Kapitel 7.

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Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem Bett. Ich bin alleine und es ist kalt. Was haben die mit mir gemacht? Bestimmt darf ich nie wieder zu Andy und den anderen. Bestimmt werde ich hier sterben.

"Du wirst hier nicht sterben.", lächelt Louis mich an und ich erkenne Schmerz, Traurigkeit und Liebe in seinen Augen.

"Was du alles denkst.", lachte Niall und setzte sich zu mir auf das Bett.

"Wir werden dir nichts tun, solange, du uns nichts tust.", sagte Zayn ernst und lächelt kurz. Ich nicke.

"Wir haben die Schule verpasst.", stelle ich fest.

"Wir wollten doch sowieso blau machen.", lachte Louis.

"Montag gehen wir wieder.", versicherte mir Liam und verließ den Raum.

"Darf ich nach Hause? Andy macht sich bestimmt schon Sorgen.", fragte ich und schlüpfte aus dem Bett.

"Ich mag es nicht, wenn du bei ihm bist.", meinte Harry und seine Augen wurden kurz rot.

"Wieso? Er ist mein Bruder.", ich bin geschockt.

"Na und? Ich mag ihn nicht.", sagte Harry kalt und ging aus dem Raum.

"Komm, ich fahr dich.", lächelt Louis und ich ging aus dem Raum. Wo haben die meine Sachen hingetan?

'Sind schon im Auto.', hörte ich und machte mich so auf den Weg zum Auto. Louis stand drausen am Auto angelehnt und lächelt mich an. Wahrscheinlich muss ich mich daran gewöhnen, dass sie schneller sind als ich. Louis lachte heiser und nickte.

"Hör auf meine Gedanken zu lesen.", lachte ich und Louis half mir gentleman-like ins Auto und saß keine Sekunde später neben mir. Wir fuhren los und ich lehnte mich zurück.

"Louis?", fragte ich meinen Fahrer.

"Ja?", lächelte er mich an.

"Ich weiß, dass du Gedanken lesen kannst und dich über Gedanken verständigen kannst. Ich weiß auch, dass ihr alle sehr schnell seid, aber was können die anderen noch?", frage ich Lou und er lachte wieder heiser.

"Harry kann sich teleportieren.

Zayn kann die Gefühle der anderen beeinflussen und lesen.

Liam kann sehr stark sein und ist schneller als wir.

Niall kann sich am besten beherrschen, wenn es um Blut geht, aber wenn ihn jemand wütend macht, dann muss man vorsichtig in seiner Gegenwart sein, weil er jemanden schneller umbringen kann, als wir.", erzählte Louis und ich nickte.

"Muss ich jetzt vorsichtig sein, weil ich Niall wütend gemacht habe?", frage ich beängstigt.

"Nein, aber ansonsten passe ich auf dich auf. Niemand darf meinem Engel weh tun.", lächelte Louis und legte seine Hand auf mein Knie. Plötzlich fühle ich mich geborgen und lächel Louis an.

Nach weiteren 10 Minuten halten wir vor meinem Haus. Louis hilft mir wieder aus dem Auto, dann holte er meine Sachen und wir gehen zusammen zur Haustür.

"Danke, dass ihr mich nicht mehr anlügt.", lächel ich und schließe die Tür auf.

"Ich kann meine Prinzessin doch nicht anlügen.", meinte Louis unschuldig, was mich zum lachen bringt. Louis legt meine Sachen in die Ecke, des Flures.

"Andy, ich bin zu Hause.", rief ich durch das Haus.

"Ich bin im Wohnzimmer.", rief mein Bruder zurück. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Andy mit Jan sitzt.

"Hi.", lächel ich und Louis stellt sich hinter mir.

"Was macht der denn hier?", fragt Jan und schaut Louis abwertend an.

"Er hat mich nach Hause gebracht.", lächel ich.

"Dann kann er jetzt gehen.", meinte Andy und stand auf.

"Warum warst du heute nicht in der Schule?", fragte Jan und stand auch auf.

"Sie hat sich nicht gut gefühlt, dann haben wir uns um sie gekümmert.", antwortete Louis mit einem höflichem Lächeln.

"Ja, danke. Tschüss.", Andy drückte Louis aus der Haustür und machte sie dann zu.

"Andy, das ist nicht nett.", zischte ich und riss die Haustür wieder auf. "Sorry, komm doch bitte wieder rein. Ich mache uns Tee, du kannst in meinem Zimmer warten.", lächelte ich Louis zu und ging in die Küche um Wasser aufzukochen. Welchen Tee will Louis eigentlich?

'Pfefferminz, bitte.', hörte ich und ich dankte Gott, dass Louis Gedanken lesen kann.

Mit den beiden Tassen, in denen Pfefferminztee drinnen ist, ging ich in mein Zimmer. Ich überreichte Louis eine Tasse und machte es mir neben Louis, auf dem Bett, gemütlich.

"Kleines? Hast du in den Tee Blut reingemacht?", fragte Louis und schaute mich fragend an. Ich zeigte ihm zur Bestätigung meinen Finger, wo ich mich geschnitten hatte und Blut rausgedrückt hatte. Louis schmunzelte und küsste mich auf meinen Scheitel. Ich kuschelte mich an ihn und er legt seinen Arm um mich.

"Ich bin der Erste, der dein Blut kosten darf.", strahlt Louis. "Weißt du? Es ist eine Qual, nicht dein Blut zu trinken, weil es so gut riecht.", erzählt er und ich lache bloß. Ich trinke meinen Tee aus und stelle die Tasse auf meinen Schreibtisch, Louis tut es mir nach.

"Willst du über die Nacht hier bleiben?", frage ich Louis und fühle mich sehr gastfreundlich.

"Sehr gerne, aber nein. Ich möchte nicht, dass dein Bruder sauer wird.", lächelt Louis und ich nehme die Tassen in die Hand, um sie in die Küche zu bringen. Wir gehen in den Flur, ich kurz in die Küche und Louis zieht seine Schuhe an.

"Dann gute Nacht, Louis. Komm gut nach Hause und grüß die Jungs von mir und umarme sie.", lächel ich, als Louis vor der Haustür steht.

"Werde ich.", lächelt Louis und sein Lächeln ist so perfekt. Irgendwie möchte ich Louis jetzt küssen. Louis zog mich plötzlich an sich und legt seine rosigen Lippen auf meine. Ach ja, er kann ja Gedanken lesen, danke Gott dafür. Der Kuss ist ein wahres Feuerwerk und ich möchte nicht, dass es aufhört. Leider löst Louis sich von mir und grinst mich an.

'Sorry, dein Bruder kommt.', entschuldigt sich Louis in meinen Gedanken.

"Dann, gute Nacht, Kleine.", räuspert sich Louis und umarmt mich. In Gedanken fügt er lächelnd hinzu: 'Ich liebe dich, mein Engel.' Ich liebe dich auch, Louis. Wir lösen uns aus der Umarmung und Louis geht zu seinem Auto. Ich drehe mich um, wo Andy und Jan stehen und mich angucken.

"Wieso er?", fragt Andy mich.

"Was meinst du?", frage ich.

"Jan liebt dich, seit ihr euch kennt und du suchst dir den aus, den du erst seit einer Woche kennst. Diana, er ist gefährlich.", gibt Andy von sich.

"Ich liebe Louis doch nicht, er bedeutet mir nichts.", sage ich, trotzdem versetzt es mir einen Stich ins Herz. Natürlich liebe ich Louis und er bedeutet mir sehr viel, doch das kann ich ihm nicht sagen.

"Diana, ich liebe dich. Warum willst du mich nicht?", fragt Jan und er sieht sehr verletzt aus.

"Jan, ich..", weiter kam ich nicht, denn Jan ging einfach ins Wohnzimmer.

"Kleines, du hast dich sehr verändert.", meinte Andy und ging kopfschüttelnd ins Wohnzimmer, zu Jan. Ich ging in mein Zimmer und ließ mich einfach fallen. Auf dem Boden schloss ich meine Augen und schlief ein.

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Hi. Ich hoffe, es gefällt euch. :)

- Didi

Good enough. (1D-FF/Vampir)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt