Galion x Elîn

1.7K 8 2
                                    

Langsam taumelten die beiden jungen Elben Richtung Schlafräume. Galion hatte den Arm über die Schulter der rothaarigen Elbin gelegt, immer wieder stießen ihre beiden Körper unkontrolliert gegeneinander. Es war ein berauschendes Fest gewesen. Nach der Ansprache des Königs hatte Galion, dessen persönlicher Weinexperte und der jetzige Begleiter von Elîn, den Wein in großen Mengen aufgetischt. Wie erwartet, hatten sich die Meisten Gäste des Festes übernommen und der süße Wein war in Strömen geflossen, ohne dass jemand seinen erheblich steigenden Alkoholpegel beachtet oder überhaupt bemerkt hatte. Elîn und Galion waren mit einige der Letzten, die noch geblieben waren. Als sich Elîn verabschieden wollte, um ihr Schlafgemach aufzusuchen, bestand der große braunhaarige Weinexperte jedoch darauf, sie zu begleiten. So taumelten die beiden durch den Gang, der nur nich spärlich mit einigen Lampen beleuchtet war. Lallend lachten die beiden vor sich. Immer öfter waren auch während dem Fest anzügliche Bemerkungen gefallen, und so war es nicht verwunderlich, dass auch der sonst peinlich genau gehaltene Abstand zwischen den beiden im Alkoholrausch verschwunden war.
»Ich bin viel größer als du!«, lachte Elîn nuschelnd und baute sich vor Galion auf. Die Hand der blassen Elbin mit dem roten Haar lag auf Galions Brust, hielt ihn ab einfach weiter zu laufen.
»Ich würde aufpassen.«, meinte der Elb schwankend, stolperte noch ein kleines Stück näher an Elîn heran.
»Aufpassen worauf?«, lachte die Rothaarige und blickte in die tiefbraunen Augen des Weinexperten vor ihr.
»Aufpassen, dass meine Hände da bleiben, wo sie hin gehören. Ich kann nämlich für nichts garantieren..«, grinste Galion und seine Hand fuhr in Elîns Haar. Betrunken wie sie war, drückte sich die Rothaarige spaßend an Galions Körper.
»Warum denn?«, lallte die Elbin und versuchte ein möglichst unschuldiges Gesicht auf zu setzen.
So schnell, wie es vollkommen abgefüllt eben ging, wirbelte Elîn herum und ging ein paar Schritte. Gekonnt elegant und mit hin und her wackelndem Hintern lief sie in leichter Schlängellinie weiter. Nur wenige Augenblicke später, lagen Galions Hände auf ihrer Taille und hielten die junge Elbin auf. Der Körper des Weinexperten drückte sich leicht gegen den von Elîn. Wie im Rausch, rieb die Rothaarige ihren Hintern gegen den Schritt des Elben, was ihm ein leises keuchen entlockte.
Urplötzlich schien Elîn es sich anders zu überlegen und löste sich aus der Pose. Lachend sprintete sie los, gerade aus und um einige kurven, Galion stets nur wenige Schritte hinter sich.
Als der Braunhaarige seine Begleiterin zu fassen bekam, geriet diese durch den straffen Ruck, durch den sie am Handgelenk festgehalten wurde aus dem Gleichgewicht.  Galion reagierte schnell und drückte die Rothaarige siegessicher gegen die Wand. Noch immer lachend und nun auch nach Atem ringend, blickten sich die beiden Palastbewohner an. Plötzlich empfand Galion seine Begleiterin als mehr als attraktiv. Schon nüchtern hatte er ein Auge auf sie geworfen und eigentlich hatte er das Fest nutzen wollen, ihr näher zu kommen.
Nicht einmal mehr einen Gedanken an sein eingeschliches Vorhaben verschwendend, stemmte er die Hände neben Elîns Kopf an die Wand und hielt sie so in seinem Bann.
Plötzlich von einer Welle Gefühle überrollt, presste der Weinexperte seine Lippen auf die seines Gegenüber. Elîn erwiderte ohne zögern und legte die Hände auf Galions starke Brust. Die Küsse wurden immer fordernder und auch Elîns Hände rutschten schrittweise Tiefer. So war es nur eine kurze Zeit, bis die langen grazilen Finger der rothaarigen Elbin auf dem Schoß des Weinexperten lagen und diesen durch die Hose massierten.
»Komm mit«. Ein weiteres Keuchen verließ die Lippen des Elben,  bevor er seine Worte unterstreichend Elîn an der Hand nehmen konnte und eine Treppe hinunter zog. Unten angekommen, fanden sich die beiden in dem alten und nun halb leeren Weinkeller des Schlosses wieder.
Sofort drückte sich Galion wieder zu einem Kuss an die Elbin. Auch Elîn wurde mutiger, und ließ die Hand nun in Galions Hose gleiten. Der braunhaarige Elb hatte inzwischen Elîns hintern fest in seinem Griff und knetete ihn leicht. Ein weiteres Keuchen verließ Galions Lippen, als sich die Finger der Elbin ihm gegenüber um seinen bereits leicht hart gewordenen Schwanz schlossen. Seine Hände verkrampften leicht an Elîns Hintern, als dir rothaarige Palastwächterin begann, über Galions Speer zu reiben. Augenblicklich wurde es eng in der Hose des Weinexperten und vorsichtig glitten dessen Hände jetzt auch in die Hose der Elbin ihm gegenüber. Immer wieder fuhren seine Finger zwischen ihre Beine und er konnte ihre Erregung nun auch klar spüren.
Galions Schwanz drückte nun schon fast schmerzhaft gegen seine Hose, und auch seine sonst gewahrte Geduld schien im Alkoholrausch und Verlangen nach Befriedigung zu verblassen.
»Bitte.. Zieh sie aus«, stöhnte der Elb Elîn ins Ohr und augenblicklich verschwand die Hand um den aufgerichteten Speer des Weinexperten und er spürte, wie endlich der zwängende Druck verschwand, als seine Hose samt Unterhose auf den Boden glitt. Die Zeit hatte er genutzt, um die Uniform der betrunkenen Palastwächterin vor sich zu öffnen und sie ihr über die Schultern ab zu streifen. Auch die junge Elbin hatte gehofft, dass Galion und sie sich näher kommen könnten. Doch dass es gleich so nah war, dass sie seinen hart stehenden Schwanz in ihrer Hand halten würde, hätte sie nie erwartet. Vorsichtig rieb sie über Galions Speer und ließ seine Vorhaut immer wieder vor und zurück gleiten.
Ein Stöhnen verließ Galions Lippen, als er erneut begann Elîn leidenschaftlich zu küssen. Er hatte in seinen paar hundert Jahren in Düsterwald schon diverse Liebschaften gehabt, doch bei keiner hatte er so gefühlt wie bei Elîn. Er spürte, wie ihre Hand immer schneller seinen erregt abstehenden Schwanz wichste. Ihm war klar, wie nahe er seinem Höhepunkt war und legte seine Hand auf die von Elîn. Ihre Blicke trafen sich, als Galion die Rothaarige an der Hüfte nahm, auf ein Fass hob und sie dort absetzte. Die Hände des Weinexperten strichen leicht von Elîns Hüfte auf ihre Oberschenkel. Seine Daumen streiften immer wieder den Intimbereich der Palastwächterin, was der rothaarigen Elbin ein leichtes Stöhnen entgleiten ließ. Nun nahm Galion auch seine anderem Finger zu Hilfe und begann über Elîns Fotze zu streicheln, ab und zu glitt auch die Kuppe einer seiner grazilen Elbenfinger in ihr Loch hinein.
Elîn hatte, trotz dass sie bereits einige hundert Jahre lebte, noch nie einen Partner oder eine solch spezielle Begegnung mit einem anderen Elben gehabt. Ihre Atmung beschleunige sich, als die Palastwächterin feststellte, wie gekonnt er seine Hände einsetzen konnte. Immer tiefer schoben sich nun die Finger des Weinexperten in Elîns triefende Fotze und sie drückte sich verlangend an Galion.
Dieser schien zu verstehen und zog seine Hände von ihr zurück. Stattdessen platzierte er seinen erregt pulsierenden Schwanz an Elîns Loch. Der braunhaarige Elb spürte jedoch, wie Elîn sich verkrampfte und leicht zurück zog. Trotz, dass sie voll gefüllt mit Alkohol war, zögerte sie. Es war trotz allem ihr erstes mal, das war ihr auch im Rausch bewusst.
»Es wird dir gefallen«, raunte ihr Galion, der die Situation durchschaut zu haben schien, ins ohr und schmiegte sich an die auf dem Fass sitzende Elîn. Ganz langsam schob er seinen steifen Speer in ihr Loch. Mit einem leichten Druck überwand er einen kleinen Widerstand und Elîn keuchte auf. Langsam begann der betrunkene Elb sich in der Palastwächterin zu bewegen und es dauerte nicht lang, bis sie fordernd ihre Beine um seine Hüfte schlang. Immer schneller und tiefer, rammte er seinen Schwanz in Elîns Unterleib, und das Fass unter der Rothaarigen ächtste bereits durch das heftige Liebesspiel der Beiden. »Ah.. Galion«, stöhnte die Palastwächterin den Namen ihres Begleiters, bevor ein Orgasmus sie überrollte. Sein Schwanz fühlte sich an, als ob er die Rothaarige komplett ausfüllte. Ohne Pause stieß der Braunhaarige weiter in Elîn und hob sie am hintern an. Mit seinem Schwanz in ihr taumelte er betrunkenen ein paar Schritte, bevor er Elîns nackten, noch immer von ihrem Höhepunkt bebenden Körper an die kalte Wand drückte. Laut stöhnend machte er mit beschleunigtem Tempo weiter.
Es dauerte nicht lang, bis Elîn ein weiteres mal kam. Gerade noch rechtzeitig, drückte Galion seine Lippen auf die, der rothaarigen Elbin, sodass sie nicht das halbe Schloss durch ihre lustvollen Schreie weckte. Auch der Weinexperte war am Ende, und Elîns Höhepunkt, der für sie fast doppelt so heftig gewesen war, wie der erste, besorgte ihm den Rest.
»ja.. ahh.. Elîn«, stöhnte der Elb,bevor er seinen Saft tief in die Rothaarige hinein spritzte.
Erschöpft und gleichzeitig zufrieden zog er seinen wieder schlaff werdenden Speer aus der keuchenden Elbin und trug sie taumelnd zum Beilagenlager. Beinahe zärtlich für seinen Zustand legte er die Palastwächterin auf einem Stapel Säcke ab und kramte aus einer Ecke eine Decke hervor, bevor er von Elîn an den Haaren gepackt und zu ihr nach unten gezogen wurde. Ein weiteres Mal an diesem Abend lagen die Lippen der beiden Elben aufeinander und die Rothaarige Palastwächterin kuschelte sich dicht an den jetzt bei ihr liegenden Weinexperten. Ineinander verschlungen, auf Säcken liegend und lediglich mit einem dünnen Stofffetzen bedeckt, schliefen die Beiden zufrieden ein.

Galion wurde durch Schritte und ein plötzliches auflachen geweckt. Augenblicklich fuhr eine Hand zu seiner Stirn. Sein kopf surrte, als ob tausend wütende Bienen ihre Kreise zogen und alles auf ihrem Weg demolierten. Nur mühevoll öffnete er die Augen und fand sich seinen beiden Kollegen und Freunden, Elros und Mahêros gegenüber. Mit verwirrten Gesichtsausdruck wanderte der Blick des Elben weiter zu der Person neben ihm. Schlagartig lief der Weinexperte rot an. Er hatte während der Arbeitszeit oft von Elîn geschwärmt, und so machte ihn das breite Grinsen auf den Gesichtern seiner Freunde nur noch verlegener. Nun bewegte sich auch Elîn neben ihm und schlug leise stöhnend die Augen auf. »Bei den Valar, was ist passiert? Mein ganzer Körper fühlt sich...«, murmle sie leise, verstummte jedoch, als sie die breit grinsenden Elben vor sich erblickte. Ein überrasches quietschen von sich gebend, zog sie die provisorische decke höher.
»Wir lassen euch dann mal kurz allein«, meinte Mahêros im gespielten Singsang, Elros ergänzte: »Aber denkt bloß nicht, ihr könnt nochmal von vorne anfangen, wir kommen gleich wieder«. Mit einem Zwinkern verschwanden die beiden Elben aus dem Lager und ließen den Weinexperten und die Palastwächterin allein zurück. Ohne ein Wort zu wechseln oder einander anzusehen, zogen sich die Beiden an. Peinlich berührt von dem, was zwischen den Zweien im Rausch gelaufen war, trafen sich ihre Blicke schließlich.
»Elîn...«, setze Galion mit hochrotem Kopf an, »Es.. Es tut mir Leid. Ich hoffe ich..ich habe dich zu nichts gezwungen«, brachte er schließlich quälend heraus.
Elîn schien zunächst kurz zu überlegen, doch dann schüttelte sie den Kopf. Leise fuhr der Weinexperte fort: »Ehrlich gesagt fand ich das, an was ich mich erinnern kann, sehr schön«. Verlegen sah er der rothaarigen Elbin in die Augen.
»Ich auch..«, kam ihre leise Antwort.
»Elîn ich.. ich mag dich wirklich sehr gern«, brachte Galion schließlich heraus und das Herz der Palastwächterin machte einen glücklichen Satz.
»Ich dich auch«, flüsterte sie lächelnd, bevor der etwas überrascht aber erleichtert aussehende Galion sie zu einem Kuss zu sich zog.
Der Applaus vom Elros und Mahêros brachte die Beiden ein weiteres mal in die Wirklichkeit zurück. »Ach, seid doch still«, lachte Galion verlegen und legte einen Arm um Elîn. Glücklich küsste er leicht die roten Haare der Elbin.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Random StuffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt