*Just Simple*
"Du hast dort ein Vorstellungs Gespräch?",fragte Hana und nippte an ihrem Getränk. Ich saß in einem Kaffee in dem sie mich bestellt hatte. „Ja so was ähnliches." „Also ich weiß ja nicht" Sie hörte sich nicht wirklich interessiert an was mich wunderte. „Wolltest du nicht genau das von mir hören?" „Ja aber das du genau dort hin gehst" Ich schüttelte den Kopf. „Wenn ich nur hier bin damit du an mir rum kritisieren kannst dann vergiss es ich gehe". Ich legte den Betrag für meinen Latte Macchiato hin und stand auf.
„Nein Noah du verstehst falsch". Aber ich hörte erst gar nicht hin und verschwand in mein Auto.
Da ruft sie mich an wenn ich ruhig vor mich hin schlief und redet so einen Mist. Als ob ich das jetzt gebrauchen konnte. Ich wollte mich einfach freuen einen neuen Job gefunden zu haben.
Flashback...
Es war früh am Morgen und ich lag mit Unterhemd und Unterhose auf der Couch und schnarchte was das Zeug hielt. Als es plötzlich klingelte.
„Wer will mich denn jetzt um...ups schon drei?",ich stand auf und ging schwankend zur Tür. Als ich diese öffnete sah ich nur einen Mann in Anzug aber das war schon Grund genug die Tür wieder zu zuschlagen. Schnell rannte ich in mein Zimmer, zog meine Hose und einen Pullover an und ging zurück zur Tür. „Hallo?",sagte der Mann immer noch vor meiner Tür. „J...ja hallo? Wer sind sie?" „Entschuldigen sie mich wenn ich sie gestört habe. Mein Name ist William Brown und ich hätte eine bitte an sie",lächelte er. „Kennen wir uns?" „ Sie waren der feste Freund meines Sohnes nicht war?".
Dann machte es in meinem Kopf „Klick" und ich erinnerte mich wieso sein Gesicht mir so bekannt vorkam.
„Ehm...ja wir waren mal zusammen",ich konnte nicht anders als traurig auf den Boden zusehen. Der Schmerz den ich seit Monaten hatte zog sich wieder durch meine Brust und meine Augen fingen an zu brennen. „Oh tut mir leid das ich ihn erwähnt habe. Muss vermutlich schwer für sie gewesen sein" „Ach nicht doch",sag ich und blickte wieder hoch „Kommen sie doch erst mal rein" Ich ging zur Seite und ließ ihn rein. „Bitte entschuldigen sie diese Unordnung William Brown. Hätte ich ihren Besuch erwartet wäre es hier angenehmer",sagte ich und nahm meine Sachen von der Couch sodass er sich hinsetzten konnte. „Nein ich bin nur froh sie gefunden zu haben" „Sagen sie was wollen sie trinken? Wäre ein Tasse Tee in Ordnung?",fragte ich. „Ja das wäre sehr aufmerksam",und mit einem Nicken verschwand ich in der Küche. Mit einem Tablett in der Hand kam ich zurück und setzte mich auf die gegenüberliegende Couch. „Also wie kann ich ihnen behilflich sein William?" „Vielleicht weißt du es nicht aber ich bin der Geschäftsfüherer von Steel Motors." „Wirklich...so was hatte Sebastian mir nie erzählt" Mit einem Mal sah William ziemlich bedrückt aus. „Ja der Junge hasst mich" „Sagen sie doch nicht so was er ist..." William schüttelte schnell den Kopf „Nein ihr seit nicht mehr zusammen du musst ihn nicht unter Schutz nehmen. Du weißt genauso wie ich wie er ist" Ja ich wusste ziemlich viel. Aber nicht alles. Und ich hatte auch nicht mehr vor noch mehr über ihn zu erfahren. „Also um zu meiner Bitte zu kommen. Ich werde bald in Ruhestand gehen." Ich nickte. „Und weil Jake für meinen Posten aus persönlichen Gründen mehr als nur nicht geeignet ist wird Sebastian meinen Platz einnehmen." „Ich kann mir schon vorstellen das er ihn heiß ersehnt hatte",murmelte ich. „Ja das hat er wirklich...aber was soll man machen. Meine bitte an dich ist das du sein Stellvertreter wirst und ein Auge auf den Junge hast" In mir zuckte plötzlich alles zusammen. „Nein...nein das kann ich nicht machen." „Wieso? Weil du ihn noch liebst?",erschrocken blickte ich ihn an. Wie hatte er das den so leicht bemerkt? „Ich hatte deine Tränen schon vor der Tür gesehen Noah. Aber bitte spring über deinen Schatten. Tu es nicht für mich oder die Firma auch will ich nicht das du an Sasuke denkst ich will das du einzig und alleine an dich und deine Vorteile denkst" Seine Wort bewegten mich und er hatte völlig recht. Es wäre nicht als ein Job den man erledigen muss. Und auch wenn ich Sebastian jeden Tag sehen müsste würde das mich nur mehr daran erinnern das ich ihn endlich vergessen sollte. Ich wusste das es nicht leicht sein werden würde aber ich konnte nicht den ganzen Tag nur im Bett liegen und an ihn und unsere Zeit denken. Da konnte ich mich auch gleich begraben.
Ich stand auf und stellte mich vor William. „Gut ich nehme an",sagte ich und reichte ihn meine Hand die er lächelnd annahm. „Ich kann dir nicht genug danken.Wenn du irgendein Problem haben solltest kannst du dich jederzeit an mich wenden vergiss das nicht"
Flashback Ende...
So war das passiert und morgen hatte ich ein Gespräch mit William in der Firma wo auch Sebastian dabei sein wird. Mein Hände zitterten leicht am Lenkrad. Ich darf nicht eine Sekunde schwäche vor ihm zeigen das wäre mein tot. Ich parkte und stieg aus. „Hey Elliott",sagte ich und ging zur Kasse. „Oh Noah da bist du ja!". Elliott war Schneider als Beruf und wir kannten uns schon seit der Grundschule. Wir nahmen uns als Begrüßung in die Arme. „Und bis du fertig?" „Ja gestern schon aber du gingst nicht an dein Telefon". Verlegen kratzte ich mich am Kopf „Ich musste wohl noch geschlafen haben" „Also wirklich Noah. Ich hoffe das du nicht in diesem Anzug einschläfst sonst machst du noch hässliche falten rein." Er brachte ein schwarzen Anzug der wirklich fantastisch aussah. Und als ich ihn anzog passte er mir wie angegossen. „Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll Elliott" „Ach es reicht wenn du Sebastian zeigst was er da laufen gelassen hatte.",sagte er und klopfte mir auf die Schulter.
„Und wie ich das werde!"
DU LIEST GERADE
Hate me!! BoyxBoy
RomanceNoah konnte sein Glück nicht fassen als er einen neuen Job angeboten bekommt aber das sein Vorgesetzter dann noch sein Ex Sebastian ist passte nicht gerade in seinen Plan wo er ihn ja endlich vergessen wollte! Wie wird es mit ihnen weiter geht und o...