love - [chapter 51]

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Lächelnd sahen wir uns in die Augen, die Gänsehaut überzog meinen gesamten Körper und mein Atem beschleunigte sich sofort. »Du bist so wunderschön.«, raunte er und drückte mir tausende Küsse auf den Hals, was mich kichern ließ, weil sie kitzelten. Doch als er sich plötzlich festsaugte hörte mein Lachen direkt auf und keuchte leise. »W-Was tust du da?«, stotterte ich und schloss meine Augen. Er löste sich lachend, weshalb ich sofort wieder meine Augen aufschlug und in seine sah. »Ich glaube du weißt selber, dass das eine dumme Frage ist, Prinzessin. Wonach sieht's aus?« Ich lief rot an und sah zu Seite. »Nur weil ich jetzt alt bin, heißt das noch lange nicht, dass ich meine Finger von dir lasse.«-»Anonymous, hör auf, das ist peinlich.«-»Es ist dir also peinlich, wenn ich sowas sage.« Wieder sah ich ihm in die Augen, die reine Lust spiegelten. Wieder fuhr eine Gänsehaut über mein Körper. Er kam meinem Ohr ganz schon nah, ich konnte seinen Atem spüren. »Soll ich vielleicht weiter reden? Über deinen tollen Körper und was ich damit machen werde?« Mittlerweile war ich sicher so rot wie eine Tomate. »Hat's dir die Sprache verschlagen, oder wie?« Er grinste mich frech an und ich vergrub lachend mein Gesicht in meine Hände. Auch er fing an leise zu lachen, zog meine Hände vom Gesicht und legte sie in seinen Nacken. Wieder beugte er sich runter zu meinem Hals und drückte tausende Küsse auf diesen, was mich wieder kichern ließ. Ich war dort einfach kitzelig. Plötzlich hörte er auf, um sich wieder in der nächsten Sekunde fest an meinen Hals zu sagen. Wieder musste ich keuchen, dieses mal nur lauter. Ich merkte, wie er mehrere Knutschflecke machte. »Wie sehr ich deinen Körper vermisst habe.«, raunte er wieder und verschwand mit einer Hand unter meinem Shirt. Alles kribbelte unter dieser und räkelte mich leicht unter seinen Berührungen. Er zog es hoch, bis man meine Brustwarzen sah und küsste mich zwischen diese auf mein Schlüsselbein. Federlicht wanderten seine Lippen immer weiter runter, ließen mich immer wieder leise aufseufzen. »Dein Körper hat sich überhaupt nicht verändert. Du bist nur dünner geworden, dünner als eh schon, Spargel.« Er lachte auf, ich ebenso, bevor er wieder zu mir hoch krabbelte und meine Lippen küsste. Die Schmetterlinge in mir flogen unheimlich schnell, mein gesamter Körper stand unter Strom und auch seiner reagierte auf das alles hier. Seine Muskeln waren angespannt, sein Körper wurde heiß und seine Berührungen immer intensiver.

Sanft löste er sich, zog sich sein Oberteil über seinen Kopf, sodass ich sein Sixpack genau betrachten konnte. Schlagartig wurde mir unheimlich heiß, mein Körper fing an extrem auf ihn zu reagieren, was er merkte und sich wieder zu mir runter lehnte. Seine Arme stemmten sich links und rechts von meinem Kopf und weil ich nicht wusste, wohin mit meinen Armen, die noch vor fünf Minuten ihren Platz in Anonymous' Nacken hatten, umfasste ich sie Handgelenke, was unheimlich komisch aussehen musste, doch es sah ja kein anderer außer er und selbst er war zu beschäftigt um auf sowas zu reagieren. Doch seine rechte Hand befreite sich aus meinem Griff und wanderte direkt runter zu meinem Gürtel, den er mit mehreren Anläufen aufbekam. Ich wurde immer nervöse, als seine Hand den Knopf meiner Hose öffnete und anschließend den Reißverschluss öffnete. Während er das tat sah er mir intensiv in die Augen, was mich nicht kalt ließ.

Laut stöhnte ich auf, als seine Hand überraschend in meine Hose, über die spannende Boxer strich und mich die Augen verdrehen ließ. »Du machst mich verrückt.«, brachte ich keuchend raus und schloss meine Augen, da er nicht aufhörte immer wieder über mein Glied zu streichen und ab und zu etwas zu zu drücken. Seine Hand strich von dort wieder nach oben, weshalb ich meine Augen wieder öffnete und in seine sah, die immer noch im meine schauten.

»Ich will dich.«

Und plötzlich ging alles schnell. Wir verloren nach und nach unsere Klamotten und unsere nackten Körper berührten sich überall. Es war so ungewohnt nach so langer Zeit wieder mit einem Mann zu schlafen, vor allem mit Anonymous. Es war seltsam nicht mehr den aktiven Part zu machen, aber es fühlte sich so verdammt gut an. Leidenschaftlich küssten wir uns, unsere Zungen übten einen Kampf aus, den er gewann und die absolute Dominanz übernahm. Ein Finger nach dem anderen verschwand in mir, ließen mich laut stöhnen, was Anonymous zum lächeln brachte. »Fühlst du dich wohl?«, fragte er mich, während seine Finger Scherenbewegungen nachahmten. Doch ich war so überwältigt von der Lust, dass ich ihm keine Antwort geben konnte, meine Augen schloss und immer wieder stöhnte. Ich hatte all das so sehr vermisst. Er entzog seine Finger, weshalb ich sehnsüchtig meine Augen öffnete und ihn ansah, wie er sich seine Boxer entledigte. Ich wurde rot, als ich sein Glied sah und schaute schnell zur Decke. Nicht dass ich mich schämte, aber es war so ungewohnt, nachdem man solange verheiratet ist. Und wie als würde er meine Gedanken hören können lehnte er sich leicht über mich und betrachtete den Ehering an meiner Hand. »Ich hätte niemals gedacht, dass ich etwas mit einem verheiratetem anfangen würde. Wäre das doch nur mein Ring.« Das letzte murmelte er eher. Ich betrachtete ebenfalls den Ring und zog ihn einfach aus. Schnell legte ich ihn auf den Nachtisch und legte anschließend meine Hände auf seine Wange und umrahmte sein Gesicht.

»Heute Nacht bin ich nur deins. Vergiss diesen Ring.«

Ich zog ihn zu mir runter, küsste ihn liebevoll, was schnell leidenschaftlich wurde. Vorsichtig drang er in mich ein und ich stöhnte laut auf, unterbrach somit auch den Kuss. Wir beide keuchten und stöhnten vor uns hin, es war wunderschön.

Wäre das doch nur mein Ring... Diesen Satz würde ich niemals wieder vergessen.

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Meinung? Habe sowas lange nicht mehr geschrieben, bin etwas unsicher! ^^

Tj_Beastboy | Tardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt