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Patrick PoV:

Seine Lippen legten sich auf meinen Hals.

Er fing an zu saugen und leckte immer wieder über diese Stelle.

"Was machst du da?" Fragte ich nervös.

Er ließ von meinem Hals ab. "Das weißt du ganz genau."

Er beugte sich wieder zu meinem Hals und leckte noch einmal drüber, danach schubste er mich weg und ging aus der Tür.

Ich stand verwirrt im Raum und strich mit meinen Fingern über die, noch eben von ihm berührte, Stelle.

Ich wurde unglaublich wütend und ballte meine Hände zu Fäusten.

Was fiel ihm eigentlich ein?! Was denkt dieser Typ sich eigentlich?!

Ich schlug mit der Faust gegen die Wand und zog kurz darauf scharf die Luft ein.

"Mist!" Schrie ich und starrte aus Schlitzaugen auf meine blutende Hand.

Das Klingeln holte mich aus meinen Gedanken.

Ich sollte mich lieber langsam zur Krankenstation begeben, nachher ist doch noch was.

Ich ging durch die Gänge und achtete nicht im geringsten auf meine Umgebung.

Ich war einfach nur angepisst von gerade ebend.

Wo war dieser Tim überhaupt?! Er kannte sich doch gar nicht aus.

Vor dem Zimmer der Krankenstation blieb ich stehen.

"Also hatte ich Recht." Der Neue schmunzelte mich an, stieß sich von der Wand ab und kam auf mich zu.

"Komm mit, Prinzesschen. Ich begleite dich zu der bösen Krankenschwester."

Ich funkelte ihn wütend an. "Mach dich nicht über mich lustig!"

Er grinste breit. "Würde ich doch niemals machen!"

Ich ging an ihm vorbei, klopfte an der Tür und trat dann ein.

"Was ist denn mit Ihnen passiert? Ihre Hand blutet ja wie sonst was!" Rief eine junge Frau, wahrscheinlich die Krankenschwester, entgeistert.

"Ausgerutscht." Murrte ich und ließ mich von ihr zu einem der Betten führen.

"Das muss genäht werden. Soll Ihr Freund Ihnen beistehen?" Fragte die Dame höfflich.

Ich schaute zu dem Neuen auf und verdrehte bei seinem dämlichen Grinsen die Augen.

"Nein." Meinte ich

"Ach komm schon! Ich bin doch dein Freund, du brauchst doch nichts vor mir verheimlichen oder verstecken!" Meinte Tim und musste sich das Lachen verkneifen als die junge Frau erst mich und dann ihn entgeistert anstarrte.

"Nein bleibt nein und jetzt verschwinde."

Ich wollte ihm weder die Genugtuung geben, auf diese falsche Aussage einzugehen, noch nachzugeben.

Er schmollte, beugte sich runter, küsste meine Stirn und ging dann winkend.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schrie. "Lass das du Penner!"

Er lachte und schloss die Tür.

Sorry das solange nichts kam.

Keine Zeit, keine Motivation und ich wollte mich eher auf mein Buch konzentrieren :)

Hat nicht wirklich geklappt...

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