You're my number one

Kapitel 13 - Die Party

Ich schnappe mir mein Handy, als es am der Tür klingelt und gehe nach unten in den Flur. Grinsend öffne ich die Tür und vor mir steht Ryan. "Hey Süße." Begrüßt er mich und umarmt mich.

"Siehst heiß aus." Meint er grinsend, als wir zum Auto laufen. Ich trage eine schwarze High-Waist Hose und dazu ein weinrotes Crop-Top. Dazu meine weißen Nike Huarache. Ich lache. "Danke Großer!" Bedanke ich mich, als wir ins Auto steigen.

"Wie war dein Date mit Fiona? Ich schätze mal gut, sonst hätte sie dich nicht zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen." Frage ich und schaue ihn schmunzelnd an. "Kann man so sagen. Wir haben uns gut verstanden und viele Gemeinsamkeiten." Erzählt er stolz.

Kurze Zeit später kommen wir an einem großen Haus an. Wir steigen aus und laufen auf die Haustür zu. Da sie offen steht, treten wir ein und werden sofort von einer blond haarigen begrüßt. Das muss wohl Fiona sein.

Ryan umarmt sie glücklich und wünscht ihr alles Gute zum Geburtstag. Sie wendet sich an mich und lächelt. "Und du bist Joanna! Ryan hat erzählt, dass er dich mitnimmt!" Ich lächle und strecke ihr meine Hand entgegen, die sie grinsend schüttelt. "Ja, richtig! Alles Gute zum Geburtstag." Wünsche ich ihr und sie nickt dankend.

"Nimmt euch was zu trinken, ich komme gleich nach." Lächelnd zeigt sie in Richtung Flur des Hauses. Ryan und ich treten weiter ein. "Ich schwöre dir, wenn du heute nur bei Fiona bist und mich alleine lässt, bist du morgen tot." Zische ich in Ryan's Ohr, da die Musik so laut ist.

Er lacht bloß. Fiona kommt zu uns und gibt uns jeweils ein Bier. Wir bedanken uns und ich trinke erstmal einen großen Schluck.

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Fiona und Ryan reden jetzt schon eine ganze Weile und ich stehe dumm neben dran. Das ist mittlerweile schon mein drittes Bier.

Mein Blick wandert im Raum umher und ich sehe tanzende, betrunkene und lachende Leute. Und ich gehöre wohl zu der Sorte, die alleine da stehen und einsam und allein ihr Bier trinken.

Plötzlich fällt mein Blick zu einer Gruppe von Jungs. Sind das....Luke und seine Kumpels? Luke's Blick fällt ebenfalls auf mich. Na super. Schnell schaue ich wieder weg.

Ich schaue neben mich und bemerke schnell, dass Ryan und Fiona nicht mehr neben mir stehen. Ich sehe sie zusammen tanzen. Ich störe sie ungern.

"Allein hier? Oder mit Ryan?" Fragt jemand neben mir amüsiert. Ohne hin zu schauen, weiß ich wer da steht. "Geht es dich was an?" Frage ich und schaue auf mein Bier.

Luke nimmt mein Bier aus der Hand und trinkt einen Schluck. Empört schaue ich zu ihm. "Klar, gönn dir." Zische ich und verdrehe meine Augen. Luke lacht. "Ach, komm! Hast du hier etwa keinen Spaß?" Grinst Luke und ich drehe mich zu ihm. "Seh ich denn so aus?" Frage ich und ziehe meine Augenbrauen hoch.

"Nein, eben nicht. Deswegen frage ich." Erklärt Luke. Ich seufze. "Ich bin mit Ryan hier, aber der hat das Geburtstagskind als Date und da bleibe ich halt auf der Strecke." Erzähle ich, nehme Luke wieder das Bier aus der Hand und trinke einen großen Schluck.

"Das tut mir natürlich seeeeehr leid." Gespielt traurig macht Luke einen Schmollmund. Ich haue ihm lachend auf die Brust. "Sehr witzig!" Fauche ich grinsend. Luke lächelt. "Aaaaber du lachst! Deswegen findest du es witzig!" Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schüttle lachend den Kopf.

"Du hast meine Nachrichten ignoriert." Stellt Luke plötzlich fest und ich schaue zu ihm. "Ich wusste nicht, was ich schreiben sollte." Gebe ich ehrlich zu. "Ich habe dir gesagt, dass deine Worte mich getroffen haben....dass du das nur machst, damit ich das Video nicht poste, diesen Satz meinte ich damit. Ist es denn so? Machst du es nur, damit ich das Video nicht hochlade?" Fragt Luke.

Ich schaue in seine Augen. Erkenne ich da etwa...hmm...so etwas wie Enttäuschung und Verletzlichkeit?

"Luke...wegen was sollte ich es denn sonst machen? Wir haben eine Vergangenheit, schon klar. Aber das was du mir damals angetan hast, hat mich auch hart getroffen. Versteh das." Erkläre ich etwas mitleidig.

"WER HAT BOCK AUF WAHRHEIT ODER PFLICHT?!" Brüllt ein Junge durch das Haus und klatscht triumphierend mit den Händen.

Luke grinst mich an. Ich bemerke seinen Blick. "Nein! Auf keinen Fall! Ich habe dieses Spiel schon immer gehasst!" Stelle ich klar, doch Luke legt nur den Arm um mich und führt mich ins Nebenzimmer, in dem alle Wahrheit oder Pflicht spielen wollen.

Das kann was werden.