Er. [wahre Geschichte ]

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Es war ein kalter Winter abend und schon ziehmlich dunkel.Ich sagte meinee mutter , ich würde ganz kurz zu meiner Nachbarin gehen, zog eine Collegejacke an, schlüpfte im meine Schuhe ( die nicht gerade besonders warm waren ), schlug die Tür zu und rannte schnell die Treppen runter. Als ich aus dem Haus war, zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und rief Dilara an:

Ja?

Hey hier ist Lina, ich hab meiner mutter gesagt das ich bei dir bin...also , falls sie anrufen sollte...

sagte ich, während ich immer noch rannte. Ich war mittlerweile an der Grundschule.

Warum eigentlich?  fragte sie.

Ich treffe mich mit Joshi .Entgegnete ich.

Sie lachte. nadann ...viel Spaß euch, ihr süßen

Ich begann ebenfalls zulachen. Danke werden wir haben .

Nachdem ich mich bei Dilara bedankt habe, verabschiedete ich mich.

Ich steckte mein handy wieder zurück in meine Hosentasche. Ich konnte nicht mehr laufen. Das Atmen schwer. Also ging ich ab dem Zeitpunkt "normal" . Ruhig. Unauffällig... Ich war schon am Sportplatz, das hieß, dass ich in ca. 2 Minuten bei ihm sein würde.

Es fing an zu schneien.

Na toll. Murmelte ich.

Als ich am ekz ( Einkaufszentrum ) ankam schaute ich mich um... Es waren noch ziehmlich viele Leute da, aber Joshi war nicht dabei. Ich entschloss mich zu warten. Ich setzte mich auf eine Bank, zog mein handy wieder aus meiner Hosentasche und klickte alles mögliche an, damit es nicht so ausah , als würde ich auf jemanden warten.

Nach einer Weil stand auf und schaute mich wieder um .Ah da war er. Endlich, endlich konnte ich ihn wiedersehen. Wir gingen auf einander zu.

Er hatte eine große tasche dabei und einen Schlafsack ( er schläft wahrscheinlich  bei einem kumpel von ihm ). Er sah eigentlich ziemlich normal aus. und das liebte ich an ihm. Er war echt.  Er verstellte sich nicht. Er hatte eine Jogginghose an, ein T-Shirt  und eine Jacke. Ich hatte das Gefühl, dass er sich unwohl fühlte aber ich sagte nichts. Auf seiner Jacke setzten sich schneeflocke ab.

Seine Lippen,  so zart und gepflegt.

Seine Nase, perfekt geformt. Seine wunderschönen blauen augen , strahlten mich an. Sein Haar, so schön dunkelblond, es ging schon richtung Hellbraun zu. Ich liebte alles an ihm. Nun stand sein gut gebauter Körper vor mir. Er drückte mich fest an sich ran. Ich mochte es. Womit habe ich diesen zuuu perfekten Jungen verdient? Ich löste mich auf seinem Griff und legte meine Hände um seinen Hals, während seine Hände auf meinen Hüften waren.

Hay, sagte er.

Hey, entgegnete ich.

Wir guckten uns an. schließlich küssten  wir uns zärtlich.

Alles klar?

Seine typische frage.

Ne,...

Was los? er schaute besorgt.

Meine Eltern wollen sich trennen.

Das war nicht gerade sein Lieblings Thema,  weil seine Eltern schon lange getrennt waren.

Er umarmte mich und flüsterte, dass alles Gut werden würde und er immer für mich da wäre, wenn was sei.

Plötzlich sah ich meine Mutter,  wie sie zur Post ging um ein Paket abzuschicken.

Ich nahm Joshi an die Hand und wir gingen etwas weiter weg. An dem Kindergarten blieben wir stehen. Meine Hände wieder um seinen Hals und seine Hände wieder auf meinen Hüften.  Er fing an zu lachen und ich fragte ihn was los sei.

Ich komme mir vor wie der letzte Penner, weil ich mit ner Jogginghose draußen rumlaufe.

Ich fing an zu lachen und beruhigte ihn in dem ich sagte: Ne du siehst gut aus. Wie immer. Ich zwinkerte ihm zu .Er lächelte und küsste mich. Ezwas später klingelte sein Handy. er holte ein altes Nokia Handy aus seiner Tasche. Ich kicherte. Er ging ran . Ja?

Hay.

Hey.

Wo bist du?

Bei meiner Freundin!

Ich liebe ihn.

Wann kommst du?

In 20 Minuten

ok bis dann

Ciao

aufgelegt.

Er erklärte mir, dass sein altes Handy  nicht mehr anging und dass dieses Handy nur vorübergehend seins wäre.

Ich umarmte ihn.* kuss*

Zwei kleinen Nachbarskinder  fuhren vorbei und machte mit den Händen ein Herz. Ich lachte. Joshi meinte : Was für Spasten! und fing auch an zu lachen.

er sagte: Ich muss zu David, kennst du den? 

Ne...

Der wohnt an der Allensteiner ...

Oh das ist ja nur 4 min von meinem Haus entfernt! sagte ich überrascht

Lass uns auf nen Spieplatz gehen

Spielplatz?

ja, ich lächelte, er ist nicht weit von David entfernt und dort kommt nicht so viel Schnee auf uns, weil dort ein Dach ist.

Er nahm mich an die Hand und wir gingen los.

Schneeflocke flogen auf meine langen Wimpern. Ich blinzelte sie weg. Nun lagen bestimmt 5-7cm Schnee auf dem Asphalt. Alles war weiß.

Noch immer fielen kleine Schneeflöckchen vom Himmel.

Oh man. wie sehr ich ihn doch geliebt habe.

Seine Blicke die zwischendurch immer wieder zu mir wanderten, waren unersetzbar. Er war so süß, so sympathisch, so schamant, so schön, so großherzig, so lieb, so nett, so gepflegt und er war so perfekt.

Er. [wahre Geschichte ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt