7 Tage später
Nach dem ich Justin alles erzählt habe, hat er mich beruhigt und zusammen sind wir zu meinem Dad gegangen, um mit ihm darüber zu reden. Er wusste wohl schon länger, dass Mom ihn betrogen hatte, wollte aber nichts sagen, da sie ihm zu wichtig war. Ich habe noch lange geweint deshalb. Alleine wenn ich wieder dran denke, dass meine Mom mich und meinen Vater verlassen hat, bringt mich zum weinen. Justin lenkt mich super ab und wir haben jeden Tag was gemacht. Ich habe seine Mom Pattie, seinen Dad Jeremy und die Kleinen Jazzy und Jaxon kennengelernt. Sie sind wirklich süß zusammen. Ich verstehe mich super mit ihnen. Achja und mein Gips ist seit Montag ab. Ich soll den Fuß zwar noch schonen, muss aber nicht mehr mit diesen dämlichen Krücken durch die Gegend watscheln.
Heute ist Freitag und ich mache mal seit langem wieder etwas mit Ashley. Ich habe mit ihr schon ewig nichts mehr gemacht und ein Mädelsabend hatten wir beide drigend nötig, denn Ashley hat mir erzählt, dass sie ein wenig Stress mit ihrem Freund, Michael. Wir sitzen bei ihr zu Hause im Zimmer auf dem Bett. Sie hat erzählt, was für ein Arsch er in letzter Zeit war. „Und dann, dann meinte er noch so zu mir, dass ich mich schön um meinen eigenen Kram kümmern sollte und mich nicht in seine Angelegenheiten mischen. Dabei wollte ich doch nur wissen, wie es seinen Eltern geht. Sie haben ja im Moment etwas Stress zu Hause." Sie weinte und ich gab ihr ein Taschentuch. „Ach, Maus. Ich denke, dass er dich im Moment so zu dir ist. Ich denke, dass seine Eltern nicht nur sich selber sondern auch ihn damit stressen. Also sei ihm nicht böse, denn er wird bald merken, dass er dich nicht verdient hat, wenn er weiterhin so ist.." Sie putzte noch einmal die Nase und sah mich dann mit roten Augen an. „Meinst du?" Ich nickte und sie kam auf mich zu, umarmte mich. „Du bist echt die beste Freundin, die man haben kann." Wir redeten noch ein bisschen und legten dann einen Film ein.
Gegen 23 Uhr gingen wir runter in die Küche um uns noch Popkorn und Cola zu holen. Ashley's Eltern waren nicht da, zum Glück, denn die waren zwar cool, aber auch echt nervig, wenn es darum ging wann wir ins Bett zu gehen haben. Ich hatte die große Schüssel Popcorn im Arm und Ashley die Cola. Wir wollten gerade wieder hoch gehen, als es klingelte. Ich runzelte die Stirn, wir legten die Sachen ab und gingen zur Tür. Gott sei Dank waren wir noch nicht im Schlafanzug. Ashley öffnete die Tür und vor uns stand Michael. Er war betrunken, so viel war sicher. Er stand nicht gerade und den Alkohol konnte man schon 10 Meter gegen den Wind riechen. „What's uppp, Babe?" Oh und richtig sprechen konnte er auch nicht. Ashley seufzte, sah mich an und ich nickte. Es war ihr typischer Dieser-Kerl-ist-zwar-ein-Arsch-aber-lass-uns-ihm-helfen-Blick. Sie ging an seine rechte und ich an seine linke Seite. Wir stützten ihn und brachten ihn rein. Ich schloss mit dem Fuß die Tür und zusammen brachten wir Michael in Ashleys Zimmer, wo er sich aufs Bett legte und direkt einschlief. „Ich denke, es ist besser, wenn du jetzt gehst, Hanna." BITTE WAS?! Ich meine klar, er ist ihr Freund und sie will sich um ihn kümmern, aber ich bin ihre beste Freundin und es ist dunkel und spät und ich bin zu Fuß gekommen. Ich sagte nichts, sondern packte nur mein Zeug zusammen und nahm mein Handy in die Hand. Ich sagte nur „Tschüss" und ging aus ihrem Zimmer. Auf dem Weg in die Küche wählte ich Justin's Nummer. Ich hoffe er ist wach und kann mich abholen. Es tutete ein paar mal, bis er dran ging.
J: Hallo?
H: Hey, Baby, ich bin's.
J: Babe, was ist los? Warum rufst du an? Ich dachte du verbringst die Nach bei Ashley.
H: Ja dachte ich auch. Kannst du mich abholen? Ich erzähl dir dann alles.J: Ja klar. Die Adresse hab ich. Bis gleich.
Er legte auf und ich zog mir meine Vans und meine Lederjacke an. Ich hatte eine rosa Jogginghose, ein weißes Top und einen grauen Pulli von Justin an. Ich packte mein Handy in die Jackentasche und ging aus dem Haus. Ich stellte mich direkt vor den Hauseingang hin und musste zum Glück nicht lange warten bis Justin's schwarzer Wagen vor fuhr. Ich öffnete die Beifahrertür und setzte mich ins Auto. Meine Tasche schmiss ich auf die Rückbank und gab Justin einen Kuss auf den Mund. „Hey. Danke, dass du mich abholst" „Kein Problem Babe. Also, was ist passiert?" Ich schnallte mich an und er fuhr los. „Naja, eigentlich war alles gut. Wir haben geredet und so. Was Mädchen eben machen, wenn sie mit ihren Freundinnen den Abend verbringen. Doch vor einer Viertelstunde klingelte es und Michael stand da und war völlig betrunken. so etwas habe ich noch nicht erlebt. Wir haben ihm ins Haus geholfen und er ist direkt in Ashley's Bett eingeschlafen. Und dann meinte sie noch so Kackendreißt, dass es besser wäre, wenn ich jetzt nach Hause gehen würde. Weißt du, 3 Stunden vorher regt sie sich noch bei mir über ihn auf und schmeißt mich dann aus dem Haus. Und dann noch zu mir sagen, dass ich die beste Freundin bin, die man haben kann." Wir fuhren seine Einfahrt hoch. „Weißt du, Schatz, ich würde meine Kumpels auch raus schmeißen, wenn du betrunken vor meiner Tür stehen würdest. Außerdem, bist du jetzt bei mir und das ist ja wirklich kein Verlust, oder?" Ich lächelte. „Nein. Ich liebe dich!" Er küsste mich kurz. Viel zu kurz. „Ich liebe dich auch." Wir stiegen aus und er nahm meine Tasche vom Rücksitz. Wir gingen zur Tür, die er aufschloss. Wir zogen unsere Schuhe und Jacken aus und gingen in Justin's Zimmer. Er legte meine Tasche auf den Boden und zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich ins Bett. Er lag auf dem Rücken und sah mich an. Ich kramte in meiner Tasche nach meiner kurzen Schlafhose und meinem Top. Ich zog mich einfach vor Justin um, denn nackt kennt er mich ja schon. In meinen Schlafsachen krabbelte ich zu ihm ins Bett und kuschelte mich an ihn. Er deckte uns zu und mir fielen die Augen zu.
1065 Wörter
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Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTION
FanficEr weiß nicht wer sie ist. Sie weiß sehrwohl wer er ist. Nach einer Nacht und dem dadurch enstandenen Knutschfleck hat er sie in der Hand. Zumindest solange bis sie sich in einander verlieben. Danach geht alles den Bach herunter und sie gibt ihn für...