15 | dreamy prince

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ich habe die geschichte zu ende geschrieben. whoop whoop update time. xD jamie xx

Harrys Hand ist nicht mehr in meiner und ich befinde mich nicht mehr in einem Wald. Ich schwitze und wimmere und meine Stirn ist heiß.

Ich setze mich im Bett auf und sehe mich um. Ich atme erleichtert aus und dann wieder ein.

Ich muss mich beruhigen. Ja, das ist das beste. Und dann wird alles gut.

Ich befinde mich in einem großen Zimmer. Ein Schlafzimmer ähnlich zu dem, in dem ich Froschkönig Harry an die Wand schmiss.

Mein Nachtgewand klebt schweißnass an meinem Körper und auch wenn es mich etwas ekelt, ist es doch besser als der Alptraum, den ich gerade durchlebt habe.

Nur ein Traum.

Alles war nur ein Traum.

Ich lasse mich wieder zurück in die Kissen fallen und starre benommen an die Decke.

Alles ist gut. Ich bin Prinz Louis und heute Abend ist der große Ball.

Heute Abend wird alles gut werden.

Ich quäle mich aus meinem Bett und torkele nach nebenan in das Waschzimmer. Die Wanne ist schon mit warmen Wasser gefüllt und so lasse ich mich gleich in sie hinein gleiten.

Ein Lächeln schwebt federleicht auf meinen Lippen und die Erleichterung ist riesig.

Da ist immer noch dieses Nach-Gefühl. Wenn man von einem grässlichen Traum erwacht und merkt, das nichts real war.

Doch auch wenn es erleichternd ist, kann es einem hie ganze Stimmung ruinieren.

Also lächle ich nur vor mich hin, wasche mich etwas, gähne ab und zu und sehe mich in dem alt bekannten Badezimmer um.

Himmel und Hölle nochmal, wie konnte ich diese Träume für real halten? Das ist lächerlich!

Die Tür geht auf und herein kommt ein blonder Mann, den ich nur allzu gut kenne: Mein Diener Niall.

„Eure Majestät", begrüßt er mich und verbeugt sich.

Ich nicke ihm dankend zu und setze mich in der Wanne auf.

„Darf ich euch assistieren?"

„Ja", sage ich mit leiser, zarter Stimme und ich sehe, dass Niall die Röte ins Gesicht steigt.

Ich grinse.

Ich weiß den Einfluss zu schätzen, den ich auf Männer habe.

Niall schrubbt meinen Rücken ab und wäscht mir die Haare.

Ich summe etwas dabei und merke, dass Niall in einigen Handgriffen zittert. Er ist neu hier und er ist einer der Diener, die ich sehr nahe an mich heran lasse.

Ich steige schließlich aus der Wanne und Niall reicht mir mit rotem Gesicht das Handtuch.

Ich trockne mich ab, mit meinem Rücken zu Niall, so dass er meinen Hintern sehen kann.

Ich weiß wie ich bekomme was ich will.

„Könntest du mir mein Frühstück herauf bringen, liebster Niall?"

„Majestät, Eure Eltern haben angeordnet,Ihr solltet mit Ihnen essen."

„Niall, bitte." Ich drehe mich um und ein Schmollen prangt auf meinem Gesicht.

Er schluckt. „Ich werde fragen."

Danach verschwindet er aus meinem Badezimmer.

Ich ziehe mich dann an und Niall kommt bald wieder und bringt mir mein ausreichendes Frühstück.

Ich nehme es auf meinem Bett zu mir und beschließe, dass ich nach dem Essen einen Spaziergang im Garten machen werde.

Der Spaziergang tut mir gut und ich fühle mich schon um einiges besser. Noch gestern lag ich krank im Bett.

Meine Schwester Charlotte leistet mir Gesellschaft bei all diesem und am späteren Nachmittag reisen die ersten Gäste an.

Ich stehe mit meiner Familie im großen Saal und schüttle jedem die Hand. Oder verbeuge mich, wenn es ein Mädchen ist.

Ich suche eine Frau.

Das ist der heutige Anlass.

Deswegen mache ich diesen Ball.

wonderland | larry ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt