Die Lust nach dir

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An diesen Nachmittag sollte sich alles verändern. Es war wieder einer dieser Tage, an dem sie allein durch den Wald ging und all ihre Sorgen vergaß. Es war ihr zweites zu Hause, sie fühlte sich geborgen und diesen Moment konnte ihr keiner nehmen. Nicht ohne Grund kam sie hierher. Sie wusste genau wo sie hin wollte. Ihn das alte verlassene Gefängnis, wo es bei Nacht besonders gruselig war. Doch sie wollte ihn unbedingt wieder sehen und dafür setzte sie sogar ihr Leben aufs Spiel. Als sie endlich angekommen war, stand sie vor dem alten rostigen Eisentor, dessen Lack schon ganz abgebröckelt war. Die Eisenklincke wurde runtergedrückt und mit behutsamen Schritten trat sie ein. Ihre Füße bewegten sich lautlos und vorsichtig, sodass man sogar ihren Absatz von den Boots nicht mehr hörte. Als sie im Hauptflur des Gefängnis stand, stockte ihr der Atem und sie hörte ihr Herz pochen. Es war unregelmäßig und schnell. Es war so still, dass sie das Tropfen eines Wasserhahn hörte. Ihre Hände zitterten, als sie eine kaputte Holztreppe hochging, um an diesen Ort zu gelangen, wo sie ihn dass letzte mal gesehen hatte. Zimmer 304. Der Ort an dem er 10 Jahre für das grausame Töten vieler Menschen festsaß. Sie wusste nicht, ob sie diesen Raum jemals wieder verlassen würde, doch ihre Neugier war stärker, als die Angst vor dem Tod. Die Tür zum Raum stand offen und sie war innerlich dazu gezwungen ihn zu betreten. Ein übler Leichengestank kam ihr entgegen. Sie hielt sich die Nase. Das Zimmer war außer ein Bett und einen Stuhl leer. Mit ihren zarten Fingern strich sie über das weiße Bettlaken. Es wurde erst frisch bezogen. Sie schaute sich um. Er war nicht da. Mit enttäuschtem Ausdruck in den Augen verließ sie wieder den Raum. Sie schloss die Tür nicht, damit er nicht merkte, dass sie hier war. Doch ein lauter Knall ließ das sonst emotionslose Mädchen erschrecken. Es war das Fenster von Zimmer 304. Mit großen Schritten ging sie hinein und stoß dabei den Stuhl um, der in der Ecke stand. Sie hatte Angst. Das Fenster, dass vorher noch offen stand, war jetzt geschlossen. "Was willst du hier?" Sie hörte wie sich die Tür hinter ihr schloss. Sie sah ihn. Endlich. Sein Blick wanderte zum Stuhl und verfinsterte sich. "Ich-Ich wollte mich nur umsehen",stotterte sie. "Umsehen?", fragte er und musterte sie. Seine Augen blickten sie böse an. Unheimlich. Sie zupfte ihre Bluse zurecht." Das hast du letztens auch schon getan". Ihre Hände wanderten zu ihrer Jackentasche und umschlangen das Messer, dass sie immer bei sich trug. Sie fühlte sich sicherer. Doch noch nicht sicher genug. Sie trat einen Schritt zurück, als er auf sie zukam. "Bleib stehen!", schrie er angepisst. Er packte sie am Hals. "Lass mich los!", röchelte sie. Er grinste. Es war ein schönes Lächeln, dass er sich gemacht hat. Es war genauso wie aus den Geschichten, die ihr Vater immer erzählte. "Du schleichst hier umher und glaubst wirklich, ich würde dich nicht bemerken?" Er drückte sie fester. "Ich wollte, dass du mich bemerkst." Er schaute sie an. Seine Finger lösen sich langsam von ihrem Hals und er strich ihr zärtlich über die dunklen Haare. "Weißt du wer ich bin?",flüsterte er. " Ich habe Menschen aus Spaß getötet. "Ich weiß", antworte sie. "Du solltest weglaufen". I-Ich kann nicht." Ihr Drang danach ihn wiederzusehen war zu groß, um jetzt einfach aufzugeben. Sie wollte nicht war haben, dass sie es genoss, wie nah er bei ihr war. "Ich werde diesen Moment nicht wegwerfen. Zu lange habe ich danach gesucht", lächelte sie."Ich werde dafür sorgen, dass du ihn nie vergisst. Seine Hände glitten runter an ihre Bluse. Er flüsterte ihr verführerisch ins Ohr, während er ihre Bluse aufknöpfte. Sie ließ es geschehen, doch sie wusste dass sie es bereuen würde. Sie überlegte.Wenn sie es jetzt zulassen würde, wäre sie vermutlich morgen nicht mehr da. "Hör-Hör auf", sie grief nach ihrer Bluse, die er ihr ausgezogen hatte. Sie wollte das Zimmer verlassen, doch er packte sie unsanft am Arm und schmieß sie auf das Bett. "Ich sage, wann es zu Ende ist!" Er streifte sich sein Hemd vom Leib und wirft es neben den Stuhl. "Wenn du nicht willst machen wir es auf die ungemütliche Tour!" Sie bekam Schnappatmungen. Sie wollte es so sehr, doch sie hatte Angst vor ihm. Dass Messer immer noch fest umschlungen hinter ihrem Rücken, sodass er es nicht sieht. Er ging elegant auf sie zu und legte sich auf sie. Er war dünn, fast schon zerbrechlich, sodass sie sich nicht traute ihn zu berühren. Sein Mund küsste ihren Hals hinab bis zu ihrer Hose. Seine Finger öffneten den Reißverschluss und nach kurzer Zeit lag sie nur noch in Unterwäsche unter ihm. Sie spürte, dass sich in seiner Hose etwas regte. Als er sie ansah, wurde sie immer nervöser. "Leg es weg". Er hatte es bemerkt. Er wusste dass etwas nicht stimmte. Er grief nach ihrer Hand und nahm das Messer. Als er es in der Hand hatte, schaute er es an, als wäre es seine große Liebe. Er hielt es ihr unters Kinn und grinste. "Hast du Angst?" "Nein". Sie stoß ihn von ihr runter und setzte sich auf ihn. Sie legte leidenschaftlich ihre Lippen auf seine. Das Messer viel auf den Boden, doch es interessierte sie nicht. Sie küsste ihn noch intensiver und zog ihm die Hose aus. Sie lachte, schon lange hatte sie keinen mehr gehabt und er ist etwas ganz besonderes. Einige Minuten später lag sie mit nacktem Körper auf seinem. Sie sah wie im Schweißperlen an der Brust hinunterliefen, als sie anfing sich zu bewegen. Sie stützte ihre Hände an seinem Bauch ab und stöhnte. Es fühlte sich so gut an. "Ich wusste dass es dir gefallen wird", keuchte er und setzte sich auf. Er umfasste ihr Hinterteil und drang tiefer in sie hinein. Die Lust umfasste sie und sie stöhnte laut auf. Sie wollte, dass dieser Moment nie endet. Ihre Hände vergruben sich in sein langes schwarzes Haar und ihre Lippen suchten nach dem seinen. Ihr Körper war glühend heiß und sie wusste, dass sie es nicht mehr lange aushalten konnte. Jeff gab lustvolle Töne von sich, als er sich schneller bewegte. Er lag nur auf ihr und küsste ihre Brust. Ihr Körper begann zu zittern, als er ihre Brustwarzen mit der Zunge berührte. Ihre Beine schlangen sich um seinen Körper und sie stöhnte immer heftiger. Als er in ihr kam sackte er auf ihren Körper zusammen und sie konnte sein Herz pochen hören. Es war unregelmäßig genau wie ihres...

Als sie am nächsten Tag aufwachte, sah sie wie das Fenster offen stand. Sie schaute auf, der Raum war leer Genau wie das Bett neben ihr. Er war weg...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 20, 2016 ⏰

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Jeff the Killer ~ OneshotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt