Ich lief aufgeregt im Wohnzimmer auf und ab. Seit knapp eineinhalb Stunden waren die drei schon unansprechbar. Langsam machte ich mir echt Sorgen um sie. Was würde da drinnen wohl gerade vor sich gehen? "Aria, es wäre schön wenn du dich endlich mal hinsetzen könntest damit wir uns besser konzentrieren können, anstatt uns nur noch nervöser zu machen!" Ich sah Peter mit einem Todesblick an und ließ mich dann auf den Sessel fallen. Wie zur Hölle sollten sie Stiles aus seinem Unterbewusstsein raußholen? Per E- Mail? Oder in dem sie einfach mit ihm reden? Eher unwahrscheinlich.
"Sehr euch das an! Seht ihr das? Sie blutet!" Ich sah auf und sah zu Lydia. Und tatsächlich, es lief Blut aus ihrer Nase. Melissa wollte auf sie zugehen genau wie ich, doch Deaton hielt uns beide zurück. "Das ist keine so gute Idee!" Ich sah Melissa an die sich nicht weniger Gedanken machte wie ich. "Was passiert da? Was passiert mit ihr?" Es schien nicht wirklich normal zu sein dass das bei so einer Aktion passierte, denn Peter lief panisch zu Lydia und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände. "Lydia?! Lydia, kannst du mich hören?! Lydia, du bist stärker als das! Ok, konzentriere dich Lydia! Lydia!-" Als ich sah dass Peter tief Luft holte hielt ich mir sofort die Ohren zu. "- LYDIA!" Peter eich zurück und sah Lydia genau an. "Was genau passiert dort drin?"
"Ich weiß es nicht genau."
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Ich sprang auf als Lydia, Scott und der Nogitsune plötzlich aufwachten. Sie hatten es überlebt. Jetzt musste nur noch der Plan geklappt haben! "Hat es funktioniert?!" Rief ich aufgebracht und lief zu dem Nogitsune. "Nun sagt schon!" Rief Scott und hockte sich neben mich. "Was ist passiert?! Wieso hat es nicht funktioniert?!" Peter sah nicht gerade zufrieden aus. Was hatte er diesmal verlangt? "Weil es keine Wissenschaft ist. Es ist übernaturlich! Ich hab meinen Teil erfüllt und jetzt gib mir den Namen!" Malia. Den Namen seiner Tochter. Lydia hatte es ihm also versprochen? Und ich hatte es versäumt? Ich hätte ihm den Namen sagen können und raus finden können was ich war? Wies] war ich nichtmal auf die Idee gekommen sie zu fragen?
"Welchen Namen? Was hat das zu bedeuten?" Scott stand langsam auf und sah fragend zu Peter der Lydia am Arm ein Stückchen weiter weg zog. "Lydia, ein Deal ist ein Deal. Sogar mit mir!" Lydia warf mir einen entschuldigenden Blick zu und flüsterte Peter dann etwas ins Ohr. Auch wenn ich es nicht verstehen konnte, wusste ich was sie sagte. Und es tat mir innerlich weh. Wieso hatte ich es ihm nicht einfach gesagt? So wie Lydia? Ich war so dumm ...
Plötzlich hörte ich würge Geräusche hinter mir und sofort drehte ich mich um. Der Nogistune riss sich das Klebeband vom Mund und zog dann etwas aus seinem Mund. Etwas langes, weißes. Einen Verband! Bei dem Anblick kam es irgendwie in mir hoch.
Der Nogistune atmete schwer auf, hielt aber sofort wieder die Luft an als eine bandagierte Hand aus dem Boden herauskam. Und nach und nach kam der Körper hinterher. Konnte es eigentlich noch schlimmer werden?Scott drückte mich und seine Mum leicht zurück und als der Manm, Nogitsune, was auch immer, auf uns zu sprang, drückten er und Peter ihn auf die Couch. "Halt ihn fest!" - "Ich versuchs!" Die beiden versuchten wirklich die Kreatur so gut es ging fest zu halten. Bis Scott Peter leicht zurück zog. "Warte! Warte! Warte!" Dann wickelte er schnell die Binde von dem Kopf und ich konnte meinen Augen kaum trauen. War es der echte Stiles? "Scott?"
"Scott." Meinte Deaton und wir drehten uns zu ihm um. Er und Melissa gingen auseinander und wir sahen die weit aufstehende Tür. Mein Blick wanderte zu der Couch und dann durch den Rest des Raumes. Kein Nogitsune, keine Lydia. Verdammt! Er hatte sie mitgenommen! "Wo sind sie? Wo sind sie!? Lydia! Lydia! Lydia!" Scott lief schnell aus dem Haus.
Oh nein ...
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Ich saß neben Stiles auf Scott's Bett während Melissa ihn gerade untersuchte. Aber statt mich dem zu widmen was sie redeten und taten, starrte ich nur auf den Boden vor mir. Wie zum Teufel konnte der Nogitsune Lydia entführen ohne dass es jemand von uns gemerkt hatte? Hätte sie nicht eigentlich schreien sollen? Oder ... "Tja, medizinisch gesehen ist alles in Ordnung. Du bist definitiv real." Riss Melissa mich aus meinen Gedanken. Sie hatte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht während sie meinen Bruder ansah. "Ich bin also real, aber bin ich auch wirklich ich?" Stiles sah mich vorwurfsvoll an. Ich wusste er machte sich Vorwürfe. Doch das brauchte er nicht. Ich hatte keine Ahnung was der Nogitsune gestern mit mir gemacht hatte, aber im Moment war das unsere kleinste Sorge.
Ich sah zu Scott auf als er den Raum betrat. Weder er noch ich waren begeistert von Stiles' Idee gewesen Kira's Mutter hierher zu bringen. "Ist sie hier?" Scott nickte. "Ja." Melissa sah erst zu ihrem Sohn und dann zu mir. Ich atmete tief durch und sah meinen Bruder noch einmal an. "Dann los ... Leute, wir müssen das tun." Scott seufzte noch einmal kurz auf und half meinem Bruder dann aufzustehen ehe die beiden gemeinsam die Treppe runter gingen. Lass wenigstens das gut gehen ... Wenigstens das.
Unten angekommen sah ich Misses Yukimura dort stehen. Sie kam mir von Anfang an nicht sehr sympathisch vor. "Na, erinnerst du dich an mich." Das Grinsen auf ihrem Gesicht war heimtückisch und das sollte nie etwas gutes bedeuten. "Stopp!" Kira kam in den Raum gelaufen und sprach das aus was wir wohl alle gerade dachten. Alle bis auf Stiles und Misses Yukimura. "Schon gut. Ich wollte dass sie her kommt."
"Stiles, dich würde man mit Schwertern durchbohren! Mum, tu' ihm nichts, bitte!" Doch ihre Mum schüttelte nur leicht den Kopf. "Es ist bereits geschehen." Und plötzlich tauchten dir Oni im Wohnzimmer auf. Panisch schnappte ich mir Scott's Hand. Ich betete innerlich dass es funktionieren würde!
Noch ehe ich einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, lag Stiles schon auf dem Boden und die Oni waren verschwunden. Ich rannte auf ihn zu. Er war eiskalt ..."Sieh hinter seinem Ohr nach!" Forderte Misses Yukimura mich auf und ich tat es. Und tatsächlich, das Zeichen des Selbst war da. Erleichtert atmete ich auf. "Es hat funktioniert!" Meinte Scott und ich nickte. "Bin ich tatsächlich ich?" Scott und ich halfen Stiles auf. Kira's Mutter nickte nur mit einem Lächeln. "Mehr du als der Nogitsune."
"Können dir Oni ihn finden?" Fragte ich und griff nach Stiles' kalter, blasser Hand. "Erst morgen Nacht, die Morgendämmerung ist schon zu nah." Und was war mit Lydia? Was würde bis morgen mit ihr passieren? "Können sie ihn töten?" Das bezweifelte ich stark. "Kommt darauf an wie stark er ist." Scott sah zu Kira's Mutter. Ihm schien die Idee auch nicht wirklich zu gefallen. "Was ist mit Lydia? Wieso hat er sie?"
"Er will sie zu seinem Vorteil nutzen." - "Sie meinen ihre Macht?" Scott sah mich fragend an aber ich zuckte nur mit den Schultern.
"Die Macht einer Banshee."
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Ich legte meinen Arm auf Stiles' Schulter als er zögerte das Departement zu betreten. "Hey, du schaffst das schon." Er nickte und lächelte mich leicht an. "Danke, Aria." Ich nickte ebenfalls mit einem Lächeln. Er zog mich in eine Umarmung und trat dann einen Schritt näher an das Büro.
"Wo haben ich denn schon wieder meine Schlüssel?" Hörte ich Dad sich selbst fragen als wir vor seinem Büro standen. "In deinem leeren Kaffeebecher. Du legst sie doch immer darin ab." Meinte Stiles als Scott die Tür zum Büro etwas weiter aufschob. Dad sah Scott kurz fragend an und als dieser nickte ging er auf seinen Sohn zu und zog ihn in eine Umarmung. Ich lächelte Scott an und er lächelte zurück. "Hey, Dad!"
"Ist es vorbei?" Fragte der Sheriff an Scott gerichtet als dieser die Schlüssel aus dem Kaffeebecher nahm. "Noch nicht." Meinte dieser bedrückt ehe mich Dad ebenfalls in eine kurze Umarmung zog.♠♠♠
Ich stand im Flur des Departments und machte mir gerade einen Kaffee als einer der Deputy's an mir vorbei lief. "Hey! Wollen Sie auch einen?" Fragte ich lächelnd. Auf seinem Namensschild stand Parrish. Der Name kam mir irgendwie bekannt vor. Vielleicht hatte ihn Dad schonmal irgendwo erwähnt. "Nein, danke. Sehr nett von Ihnen." Er nickte lächelnd und ging dann weiter. Ich zuckte mit den Schulter und ging mit zwei Kaffeetassen in der Hand zurück in Dad's Büro.
"Diese Verrückte, im Eichen Haus. Sie heißt Meredith. Ich denke sie könnte uns helfen." War das erste was ich von Stiles hörte als ich die Tür hinter mir schloss und Dad den Kaffee gab.
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"Sheriff. Meredith Walker." Der Deputy von eben kam auf uns zu und wir drehten uns zu ihm um. "Ist sie noch dort?" Fragte Dad. Vielleicht konnte dieses psychisch kranke Mädchen uns ja wirklich weiter helfen. "Ja, aber sie haben sie in die Geschlossene verlegt." Stiles und ich sahen uns an. "Wieso?" Fragten wir wie aus einem Mund. "Wegen Verhaltensstörungen." - "Was für Störungen?" Fragte Stiles mit zusammen gekniffenen Augen.
"Sie wollte nicht aufhören zu schreien."
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Thoughts ➳ Teen Wolf {2} ✔
Fanfic[Book Two in the Aria Brooks Series] ❞That's what a real villain looks like. Like the most beautiful thing on earth. ❞ [Season 3b] | © 2016, -voidluna | | © Cover made by me |