesige berge und ein kleines Kaff mit nur ein paar Häusern.

Man hörte die Vögel kreischen. Mein Vater ging voran und ich lief mit nur einem einzigen koffer ihm hinterher. Er hatte ein Haus gebaut. Nur für uns. Wir waren sehr reich, vielleicht wollten meine Eltern deshalb weg. Wobei ich denke, dass es daran lag, dass wir für die andere Welt da draußen nur noch Abschaum waren, nachdem mein Vater einen Starr vertreten hatte nachdem dieser einen Menschen umgebracht hatte...Mein Vater war Anwalt und nach dieser Tat bekamen wir Drohbriefe und unser Haus wurde mit Graffiti besprüht.

Um uns war immer sehr viel Trubel und ich konnte nie ohne mich zu verdecken aus dem haus gehen. Deshalb mussten wir für eine Zeit unter tauchen...Und weit weg ziehen wo uns keiner kennt und hier in Peru hatten die Leute nicht mal Radioempfang. Ein Wunder dass sie hier überhaupt Trinkwasser nicht aus dem Brunnen bekommen sondern von Wasserhahn. 

Wir liefen und wir liefen und wir liefen vom Flugzeug Landeplatz um das Kaff noch vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Als ich schon dachte, wir würden nie ankommen sah ich ein kleines Haus. Wir liefen hinein und ich sah, dass es nur 5 Zimmer hatte. 

Eines für mich, eines für meinen kleinen Bruder, eines für meine Eltern, dann ein Bad und eine Küche. Mein Zimmer bestand aus einem großen Bett mit einem Klavier(ich spiele leidenschaftlich Klavier), einem Schrank und einem Schreibtisch, schließlich sollte ich in der Zeit in der ich hier bin nicht verdummen...

 Ich fragte meine Eltern, ob wir die einzigsten hier waren, doch sie lachten und meinten ,dass hier viele verschiedene Familien leben. Ich ging hinaus und schaute mich um. Man sah in nicht allzu weiter Ferne ein Haus. Und vor unserem Haus sah ich ein sehr schönes Feld mit den unterschiedlichsten Blumen. Ich  zupfte ein paar ab und ging wieder ins Haus, denn es gab Abendessen.

Am nächsten Tag hörte ich meine Eltern mit jemanden reden. Ich stand auf und ging hinaus. 

Dann sah ich mit wem meine Eltern redeten. Es waren eine Frau und ein Mann, die meinten, dass sie in dem haus wohnten, dass ich gestern gesehen hatte. Auf einmal sah ich einen jungen, der auf uns zu kam. Er hatte den Kopf gesenkt und als er auf schaute sah ich seine wunderschönen blauen Augen.

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Das war erst das erste kapitel 

Würde mich sehr über Kommis freuen

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