2.7 - first concert and red cheeks

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Wir lagen eng umschlungen auf der schwarzen Couch. Wir atmeten schwer und versuchten uns zu beruhigen. Mein Kopf lag auf seiner Brust und meine Hand fuhr irgendwelche Muster nach. Er hielt mich fest in seinen Armen und unsere Beine waren miteinander verschlungen. Wir haben uns gerade wieder beruhigt, als es an der Tür klopfte und mein Dad schrie: Justin mach die Tür auf, du musst in 30 min auf die Bühne!" Wir zuckten so stark zusammen, dass ich von der Couch fiel. Ich stand schnell auf und suchte meine Sachen zusammen und zog sie an. Justin hatte auch schon seine Boxershort an und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Ich hielt mir vor Schock die Hand vor den Mund. „Schatz, du musst heute dein Shirt anlassen!" Er drehte sich zu mir um und runzelte die Stirn. „Wieso?" Ich schmunzelte. „Ich habe dich wohl etwas zu stark gekratzt.. Du hast ein paar Kratzspuren an deinem Rücken." Er drehte sich zum Spiegel, so dass er sich seinen Rücken an sehen konnte. Allerdings musste er nur schmunzeln und wackelte mit seinen Augenbrauen. Ich seufzte und warf ihm sein schwarzes Shirt ins Gesicht. Er zog es an und darauf folgte seine rote, enge Hose. Ich fuhr mir noch einmal durch die Haare, damit sie nicht wie typisches Sex-Haar aussahen, doch Justin lies sie so und es sah einfach nur heiß aus. Er öffnete die Tür und davor standen Dad, Allison und noch zwei Frauen, die sich als Stylisten vorstellten. Die Namen habe ich schon wieder direkt vergessen. Justin setzte sich auf den Stuhl vor den Spiegeln und lies sich stylen. Ich saß wieder auf der Couch und spielte an meinem Handy. Mein Dad kniete sich vor mich hin. „Hanna?" Ich sah auf. „Was gibt's?" „Ich hoffe ihr habt verhütet.." Ich merkte, wie die röte in mein Gesicht stieg. Meine Augen wurden immer größer und ich wusste echt nicht, was ich sagen sollte. „Hanna" flüsterte mein Vater. „Habt ihr verhütet?" Ich konnte nichts sagen sondern nickte einfach nur. Gott war das peinlich. Deshalb setzt er sich auch sicher nicht zu mir auf die Couch, weil er uns.. gehört hat.. Allein der Gedanke daran, dass er uns von draußen gehört hat... Und wieder wurde ich rot. Ich senkte meinen Kopf und lies so meine Haare vor mein Gesicht fallen. Ich hörte, wie einige aus der Crew lachten und ich konnte mir schon denken, wieso.

Die Minuten bis zum Auftritt waren wirklich nicht wirklich aufregend. Zu mindest für mich. Justin wurde von Minute zu Minute nervöser und dadurch sprang er durch die Gegend und hörte gar nicht auf zu reden. Wir hatten jetzt noch 5 Minuten bis Justin auf der Bühne stehen musste. Man konnte schon das Geschrei der Mädchen hören. „Los, stellt euch in einen Kreis auf. Wir beten jetzt" schrie mein Vater. Wir haben gemacht, was uns gesagt wurde. Ich stand neben meinem Dad und Justin. Justin's Hand lag in meiner Arschtasche der Hose. Und die von meinem Dad hing über meinen Schultern. Justin betete dafür, dass die erste Show ein Erfolg wird und dass alles so läuft wie sie sich das ausgedacht haben. Er dankt Gott dafür, dass er die Chance bekommen hat, vor so vielen Menschen auf zu treten. Wir stimmten alle mit einem Amen ein und ich drehte mich noch einmal zu Justin, bevor er zur Bühne ging. Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Viel Glück Baby." sagte ich noch bevor er verschwand. Ich ging mit meinem Dad und Alfredo nach vorne um die Show zu sehen. Bevor wir den Backstagebereich verließen bekamen wir noch einen Pass, damit wir später wieder reingelassen werden. Wir stellten uns ziemlich mittig hin und sahen kurz zum Publikum. Es war einfach nur toll. Sie schrien und einige weinten auch. Es war unglaublich, wie schnell Justin berühmt wurde. Ich lächelte und sah nach vorne, als der Countdown anfing von 10 runter zu zählen.

651 Wörter            

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt