Fantastic Beasts and how to tame them / Newt Scamander FF/pausiert

3~Lasset es uns wagen

       

Durch den Schrei einer Eule wachte Newton auf.
Müde schaute er auf seinen Wecker, der 6:00 Uhr anzeigte.
Es war zu früh um aufzustehen, jedoch setzte er sich auf, wobei sein Sofa verratend knarzte, und ging erstmal in sein Schlafzimmer, um sich etwas Frisches anzuziehen. Mit einem neuen hellem Hemd ging er in sein kleines Badezimmer, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Er schaute in den Spiegel, und rieb sich die Augen.

Verschlafen ging er in den Flur, um sich etwas Geld einzustecken, seinen braunen Mantel anzuziehen um schlussendlich zu disapparieren. Nun stand er in einer schattigen, engen Gasse mitten in London. Schnellen Schrittes lief er aus der Sackgasse hinaus, auf eine breite Straße, auf der sich bereits eine Masse von Muggeln durch die Straße trieben. Es herrschte reges Treiben zu diesen frühen Morgenstunden, dachte sich Newt, was Muggel nur dazu veranlasst so frü aufzustehen und so einen Trubel auszulösen?
Niemand beachtet ihn, auch wenn er immer wieder komische Blicke sah, die auf seinen alten Mantel gerichtet waren.
Aber da war er auch schon angekommen, am Tropfendem Kessel, der alten Zaubererkneipe mitten in London verborgen.
Newt betrat den Pub und ging zur Hintertür.

Er beobachtete die alten Zauberer die am frühen Morgen bereits an den Stammtischen saßen und einen Feuerwhiskey nach dem anderen tranken.
Scamander betrat den Hinterhof, holte seinen Zauberstab hervor, und klopfte gegen die Wand, in der sich darauf hin der Eingang zur Winkelgasse auftat. Eulen flogen ihm entgegen und Newton musste lächeln. Er ging an öffnenden Läden und fröhlichen Menschen vorbei, direkt zu seinem Lieblingscafe.
Zweimal links und dann einmal rechts abbiegen, und dann stand er auch schon vor dem dunkelblauem Laden, mit den goldenen Verzierungen.
Er betrat den Laden und wurde direkt begrüßt.
„Ah, Newton, ich habe mir doch gedacht, dass du heute wieder kommen wirst."
„Guten Morgen Julius.", grüßte ich meinen alten Hufflepuff-Haus-Mitbewohner. Julius Landfort zwei Jahre älter als ich, und ein stolzer Hufflepuff, sowie Bäckermeister.
„Das übliche, wie immer.", sagte Scamander zu ihm, dieser drehte sich um, um Newtons Bestellung zubereiten zu können.

Keine zehn Minuten später stand ein heißer Kakao mit Vanillesirup, und ein Kürbisbrötchen direkt vor ihm, und Newton biss genüsslich in sein Brötchen hinain.
er aß schweigend. Da kam Julius zu ihm und setzte sich direkt neben ihn, dass war eine Seltenheit, sonst stand er immer nur rum, und wartete bis Newton fertig war um den Teller abzuräumen.
Verwundert blickte Newt auf.
„Was ist Julius?", fragte Newt
„Ich habe von deinem Job gehört, und dass es dort nicht so gut läuft, ich wollte dir nur sagen, das du zur Not auch zu mir kommen könntest.", sagte Landfort
„Das ist sehr nett von dir, allerdings habe ich schon etwas vor."
„Du kündigst?", fragte er ihn
„erst werde ich kündigen und dann..." Newton überlegte.
„Was und dann?"
„Ich werde danach weggehen."
„Was, wohin bitte willst du gehen?"
„Ich weiß es noch nicht, ich möchte die Welt erkunden."
„Aber was hat das für einen Sinn? Ich verstehe das nicht, warum willst du all das hinter dir lassen?", er runzelte seine Stirn und schaute mich sorgenvoll an
„Ich... nun ja... ich möchte Tierwesen erkunden, verstehen,..."
„Ist noch alles klar bei dir? Du wurdest wegen irgendsolchen Tierwesen von Hogwarts verwiesen!"
„Ich konnte da doch nichts dazu, und außerdem benötige ich eine Auszeit, und Ruhe sowie Zeit für mich ganz alleine."Newt sah traurig aus dem Fenster, ihm war klar, dass Julius das nicht nachvollziehen könnte.

Er legte ihm eine Galleone auf dem Tisch, stand auf und wollte gerade aus dem Cafe gehen, als ich Julius aufhielt.
„Hey, Newt warte, ich habe noch etwas für dich."
Scamander drehte sich um.
„Ich muss gehen, wirklich ich muss zuhause alles vorbereiten."
„Es ist wirklich wichtig, bitte warte noch kurz."

Julius drehte sich und ging mit raschen Schritten hinter die Theke, in einen kleinen Raum, in den Newton nicht hinein schauen konnte.
es dauerte nicht lange, bis Landfort mit einer älter aussehenden Tüte kam.
„Du hattest mir doch erzählt, dass du auf Reisen gehst, ich wollte dir nur ein kleines Geschenk mit geben.", er überreichte Newton das „Päckchen", dieser nahm es verwundert entgegen und öffnete es. Das große Stofftuch fiel zu Boden, aber das störte Newton nicht. Da kam etwas Blaues zum Vorschein.
Newton hielt das Stück Stoff hoch.
„Ein Mantel! Danke, aber warum schenkst du mir so etwas?"
„Ich habe ihn von meiner Mutter damals bekommen, aber dieser ist nicht für meine Tätigkeit bestimmt."
  „Wie meinst du das?"
„Schau ihn dir mal von innen an, Newt.", also öffnete er die Knöpfe und staunte.
Im Inneren des Mantels waren überall Taschen, Knopfe, sogar ein kleines Heft mit einer Feder steckte darin.
„Beim Barte des Merlin, das kann ich nicht annehmen Julius."
„Doch bitte, mein Freund. Ich kann damit nichts anfangen, und als du mir erzähltest, du würdest dich auf Reisen begeben wollen, kam mir in den sinne diesen dir zu geben, damit er benutzt werden könne."
„Ich weiß nicht, wie ich dir dafür jemals dankbar sein könnte."
„Wirklich kein Problem, und pass auf eins Tasche hat ein Loch, nicht das dir da etwas hinausfällt."
„Oh, Okay, dann werde ich dort sorgfältig aufpassen werden müssen, nochmals Danke."
Newton drehte sich um und öffnete die Tür.

„Eine schöne Reise Scamander, und mögen wir uns einst wiedersehen."

Zuhause angekommen zog Newton sofort seinen alten braunen Mantel aus und probierte den blauen an. Man könnte meinen er sei direkt für ihn geschneidert worden, so gut passte er ihm.

Er stand nun mitten in seiner Wohnung, einen Haufen an Sachen vor ihm, die er alle mitnehmen wollte, da er nun schon mit Sicherheit sagen konnte, das er länger als ein Jahr unterwegs sein werde.
Doch da gab es ein Problem: Wo sollte er all seine Sachen verstauen?
er schaute ich in seiner Wohnung um, bis ihn sein Lederkoffer ins Auge stach, und ihm eine Idee kam.

Welche Idee Newton hatte, erfahrt ihr im nächstem Kapitel...

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Hey, meine Lieben Cupcakes!
Ich hoffe euch gefällt meine Story bisher, ich bin echt richtig überrascht 90 Leser zu zählen, obwohl ich doch erst hiermit nun 4 Teile veröffentlicht habe.
Dankii

Nun ja, freut euch auf das nächte Kapitel, vielleicht könnt ihr euch ja schon denken worum es gehen wird...

Eure Selma