Der Neue

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7. Juni 2016~

Ich bin Jolie und  hasse aufstehen deshalb machte ich genervt mein Handywecker aus, stieg aus meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Es war Hell und die Vögel zwischerten, Sommer und Schule. Ich hasse Schule. Es ist nicht das lernen oder das arbeiten, es sind eher die Schüler. Wieso?. Werdet ihr noch mitbekommen. Und ja falls ihr ein Problem habt. Ich bin ein Emo wie es alle so schön sagen, naja egal. Ich ging in die Küche, machte mir Cornflakes und schaute mir das neue Video von Marco Sänger an.
Plötzlich zuckte ich zusammen und haute meine geliebten Cornflakes um. Ich brauchte eine gefühlte Ewigkeit alles aufzuwischen. Als ich es geschafft hatte schaute ich auf mein Smartphone. Scheiße, es war viel zu spät! Ich war nicht mal fertig angezogen! Schnell streifte ich mir ein schwarzen 8Rock über, zog mein streifen Shirt an und tappte in meine sneakers. Putzte mir die Zähne und legte mein Make-Up auf,etwas verschmiert, aber es geht. Zum Glück wohne ich nicht weit weg von der Schule. Auf dem Weg zur Schule machte ich mir meine Haare und hörte Musik, ich höre viel Musik, mit viel meine ich sehr sehr viel. Auf dem halben Weg kamen mir welche aus der Klasse entgegen, leider, ich gehe schneller damit sie mich nicht erwischen, da es Erika und ihre Clique ist. Ihr fragt euch bestimmt wieso ich schneller gehe. Wie schon gesagt bin ich eine Emo, desahlb bin ich nicht sehr beliebt, ich bin die Typische Aussenseiterin. Aber das flüchten half auch nichts, da sie mich schon gesehn hatten. Wie erwarten liefen sie zu mir, aber wo war Erika?! Sie hatte bestimmt wieder die Cliquenmitglieder, Dave, Chanessa, Melina und Jacob vorgeschickt. Sie zogen an meinen Haaren, schmissen meine Brille runter und kippten meine Trinkflasche aus. Das Beste? Erika kam von vorne hinzu und nahm mir meine Mappe weg, kippte sie aus und meinte nur wie hässlich doch wieder meine Nerdbrille ist, wie jeden Tag sagte sie mir natürlich das ich ein hässliches, kleines Emo-mädchen ich bin. Nun gingen
alle arrogant weg. Zum Glück sahen sie nicht wie mir die Tränen über die Wangen liefen.
Ich kniete mich hin, wischte die Tränen weg, packte meine Sachen ein und wollte aufstehen. Doch ich spürte ein tippen auf meiner Schulter, ich drehte mich um und sah einen Jungen. Er half mir auf und fragte mich was los sei. Da ich sehr schüchtern bin nahm ich meine Brille und lief in die Schule. Ich kam mir so doof vor und wieder liefen
mir Tränen über die Wangen.
Als ich über den Schulhof lief schauten mich alle an. Sie schmissen mir Begriffe an den Kopf wie: .,,Katze? wieder sich selbst gekratzt" oder ,,Dummes Emo Kind, an deiner Stelle würde ich vom Hochhaus springen". Ich lief schnell an ihnen vorbei
und in das Schulgebäude.
Ich ging den Schulflur entlang. Mathe! Ausgerechnet Mathe im ersten Block, dachte ich mir.
Naja Augen zu und durch! Dies tat ich auch und setzte mich auf mein Platz. Alleine.
Mitten im Unterricht klopfte es und es kam jemand hinein, Woher kannte ich ihn,überlegte ich. Es war der Junge der mich beim aufsammeln meiner Hefter und Bücher angesprochen hatte.
Anscheinend war er neu.
Es waren nur noch zwei Plätze frei. Neben Erika oder neben mir. Ich dachte er setzt sich zu Erika, Das Model, das jeder verehrt.
DOCH!
Er setzte sich neben mich und erst jetzt erkannte ich das er genau wie ich ein Emo war!
Erika wurde rot wie eine Tomate, sie war so wütend.
Der Neue stellte sich vor, James heisst er, 17 Jahre, Neu und  Gitarrist.
Er setzte sich zu mir und meinte sowas wie: ,,so sieht man sich wieder".
Ich lächelte nur und rückte ein Stück weiter zur Wand.
Nun ging es weiter mit dem Matheunterricht. Yeah ich habe eine 1 in dem Test geschrieben.
Natürlich waren alle wieder angepisst und machten mich komisch an. Aber egal haptsache eine 1. Ich ging zu meinem Platz und setzte mich, da spricht mich james an und fragt wieso mich die leute so anmachten. Ich antwortete nicht. ich schaute nur auf den boden und verdrückte mir die Tränen. Er fragte erneut. Ich meinte es sei alles in ordnung. Da klingelte es.                                        Auf den Weg zum Schulhof fing James micb ab und stellte mich zur rede. Aber ich ging schnell weiter, ging ins sekretäriat und ließ mich abmelden. Ich hatte keine Lust mehr auf die schule und auf James fragen. Nun ging ich also wieder nachhause.                                                                                     Vor der Haustür suchte ich meinen Schlüssel. Nach ewigen suchen fand ich ihn, ich schloss die Tür auf und ging hinein. Schloss die Tür und brach elendig zusammen,  WIESO? Muss mein Leben so schlecht sein? UNd warum dieser James? Wieso habe ich gefühle für ihn? Ich schleppte mich ins Badezimmer und schaute in den Spiegel. Was ich sah? Einen Niemand. Mich, ein erbärmliches Wesen. Voller Wut und Trauer zerschmetterte ich den Spiegel. Erneut viel ich zu Boden, Nahm mir aus verzweiflung eine Scherbe und schleifte sie über meine Haut, ins Fleisch bis das ganze Blut austrat. So ging es weiter und weiter. Ich  hatte Glück. Meine Eltern waren selten zuhause. Ich war viel alleine.                                                                                                                           Es war tief in der Nacht als ich zwischen den scherben aufwachte. Ich schleppte mich ins Bett und  schlief weiter....           

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 11, 2016 ⏰

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